NLA - 13. Spieltag - Dienstag, 9. Oktober 2001

1 : 2 (0:0, 1:0, 0:1) n.V.

Zuschauer

3110 Zuschauer (52% Auslastung)

Lido, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Peter Kunz; Laurent Schmid, Sébastien Barbey

Tore

Dale McTavish [PP]1:039:16
M. Richard, A. Reist
42:281:1Chris Tancill
F. Schumacher, T. Elik
61:171:2Paul Di Pietro
C. Tancill, P. Oppliger

Strafen

04:15Team Zug
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel
Daniel Giger06:05
2 min - Haken
Marco Capaul11:25
2 min - Behinderung
14:09Arne Ramholt
2 min - Halten
Patrizio Morger25:35
2 min - Behinderung
33:44Frédéric Rothen
2 min - Behinderung
37:57Stefan Grogg
2 min - Halten
Effektive Dauer: 79 Sekunden
45:28Frédéric Rothen
2 min - Übertriebene Härte

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
S. Züger P. Schöpf
T. Berger R. Rüeger
Verteidiger Verteidiger
M. Capaul             2' R. Bundi               
L. Fazio                P. Fischer               
J. Horak                A. Künzi               
A. Reist       1A       P. Müller               
M. Schefer                R. Nideröst               
F. Stephan                A. Ramholt             2'
F. Schumacher       1A      
Stürmer Stürmer
M. Bütler                C. Brown               
R. Friedli                D. Camichel †               
D. Giger             2' T. Elik       1A      
A. Heim                S. Grogg             2'
P. Lüber                V. Ivankovic               
D. McTavish    1T          S. Niggli               
D. Meier                P. Oppliger       1A      
C. Moggi                C. Tancill    1T 1A      
S. Moggi                S. Voegele               
P. Morger             2'
Weitere Weitere
K. Martikainen                P. Di Pietro    1T         
S. Reuille                R. Kobach               
M. Richard       1A       F. Rothen             4'

Kein Ende der Negativserie

Quelle: tagesanzeiger.ch/Si

Rapperswil verlor zum vierten Mal in Folge, diesmal gegen Zug und in der Verlängerung. Paul Di Pietro erzielte den entscheidenden Treffer zum 2:1.

Als Vjeran Ivankovic in der 28. Minute im Powerplay zum Schuss kam, schien Rapperswils Goalie Thomas Berger bereits geschlagen. Doch irgendwie brachte es der taumelnde Berger fertig, die Scheibe mit der Schlittschuhkufe zu stoppen. Ein Tor hätte dem Spiel wohl gut getan, weil ein erster Treffer oft gegen Verkrampfung und Nervosität wirkt.

Der Reiz eines Hockeyspiels liegt in der Geschwindigkeit, genauen Kombinationen und überraschenden Ideen. Rapperswil gegen Zug bot in den ersten 30 Minuten kaum etwas davon. Die Leistung auf dem Eis spiegelte die psychische Verfassung der beiden Teams. Rapperswil hatte vor dem gestrigen Abend dreimal in Serie verloren und keines der letzten sechs Spiele gewonnen. Zug gewann nach dem guten Saisonbeginn mit zwei Siegen in zwei Spielen zuletzt nur noch sieben Punkte in acht Partien, der 4:3-Sieg am Samstag bei Aufsteiger Lausanne war äusserst glücklich.

z: Die plötzliche Steigerung

Die beiden Mannschaften wirkten verunsichert und zogen sich weit zurück, der Spielaufbau war von Fehlpässen geprägt, Chancen auf beiden Seiten waren selten - bis zur Aktion von Ivankovic. Doch Rapperswil und Zug benötigten kein Tor, um an der Aufgabe zu wachsen. Die bis zu diesem Zeitpunkt beste Tormöglichkeit des Spiels genügte.

Plötzlich war das Spiel schnell und unterhaltsam. Rapperswil erarbeitete sich Vorteile, nachdem die Zuger Voegele und Camichel das 1:0 verpasst hatten. Martikainen, Friedli, Giger, Capaul und Meier vergaben zwischen der 34. und 40. Minute beste Möglichkeiten - aber nicht McTavish. Im Powerplay wurde der Kanadier von Reto Kobach an der blauen Linie allein gelassen, nach einem magistralen Steilpass Richards brachte er Rapperswil 44 Sekunden vor Ablauf des Mitteldrittels in Führung.

Die Paradeformation mit Richard, McTavish und Giger zeichnete jedoch nicht nur für den ersten Rapperswiler Höhepunkt verantwortlich, sondern auch für den ersten Tiefschlag. Als Chris Tancill zum 1:1 traf (43.), stand die Linie auf dem Eis. Das Niveau sank im Schlussdrittel wieder, bis Zug zum Schlussspurt ansetzte. Weil Rothen allein vor Berger scheiterte und der Rapperswil-Goalie auch einen von Horak abgelenkten Schuss parierte, rettete sich Rapperswil in die Verlängerung, wo Richard und Giger ihre ausgeglichene Bilanz verloren. Sie befanden sich erneut auf dem Eis, als Tancill in der 62. Minute Paul Di Pietro anspielte und dieser mit einem unhaltbaren Hocheckschuss zum Zuger Sieg traf.

Tabelle

1. Ambrì 12 6-0-2 37:30 18
2. Lugano 13 7-0-4 48:46 16
3. Davos 12 7-0-4 45:31 15
4. Fribourg 13 5-0-5 40:39 15
5. Bern 12 7-0-4 36:24 14
6. Zug 11 3-0-4 32:36 13
7. Rapperswil 13 6-0-5 37:36 13
8. Lausanne 12 5-1-5 39:37 11
9. Kloten 13 4-1-5 42:37 11
10. SCL Tigers 13 3-0-6 31:41 11
11. ZSC Lions 14 5-0-7 37:38 11
12. Chur 12 1-0-8 28:57 2

Aktuelle Spiele

Dienstag, 9. Oktober 2001

Ambrì - Fribourg

Bern - Chur

Davos - ZSC Lions

SCL Tigers - Kloten

Lausanne - Lugano

Rapperswil - Zug

Kalender

<< Oktober 2001 >>
MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031