NLA - Freitag, 29. November 2024
Zuschauer
12000 Zuschauer (ausverkauft)
Swiss Life Arena, Zürich
Schiedsrichter
Miroslav Stolc, Phillip Ströbel; Matthias Kehrli, Eric Cattaneo
Tore
Jesper Frödén | 1:0 | 06:17 | ||
M. Lehtonen, Y. Zehnder | ||||
Juho Lammikko [PP] | 2:0 | 13:34 | ||
J. Frödén, M. Lehtonen | ||||
20:38 | 2:1 | Niko Ojamäki | ||
D. Audette, L. Profico | ||||
Sven Andrighetto | 3:1 | 35:33 | ||
Y. Zehnder | ||||
Strafen
Juho Lammikko | 10:04 | |
2 min - Hoher Stock | ||
12:58 | Rafael Meier | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 36 Sekunden | ||
13:34 | (Team) | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
17:36 | Leandro Profico | |
2 min - Haken | ||
Derek Grant | 29:43 | |
2 min - Cross-Check | ||
29:43 | Sami Niku | |
2 min - Bandencheck | ||
Chris Baltisberger | 30:09 | |
2 min - Hoher Stock | ||
40:26 | Leandro Profico | |
2 min - Hoher Stock | ||
Mikko Lehtonen | 53:45 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
59:40 | Miro Aaltonen | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 20 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,9% 58:27 | ||||
94,1% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | -1 | |||
±0 | +1 1A 1S 4' | |||
+1 2A 3S 2' | -1 | |||
±0 | -1 | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 4S | +1 3S 2' | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
+1 1T 1A 3S | -1 | |||
+1 2S 2' | -1 4S | |||
±0 1S | -1 3S | |||
+1 1T 6S 2' | +1 1T 2S | |||
±0 1S | -2 1S | |||
-1 3S | ±0 | |||
-1 3S | ±0 | |||
+2 2A 1S | ±0 | |||
-1 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
-1 1S | ±0 2S 2' |
ZSC gewinnt das Derby zuhause
Eine tolle Kulisse empfing die Beiden Teams mit einer schönen Choreografie. Beide Teams trugen auch bei, dass es ein richtiges Derby wurde. Gute Chancen für beide Teams und am der eine oder andere Aufreger auf den Tribünen. Am Ende war es eine Lektion in Sachen Abschlussqualität an den Gast aus Kloten.
Es hätte ein wilder Ritt werden können am heutigen Abend, wenn das Spiel wie in de Startminuten gelaufen wäre. Den Stadtzürchern gehörte die erste gute Gelegenheit des Abends durch Sven Andrighetto. Der EHC Kloten hatte etwas mehr die Kontrolle aber kam zu wenig Abschlüssen. Mit seiner zweiten guten Chance des Abends ging der ZSC in Führung. In der 7. Minute Zog Mikko Lehtonen ab und Jesper Fröden lenkte im Slot ab. Nix zu halten für den ex-Zürcher Ludovic Waeber. Den Klotener bot sich bald darauf die Gelegenheit in Überzahl den Ausgleich zu Suchen. Die Scheibe lief gut doch fehlte den Klotener in der 11.-13. Minute das Abschlussglück. Wie es besser geht mit der Effizienz zeigten die Stadtzürcher mit ihrem 1. Powerplay. In der 14. Minute bediente Fröden Juho Lammikko und dieser Zog direkt ab. Wieder war Waeber chancenlos, da Zehnder im gut die Sicht nahm. Das 2:0 zog den Klotener etwas den Stecker und sie liefen den Gastgebern hinterher. Immer hin konnten sie das 2. Powerplay der Stadtzürcher gut wegarbeiten. Der EHC war im Startdrittel nicht chancenlos, aber der ZSC zeigte sich brutal effizient.
Im zweiten Drittel erwischten die Klotener einen Traumstart. Nach gerade einmal 38 Sekunden Traf Mikko Ojamäki zum 2:1 und brachte Hoffnung bei den Gästen zurück. Es war eine finnische Coproduktion: Sami Nikku legte vor. Der Treffer gab den Klotener sichtlich Aufschwung und sie hielten mehrheitlich das Zepter in der Hand. Erst gegen Spielmitte zeigte der Zett wieder, wer hier der Hausherr ist. Eine dumme Strafe in der offensiven Zone gab den Gästen die Gelegenheit zum Ausgleich, doch dieses mal funktionierte die Box des ZSC. Das Spiel wurde sichtlich rauer und bekam immer mehr Derbycharakter. In der 35. Minute stellte der Zsc wieder auf den alten Vorsprung. Yannick Zehnder luchste der Verteidigung an der Goalie Linie die Scheibe ab und er bediente Andrighetto, welcher keine Mühe hatte, das 3:1 zu erzielen. Etwas gar bitter für die Gäste, aber die Führung mit 2 Treffern war bis zur zweiten Pause für die Gastgeber mehr als verdient.
Der Zett konnte mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt starten doch Waeber und seine Vorderleute konnten einen höheren Rückstand verhindern. Bis zur Drittels Mitte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, welche beide Teams nicht auszunutzen wussten. Der EHC nahm immer mehr das Heft in die Hand und drückte auf den Anschlusstreffer. Die Stadtzürcher stellten sich etwas tiefer als zuvor und liessen Welle nach Welle abprallen. Auch das Powerplay blieb eher harmlos in der 54. Minute. Die beste Chance hatte dabei Vincenz Rohner. Doch er erzielte nicht einen Shorthander sondern traf nur die Latte. Der EHC Kloten versuchte es auch noch mit dem 6. Feldspieler, doch es nütze nichts mehr. Der ZSC fuhr einen verdienten Sieg ein und erteilte dem Gegner eine Lektion in Effizienz!
Tabelle
1. | ZSC Lions | 24 | 12-7-2-3 | 78:47 | 52 |
2. | Davos | 25 | 13-4-3-5 | 85:57 | 50 |
3. | Lausanne | 25 | 12-4-1-8 | 78:75 | 45 |
4. | Bern | 26 | 11-2-8-5 | 85:68 | 45 |
5. | Zug | 26 | 12-2-1-11 | 86:70 | 41 |
6. | Kloten | 25 | 9-5-1-10 | 63:66 | 38 |
7. | Biel | 25 | 9-3-4-9 | 56:54 | 37 |
8. | SCL Tigers | 23 | 8-3-2-10 | 53:55 | 32 |
9. | Rapperswil | 25 | 7-3-5-10 | 64:76 | 32 |
10. | Servette | 22 | 7-3-4-8 | 64:63 | 31 |
11. | Fribourg | 25 | 8-1-5-11 | 59:70 | 31 |
12. | Ambrì | 24 | 4-6-6-8 | 65:80 | 30 |
13. | Lugano | 23 | 9-0-2-12 | 59:77 | 29 |
14. | Ajoie | 24 | 5-2-1-16 | 57:94 | 20 |