NLA - Samstag, 13. Januar 2024
Zuschauer
5021 Zuschauer (82% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Michael Tscherrig, Pascal Hungerbühler; Fabrizio Bachelut, Matthias Kehrli
Tore
00:34 | 0:1 | Giovanni Morini | ||
C. Thürkauf, M. Joly | ||||
03:00 | 0:2 | Giovanni Morini | ||
M. Joly, C. Thürkauf | ||||
Nicklas Jensen [PP] | 1:2 | 16:59 | ||
M. Noreau, J. Schroeder | ||||
Jeremy Wick [SH] | 2:2 | 24:01 | ||
keine Assists | ||||
38:03 | 2:3 | Calvin Thürkauf | ||
M. Joly | ||||
49:56 | 2:4 | Michael Joly | ||
keine Assists | ||||
58:20 | 2:5 | Samuel Guerra | ||
keine Assists | ||||
Strafen
15:00 | Samuel Guerra | |
2 min - Behinderung | ||
David Aebischer | 22:34 | |
2 min - Halten | ||
25:58 | John Quenneville | |
2 min - Behinderung am Torhüter | ||
44:42 | John Quenneville | |
2 min - Hoher Stock | ||
Jordan Schroeder | 49:56 | |
Penaltyschuss | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 58:55 | 92,9% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2S 2' | +2 3S | |||
-1 2S | +3 1T 1S 2' | |||
-1 1S | +1 | |||
-1 | ±0 6S | |||
-2 1A 3S | +2 1S | |||
+1 2S | ±0 1S | |||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
-1 1S | -1 1S | |||
-2 1S | ±0 | |||
±0 4S | +4 1T 3A 2S | |||
-2 1T 2S | +3 2T 4S | |||
-1 1S | -1 | |||
-3 1S | +1 2S 4' | |||
-3 1A | ±0 4S | |||
±0 | +4 1T 2A 3S | |||
-2 2S | +1 1S | |||
-1 1T 2S | ±0 2S | |||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-2 1S | ±0 1S |
Lakers schlittern weiter in die Krise
Die SCRJ Lakers kassieren auch gegen den HC Lugano eine vermeidbare Pleite. Obwohl die Rapperswiler zur Spielmitte einen Fehlstart wettmachen können, gelingt es ihnen auch in dieser Phase nicht das Momentum auf ihre Seite zu zwingen. Die Konsequenz ist eine weitere 2:5-Niederlage.
Die SCRJ Lakers rutschen ganz offensichtlich immer mehr in die Krise. Hatte man nach den Siegen gegen Ambrì und Zürich das Gefühl, die Rapperswiler könnten das Steuer noch herumreissen, sind die Hoffnungen nach den Niederlagen gegen Ajoie und Lugano definitiv verschwunden. Wie schon gestern in der Ajoie gab es auch heute nach dem Spiel eine längere Aussprache der Mannschaft. Diese dauerte am heutigen Abend so lange, dass die wartenden Journalisten nach rund einer Stunde entschieden nicht mehr länger auf ein Interview zu warten. Spannend an der Sache war, dass die Aussprache ohne das Trainerteam stattfand.
Nötig wurde die Aussprache, weil die Leistung der Lakers auch heute ungenügend war. Dies zeigte sich zum Beispiel bei Spielbeginn, als die Rapperswiler quasi dort weitermachten, wo sie in der Ajoie aufgehört hatten. In der Konsequenz hiess dies nichts anderes, als dass die Rapperswiler bereits nach drei Minuten mit zwei Längen hinten lagen.
Es ist der Mannschaft zu Gute zu halten, dass man sich nach diesem Kaltstart etwas fangen konnte. Der Lohn für das gezeigte waren zwei Treffer von Jensen und Wick. Dabei war der Shorthander von Jeremy Wick ein Geschenk der Luganesi, dass den Rosenstädtern neben dem Ausgleich auch viel Momentum brachte. Zwar erspielten sich die Rapperswiler durch den neuen Schwung die eine oder andere gute Chancen, allerdings liessen sich auch in dieser Phase den unbedingten Siegeswillen vermissen.
Statt erstmals in diesem Spiel in Führung zu gehen, kassierte man in der 39. Minuten einmal mehr einen Treffer. Dieses 2:3 von Calvin Thürkauf wurde im letzten Drittel durch einen Penalty von Michael Joly und einen Empty Netter von Samuel Guerra mit zwei weiteren Toren bestätigt.
Genau wie am Vorabend wurden den Lakers damit auch heute zum Verhängnis, dass man es nicht schaffte während 60 Minuten gutes Eishockey zu spielen. «Wir haben zwar gute Ansätze. Immer wieder frage ich mich allerdings, was wir in der Defensive genau machen», fand Melvin Nyffeler gegen über MySports klare Worte. Für den Torhüter war klar, dass nun ein Ruck durch die Mannschaft gehen muss. «Das was wir bisher gezeigt haben ist zu wenig», ärgerte sich Nyffeler beim Pay-TV-Sender.
Um genau dieses Manko der ungenügenden Leistungen zu beheben fand im Anschluss ans Spiel die angesprochene Mannschaftssitzung statt. Dabei ist zu hoffen, dass die Rosenstädter in dieser Sitzung die richtigen Lösungen fanden um allmählich aus der Krise zu finden. Schliesslich stehen bereits am nächsten Wochenende zwei wichtige Spiele gegen die SCL Tigers auf dem Programm.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 37 | 23-2-7-5 | 120:76 | 80 |
2. | Fribourg | 38 | 22-4-4-8 | 128:89 | 78 |
3. | Zug | 36 | 19-7-2-8 | 126:78 | 73 |
4. | Lausanne | 38 | 18-4-4-12 | 116:94 | 66 |
5. | Bern | 38 | 14-7-6-11 | 101:106 | 62 |
6. | Lugano | 38 | 17-3-1-17 | 122:108 | 58 |
7. | Davos | 37 | 15-3-6-13 | 102:89 | 57 |
8. | Servette | 37 | 14-5-4-14 | 99:105 | 56 |
9. | Ambrì | 37 | 13-6-2-16 | 109:115 | 53 |
10. | Biel | 37 | 10-7-7-13 | 98:97 | 51 |
11. | SCL Tigers | 38 | 10-4-7-17 | 83:121 | 45 |
12. | Rapperswil | 37 | 10-3-4-20 | 80:113 | 40 |
13. | Kloten | 38 | 8-3-4-23 | 80:133 | 34 |
14. | Ajoie | 34 | 5-4-4-21 | 78:118 | 27 |