NLA - 3. Spieltag - Dienstag, 20. September 2022
Zuschauer
6596 Zuschauer (94% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Miroslav Stolc, Thomas Urban; Eric Cattaneo, David Obwegeser
Tore
18:21 | 0:1 | Teemu Hartikainen [PP] | ||
T. Richard, H. Tömmernes | ||||
Sven Senteler | 1:1 | 29:29 | ||
Y. Zehnder, D. Simion | ||||
38:26 | 1:2 | Noah Rod | ||
V. Filppula, S. Vatanen | ||||
39:39 | 1:3 | Marc-Antoine Pouliot [PP] | ||
H. Tömmernes, T. Richard | ||||
45:09 | 1:4 | Marco Miranda [SH] | ||
J. Jooris | ||||
Yannick Zehnder | 2:4 | 46:27 | ||
D. Allenspach, N. Hansson | ||||
58:37 | 2:5 | Henrik Tömmernes | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Dominik Schlumpf | 17:59 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
25:14 | Marco Maurer | |
2 min - Beinstellen | ||
29:46 | Noah Rod | |
2 min - Beinstellen | ||
31:01 | Sami Vatanen | |
2 min - Haken | ||
Dominik Schlumpf | 38:52 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
44:24 | Valtteri Filppula | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
86,7% 56:59 | 100,0% 20:00 | |||
92,3% 40:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2S | ±0 | |||
±0 1S | +2 | |||
±0 | -1 | |||
±0 1A 3S | ±0 2S 2' | |||
±0 | +2 1T 2A 3S | |||
±0 1S 4' | ±0 1A 3S 2' | |||
±0 | -1 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A | -1 1S | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
±0 | ||||
±0 5S | +1 1A 1S 2' | |||
-1 | ±0 1T 4S | |||
-2 2S | +2 1A 1S | |||
-1 | +1 1T 1S | |||
±0 1S | ±0 4S | |||
±0 | -1 1T 1S | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
±0 1T 7S | -1 2A 1S | |||
-1 1A 2S | +1 1T 3S 2' | |||
+1 1T 1A 2S | ±0 1S |
Genf geht mit 3 Punkten nach Hause
Es war kein gutes Spiel der Heimmannschaft. Ausser im Schlussabschnitt waren es stets die Gäste, welche das Szepter in der Hand hielten. Zwischenzeitlich führten sie gar mit 3 Treffern. Am Ende waren es die Specialteams welche den Unterschied für die Genfer ausmachten. Zug war aber auch bei 5vs5 heute das schlechtere Team. Der Meister muss noch seine Justierung finden. Noch sind die Leistungen alles andere als meisterlich.
Die Gäste waren im Startabschnitt das bessere Team. Die Genfer kamen einfacher in die Zone der Zuger und konnten sich öfter festsetzen als die Heimmannschaft. Bereits in der 2. Minute nutzte dies Teemu Hartikainen zu einem gefährlichen Abschluss bereit. Allgemein war es vor allem die nominell 3. Linie der Genfer um Hartikainen, Linus Omark und Richard Tanner, welche für die meiste Musik sorgte. Bei den Zuger gefiel noch am ehesten die 4. Linie. Erst in der 18. Minute gab es den 1. gefährlichen Abschluss für den EVZ. Fabrice Herzog spielte Dominik Schlumpf frei, welcher am Gauthier Descloux scheiterte. Schlumpf war indirekt für die Führung der Genfer verantwortlich, da er auf der Strafbank sass, als die Genfer in Führung gingen. Hartikainen verwertet eine Zuspiel von Richard und sorgte für die verdiente Führung der Gäste kurz vor der Pause.
Auch im 2. Abschnitt begannen die Westschweizer Stärker. Doch der EVZ war nun im Spiel angekommen. In der 25. Minute hatte Jan Kovar die erste Grosschance für den EVZ. Die Szene führte zum 1. Powerpöay der Zuger. Dieses verlief aber Harmlos. Erst nach Ablauf der Strafe wurden die Zuger gefährlich. Es dauerte aber noch bis zur Halbzeit eher der EVZ ausgleichen konnte. Sven Senteller profitierte vom Abpraller bei Descloux und hatte keine mühe zu verwerten. Das Tor gab der Heimmannschaft auftrieb und führte zum 2. Powerplay der Zuger. Noah Rod musste auf die Strafbank. Dieses war wesentlich gefälliger als dasjenige zuvor. Auch weil Marco Maurer eine Strafe fasste und so der EVZ für 45 Sekunden in doppelter Überzahl spielen konnte. Doch Descloux blieb auf der Höhe des geschehen. Rod brachte seine Farben in der 39. Minute wieder in Führung. Nach einem Herrlichem Solo über das fast Ganze Feld vernaschte er Genoni am kurzen Pfosten. Für die Genfer kam es noch besser, da Schlumpf die 2. Strafe des Abends ab sass. Wieder brauchten die Gäste nicht lange um zu verwerten. Henrik Tömerness traf aus dem hohen Slot heraus und sorgte für die 2 Tore Führung. Die Zuger protestierten heftig beim Schiedsrichtergespann, da dem Treffer ein klares Haken an Jan Kovar voran ging. Es nützte nichts, der Treffer zählte und mit einem 1:3 gings in die Kabine.
Die Zuger mussten wie schon beim letzten Heimspiel einem 2 Tore Vorsprung hinter her rennen. In der 45. Minute kam die Gelegenheit zu verkürzen. Valteri Filppula musste raus. Es waren aber die Romands welche sgorten. Marco Miranda fing die Scheibe an der blauen Linie ab und zog alleine auf Genoni los und überwand ihn auf der Fanghandseite. Yanick Zehnder konnte aber mit Ablauf der Strafe auf den alten Rückstand stellen. Wie so oft in einem Schlussabschnitt beschränkte sich die Führende Mannschaft, Genf Servette, auf das Verteidigen und der Verein im hintertreffern, der EVZ, drückte auf den Ausgleich. Es war die beste Phase des EVZ. Die Genfer verteidigten aber geschickt und konnten sich auf ihren Torhüter verlassen. Es brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Genf war mit seinen Weitschüssen dem 2:5 näher als der EVZ dem Anschlusstreffer, geschweige den dem Ausgleich. 1:23 vor dem Ende war es dann so weit. Tömerness setzte mit seinem 2. Treffer den Schlussstrich unter die Zuger Ambitionen und sorgte für das Schlussresultat von 2:6.













Tabelle
1. | Biel | 3 | 2-1-0-0 | 9:5 | 8 |
2. | Ambrì | 3 | 1-2-0-0 | 11:5 | 7 |
3. | Ajoie | 3 | 2-0-0-1 | 8:4 | 6 |
4. | Rapperswil | 3 | 2-0-0-1 | 9:6 | 6 |
5. | Servette | 3 | 1-1-0-1 | 8:6 | 5 |
6. | Zug | 3 | 1-1-0-1 | 9:9 | 5 |
7. | Lausanne | 3 | 0-2-0-1 | 8:7 | 4 |
8. | Fribourg | 3 | 1-0-1-1 | 7:7 | 4 |
9. | ZSC Lions | 3 | 1-0-1-1 | 3:6 | 4 |
10. | Lugano | 2 | 1-0-0-1 | 1:1 | 3 |
11. | Davos | 3 | 0-0-3-0 | 8:11 | 3 |
12. | SCL Tigers | 3 | 0-1-0-2 | 6:10 | 2 |
13. | Bern | 3 | 0-0-2-1 | 5:11 | 2 |
14. | Kloten | 2 | 0-0-1-1 | 2:6 | 1 |