NLA - 28. Spieltag - Freitag, 26. November 2021
Zuschauer
4942 Zuschauer (69% Auslastung)
Cornèr Arena, Lugano
Schiedsrichter
Miroslav Stolc, Thomas Urban; Marc-Henri Progin, Stany Gnemmi
Tore
03:07 | 0:1 | Benoit Jecker | ||
keine Assists | ||||
18:10 | 0:2 | Daniel Brodin | ||
C. DiDomenico, S. Schmid | ||||
18:45 | 0:3 | Mauro Jörg | ||
B. Jecker, R. Diaz | ||||
Romain Loeffel | 1:3 | 28:50 | ||
M. Bodker, M. Müller | ||||
Mark Arcobello | 2:3 | 33:50 | ||
S. Alatalo, L. Fazzini | ||||
Luca Fazzini [PP] | 3:3 | 45:00 | ||
M. Bodker, S. Alatalo | ||||
63:34 | 3:4 | Nathan Marchon [SH] | ||
D. Desharnais, P. Furrer | ||||
Strafen
Alessio Bertaggia | 12:15 | |
2 min - Halten | ||
14:30 | David Desharnais | |
2 min - Beinstellen | ||
29:46 | Timo Haussener | |
2 min - Haken | ||
Daniel Carr | 34:27 | |
2 min - Stockschlag | ||
Raphael Herburger | 39:28 | |
2 min - Stockschlag | ||
44:00 | Timo Haussener | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 60 Sekunden | ||
Mirco Müller | 45:23 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
45:23 | Daniel Brodin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
46:06 | Killian Mottet | |
2 min - Haken | ||
62:33 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 61 Sekunden | ||
Luca Fazzini | 63:34 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,1% 63:34 | ||||
91,2% 63:34 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 2A 4S | ±0 | |||
-1 1S | +3 1A 2S | |||
±0 1S | -1 | |||
±0 1T 3S | ±0 1A 2S | |||
±0 1A 3S 2' | ±0 4S | |||
±0 | +3 1T 1A 4S | |||
±0 3S | -2 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1T 2S | +1 | |||
-2 2S 2' | +1 1T 3S 2' | |||
2A | +1 1A 2S 2' | |||
-1 5S 2' | +1 1A 1S | |||
-1 1T 1A 4S 10' | ±0 4' | |||
+1 2S 2' | +1 | |||
-2 | ±0 1T 1S | |||
+1 | ±0 1T 3S | |||
±0 | -1 3S 2' | |||
-2 1S | ±0 3S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 |
Lugano verliert mit 3:4 n.V. gegen Gotteron.
Lugano zeigte grosse Moral und holte einen 0:3 Rückstand nach 20 Minuten durch Tore von Romain Loeffel, Marc Arcobello im Mitteldrittel und Luca Fazzini im Schlussdrittel auf. Gotteron gewann dank einem Shorthander von Nathan Marchon.
Für das Auswärtsspiel in der Cornèr Arena konnte Fribourg-Gotteron mit der gleichen Mannschaft antreten die am Mittwoch gegen Red Bull München im Einsatz stand. Es fehlten die verletzten Sprunger und Bykov.
Bei Lugano kam Daniel Carr zu seinem Debut, Libor Hudacek war überzählig, Bernd Wolf fehlte ebenfalls wie Calvin Thürkauf und Yannick Herren.
Die Gäste gingen in der vierten Minute auf diskutable Art und Weise in Führung, ein harmloser Weitschuss von Benoit Jecker landete im Tor, dies weil Schlegel wenige Sekunden vorher ungestraft angegangen wurde. Furrer prüfte mit einem Weitschuss Schlegel. In der 13. Minute kam Gotteron zur ersten Überzahl und der erste Block machte sorgte gleich für viel Torgefahr, Gunderson kam zweimal zum Abschluss, dann hatte Mottet mit einem Pfostenschuss Pech. In der ersten Überzahl der Bianconeri kam Carr zweimal zum Abschluss, Berra auf dem Posten. In der 19. Minute kam es knüppeldick für die Bianconeri, zuerst nutzte Gotteron einen Puckverlust von Fazzini, Di Domenico mit dem Pass für den freistehenden Daniel Brodin der zum 0:2 traf und kaum angespielt versuchte Mauro Jörg sein Glück und erwischte Schlegel am nahen Pfosten, ein haltbarer Treffer.
Im Mitteldrittel versuchten die Bianconeri zu reagieren, Riva verzog nach einem Zuspiel von Fazzini nur knapp. In der 25. Minute tauchte Rossi alleine vor Schlegel auf der parierte. Berra stoppte einen Vorstoss von Loeffel. Kurz vor Spielhälfte gewann Lugano ein Bully vor Berra, Boedker zeigte viel Übersicht und bediente Romain Loeffel der zum 1:3 verkürzte. Arcobello scheiterte wenig später an Berra. Bei der zweiten Überzahl der Bianconeri zischte ein Schuss von Herburger knapp vorbei. In der 34. Minute hatte Riva mit einem Pfostenschuss Pech, Lugano blieb am Puck und Mark Arcobello lenkte einen Weitschuss von Alatalo zum 2:3 ab. Dann sorgten die Unparteischen mit zwei Strafen gegen Carr und Herburger für Kopfschütteln. Deharnais hatte bei der ersten Strafe den vierten Treffer auf dem Stock.
Die Gàste begannen das Schlussdrittel mit 87 Sekunden Überzahl, DiDomenico kam alleine vor Schlegel zum Abschluss der parierte, wenig später versuchte es Mottet, Schlegel verschob sich rechtzeitig. In der 46. Minute kam Lugano zu einem Powerplay, nach einer Minute bediente Boedker Luca Fazzini der Tempo aufnahem und zum 3:3 traf.In der 47. Minute kam Lugano zu einer 4 gegen 3 Überzahl, Alatalo zweimal und Fazzini versuchten Ihr Glück, Berra legte sein Veto ein. In den folgenden Minuten lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Doch die Entscheidung wurde vertagt.
In dieser kassierte Gotteron eine Strafe nach einem Wechselfehler. Berra wurde von einem Schuss Alatalos an der Maske getroffen, konnte aber weiterspielen. McSorley nahm sogar sein Time-out, doch gerade als es schien dass Lugano das Powerplay installiert hatte, versprang Alatalo unglücklich eine Scheibe, Gotteron kam zu einem Konter mit Nathan Marchon und Deharnais, Marcon scheiterte im ersten Anlauf an der tollen Parade von Schlegel, doch wenige Sekunden später traf er zum 3:4.
Lugano wurde nach einer tollen Aufholjagd durch ein Detail um den möglichen Sieg gebracht, doch dass die Einstellung stimmt zeigte sich auch beim entscheidenden Treffer als sich Topscorer Luca Fazzini nicht zu scahde war zurückkehren und sogar auf der Linie rettete. Lugano spielt dieses Wochenende nicht mehr sondern empfängt am Dienstag Genf-Servette mit Ehrengast Petteri Nummelin, eine Lugano Legende.
Romain Loeffel (HC Lugano): "Unser Start war wirklich schlecht, im zweiten Drittel sind wir erwacht und der Ausgleich zum 3:3 war verdient weil wir das bessere Team waren, wir zeigten eine tolle Reaktion, am Schluss hatten wir die Chance die Partie für uns zu entscheiden, aber dann passierte das unerwartete, natürlich tut die Niederlage weh, doch wir können auch positives mitnehmen. Nach dem Startdrittel hat McSorley die richtigen Worte gefunden und wir kennen alle die Situation in der wir sind, wenn wir in der Rangliste nach oben klettern wollen dann geht das nur über die Arbeit der 25 Spieler auf dem Eis, der Schlüssel zum Comeback war sicher dass wir ab dem Mitteldrittel die Zweikämpfe für uns entschieden haben."
Chris McSorley (HC Lugano): Wir haben während 40 Minuten eine sehr gute Leistung gezeigt aber am anfangs waren wir nicht in der Lage auf Ihrem Niveau mitzuhalten, ich bin stolz auf die Leistung, am Schluss hatten wir die Chance auf den Sieg, doch dann war uns das Glück nicht hold und der Puck sprang für Gotteron. Ein guter Punkt dies bewies uns dass wir mit den besten Teams in dieser Liga mithalten können, Es ist ein gutes Zeichen zu sehen dass mein Team auf diesem Niveau mithalten es war mental nicht einfach nach dem 0:3 zurückzukehren. Ich werde die Mannschaft weiter nach vorne pushen, jetzt habe ich gesehen zu was wir fähig sind. in den nächsten Spielen werden wir sehen ob wir eine Lokomotive oder ein Tram sind. Eine Lokomotive läuft auf hohem Niveau während 60 Minuten und dies muss unser Ziel sein. Wie gesagt am Schluss kostete uns ein unglücklicher Rebound den Sieg, jetzt müssen wir noch härter arbeiten damit das Glück das nächste Mal auf unsere Seite kommt."
Best player
*** Nathan Marchon (Gotteron)
** Mikkel Boedker (HC Lugano)
* Romain Loeffel (HC Lugano)
Bemerkungen
13'00 Pfostenschuss Mottet
33'37 Pfostenschuss Riva
62'56 Time-out HC Lugano
Tabelle
1. | Fribourg | 25 | 16-1-3-5 | 79:58 | 53 |
2. | Zug | 25 | 11-8-2-4 | 81:57 | 51 |
3. | Davos | 24 | 16-0-1-7 | 80:55 | 49 |
4. | Biel | 27 | 15-3-0-9 | 84:66 | 51 |
5. | Rapperswil | 27 | 16-1-1-9 | 83:66 | 51 |
6. | ZSC Lions | 22 | 12-0-3-7 | 67:56 | 39 |
7. | Bern | 25 | 11-1-2-11 | 76:69 | 37 |
8. | Lausanne | 24 | 9-1-1-13 | 65:72 | 30 |
9. | Ambrì | 26 | 9-2-1-14 | 61:67 | 32 |
10. | Lugano | 27 | 9-2-2-14 | 74:86 | 33 |
11. | Servette | 25 | 6-2-5-12 | 64:86 | 27 |
12. | SCL Tigers | 27 | 6-2-2-17 | 81:96 | 24 |
13. | Ajoie | 26 | 4-2-2-18 | 49:110 | 18 |