NLA - 25. Spieltag - Samstag, 6. November 2021
Zuschauer
6849 Zuschauer (98% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Michael Tscherrig, Ken Mollard; Nathy Burgy, Matthias Kehrli
Tore
00:22 | 0:1 | Jeremy Wick | ||
N. Dünner, N. Vouardoux | ||||
09:37 | 0:2 | Rajan Sataric | ||
R. Cervenka, E. Djuse | ||||
46:00 | 0:3 | Jeremy Wick | ||
N. Vouardoux, N. Eggenberger | ||||
Strafen
00:55 | Emil Djuse | |
2 min - Behinderung | ||
Anton Lander | 05:12 | |
2 min - Behinderung | ||
Jan Kovar | 06:24 | |
2 min - Crosscheck | ||
12:00 | Roman Cervenka | |
2 min - Behinderung | ||
Dominik Schlumpf | 22:28 | |
2 min - Hoher Stock | ||
29:18 | Noël Bader | |
2 min - Hoher Stock | ||
Claudio Cadonau | 37:57 | |
2 min - Haken | ||
Reto Suri | 39:37 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:37 | Emil Djuse | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
54:39 | Igor Jelovac | |
2 min - Behinderung | ||
Reto Suri | 57:04 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,5% 58:38 | ||||
100,0% 60:00 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2' | ±0 | |||
-1 4S | +1 1A 4' | |||
±0 1S | ±0 1S 2' | |||
-2 1S | ±0 | |||
-2 5S | +2 2S | |||
±0 2S 2' | +1 1T 3S | |||
-1 | +2 2A | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | +1 1S | |||
-3 3S | ±0 | |||
±0 2S | +1 1A 4S 2' | |||
±0 | +2 1A | |||
-2 2S | +1 1A 2S | |||
±0 5S 2' | +1 | |||
-3 1S 2' | +1 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 4S | ±0 1S | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 3S 4' | +2 2T 2S | |||
±0 4S |
Rapperswiler Effizienz bodigt Zug
Etwas überraschend kamen die Raperswil Jona Lakers zu 3 Punkten in Zug. Der Sieg war alles andere als gestohlen. Rapperswil war heute das viel effizientere Team. Klar brauchten sie auch in gewissen Phasen auch das Glück des tüchtigen und konnten sich mehrmals bei ihrem Torhüter bedanken. In der Summe war es aber zu kompliziert was der EVZ veranstaltete.
Traumstart für die Lakers bereits nach 22 Sekunden bezwangen sie Leonardo Genoni. Jeremy Wick traf Haargenau ins Lattenkreuz. Ehe die 1. Minute vorbei war nahmen die Lakers die 1. Strafe und die Zuger nutzen dies beinahe zum Ausgleich noch ehe die ersten 60 Minuten vorbei waren. Es war generell viel los in den Startminuten. Auch Rappi kam innerhalb der ersten 5 Minuten zu seinem Powerplay. Und da jan Kovar auch noch eine Strafe nahm durften die Lakers 48 Sekunden in doppelter Überzahl agieren. Diese Überstanden die Zuger aber schadlos genau so wie den Rest des Powerplays. Rapperswil blieb aber aufsässig und setzte sich in der Zone der Zuger fest. Roman Cervenka fand vor dem Tor Rajan Sataric und plötzlich führten die Lakers mit 2:0. Ungewohnte Szenen in der Bossard Arena. Selten gelang es einem Team dem EVZ das Spiel zu diskutieren und das von dem „kleinen“ Rappi. Erst die 2. Strafe gegen Rappi brachte den EVZ wieder auf die Spur. Trotz zahlreicher Chancen wollte der Treffer für die Zuger aber noch nicht fallen.
Im 2. Drittel kam der EVZ besser aus de Startblöcken. Dies wurde kurzfristig durch eine Strafe gebremst, die Zuger drückten aber danach wieder mehr nach vorne.Bei Spielmitte vergaben die Zuger eine 3vs0 Situation. Grund genug für Stefan Hedlund von den Lakers seinen Mannen die Defensive Disziplin wieder einzutrichtern per Timeout. Noel Bader nahm aber quasi direkt im Anschluss 2 Minuten wegen Hohen Stocks. Dieses Powerplay killte Rapperswil somit verpufften die Worte von Hedlund nicht wirkungslos. Die Zuger hatten in der 35. Minute sogar das Glück, Yanick -Lenart Albrecht nur die Latte traf bei einem Break-Away.
Im Schlussabschnitt war das Drehbuch klar. Zug drückte auf den Anschluss und Rapperswil tat alles dafür, dass dies nicht eintraf. Am besten geht das natürlich mit einem weiterem Treffer. Dafür sorgte Wick mit einem Ablenker vor dem Tor von Genoni beim Schuss von Nathan Vourdoux. Bei diesem Tor sah Genoni aber sehr unglücklich aus. Die Grösste Gelegenheit um wieder für Spannung zu sorgen hatten Lino Martschini mit einem Direktschuss, welchen Bader nur mit Mühe parierte und Reto Suri direkt im Anschluss als er weit über das vom Torhüter aber durch einen Verteidiger besetzte Tor zog. Auch das Powerplay wollte den Zugern heute nicht helfen. Auch wenn Dan Tangnes trotz des 3 Torerückstandes den Torhüter raus nahm. Wahrscheinlich eher ein Signal ans Team als ein tatsächlicher Versuch des Aufbäumens. Am Ende war es ein vielleicht etwas zu hoher, aber def. kein unverdienter Sieg der Lakers in der Bossard Arena
Stimmen folgen:
Valentin Hofer EVZ
Es war ein schweres Spiel das auch schwierig für uns gestartet war. In der Pause konnten wir uns fangen aber am Ende hatte es einfach nicht gereicht. Wenn ich einen Punkt herausstreichen müsste, an dem es lag war sicher unser Puckmanagment. Da waren wir zuwenig Clever heute. Von mir Wünsche ich sicher mehr, als ich bis jetzt in der Saison zeigen konnte. Ein Eishockeyspieler will immer mehr Eiszeit und jetzt liegt es an mir, in jedem Shift zu beweisen, dass ich mehr Zeit verdiene und meine Rolle akzeptiere.
Jeremy Wick Rapperswil
Wir hatten einen Traumstart und das hat uns heute sehr geholfen. Danach haben wir es solid nachhause gespielt. Es ist kein Geheimnis, dass wir zurzeit einen Lauf haben. Nicht nur ich selbst sondern das Ganze Team. Deswegen kommt die Natipause etwas ungelegen. Mein erster Treffer war sehr speziell. Der war Haargenau. Bewusst habe ich es aber nicht gemacht, ich wollte die Scheibe einfach hoch aufs Tor spielen und es hat noch besser gepasst als erwartet.
Tabelle
1. | Davos | 21 | 15-0-1-5 | 77:50 | 46 |
2. | Zug | 21 | 10-6-2-3 | 70:47 | 44 |
3. | Fribourg | 22 | 14-0-3-5 | 69:52 | 45 |
4. | Biel | 23 | 13-3-0-7 | 69:57 | 45 |
5. | Rapperswil | 23 | 13-1-1-8 | 70:59 | 42 |
6. | ZSC Lions | 20 | 11-0-3-6 | 65:50 | 36 |
7. | Lausanne | 21 | 9-1-1-10 | 59:60 | 30 |
8. | Ambrì | 22 | 8-2-1-11 | 53:56 | 29 |
9. | Bern | 22 | 8-1-2-11 | 64:64 | 28 |
10. | Lugano | 24 | 7-2-1-14 | 58:76 | 26 |
11. | Servette | 23 | 5-2-4-12 | 58:80 | 23 |
12. | SCL Tigers | 23 | 5-2-1-15 | 67:83 | 20 |
13. | Ajoie | 21 | 3-2-2-14 | 41:86 | 15 |