NLA - 15. Spieltag - Freitag, 15. Oktober 2021
Zuschauer
4080 Zuschauer (67% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Micha Hebeisen, Pascal Hungerbühler; Thomas Wolf, Daniel Duarte
Tore
Gian-Marco Wetter | 1:0 | 35:14 | ||
J. Wick, Y. Brüschweiler | ||||
39:06 | 1:1 | Justin Azevedo | ||
D. Malgin | ||||
Andrew Rowe | 2:1 | 51:09 | ||
R. Cervenka | ||||
Nathan Vouardoux | 3:1 | 58:24 | ||
A. Rowe | ||||
Strafen
Dominic Lammer | 04:29 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
Dominic Lammer | 04:29 | |
5 min - Crosscheck | ||
11:59 | Chris Baltisberger | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
11:59 | Chris Baltisberger | |
5 min - Check gegen den Kopf | ||
32:55 | Phil Baltisberger | |
2 min - Halten | ||
Igor Jelovac | 35:54 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
35:54 | Yannick Weber | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,2% 60:00 | ||||
93,5% 59:23 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2S | ±0 | |||
±0 1S | +1 1S 2' | |||
±0 | -1 3S | |||
+1 2S 2' | ±0 | |||
+1 1S | -2 | |||
±0 3S | -1 1S | |||
+1 1S | -2 4S | |||
±0 1T 2S | +1 2S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 3S | ±0 2S | |||
+1 1A | -1 1T 2S | |||
+2 1A 5S | ±0 1S 25' | |||
±0 1S | -1 | |||
+1 1S | -1 2S | |||
±0 25' | -1 2S | |||
-1 1S | ±0 1A 5S | |||
±0 2S | -1 2S | |||
+2 1T 1A 1S | -1 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 2S | |||
+1 1A | ±0 1S | |||
±0 4S | -1 3S |
Auch die Zürcher Löwen beissen sich an den Lakers die Zähne aus
Die SCRJ Lakers beweisen auch am heutigen Abend, dass sie derzeit jeden Gegner schlagen können. Dank einer konzentrierten Defensivleistung gelingt es den Rosenstädter das Starensemble der ZSC Lions in Schach zu halten. Völlig verdient setzt sich der SCRJ deshalb mit 3:1 durch.
«Ich habe dem ZSC zu verdanken. Spiele gegen ‘Züri’ motivieren mich deshalb besonders», erklärt Yannick Brüschweiler nach dem Spiel. Dabei ist der junge Stürmer bei weitem nicht der Einzige, der am heutigen Abend unbedingt gewinnen wollte. Auch seine Teamkollegen, zeigten von Anfang an, dass sie die Punkte nicht einfach an die Zürcher wegschenken wollten. Auffällig war vor allem, wie gut die Rapperswiler Verteidigung die Individualisten der Lions im Griff hatte. «Es ist uns gelungen den Gegner vom Slot fernzuhalten. Dies war bestimmt ein Schlüssel zum Sieg», strich auch Yannick Brüschweiler hervor.
Dabei war es augenfällig, wie wenig von Protagonisten wie Sven Andrighetto, Garrett Rowe oder Denis Hollenstein kam. Die löbliche Ausnahme schien einzig Denis Malgin zu sein. So überraschte es auch nicht, dass ausgerechnet er in der 40. Minuten einen Fehlpass von Leandro Profico abfangen und damit das 1:1 einleiten konnte.
Neben der guten Defensivleistung zeigten bei den Rapperswiler aber auch die Jungen einmal mehr, dass der Trainer ihnen zurecht derart viel Eiszeit gibt. Konkret waren es Brüschweiler und Torschütze Wetter, welche die Lakers im zweiten Drittel in Führung brachten. Im letzten Drittel zeigte derweil Nathan Vouardoux, dass er nicht nur in der Verteidigung spielen kann, wie ein alter Hase. So eroberte der Verteidiger in der 59. Minute die Scheibe, lies einen Zürcher stehen und schlenzte den Puck gekonnt ins leere Tor. Wieder einmal hatten damit zwei Spieler getroffen, die 21 oder jünger sind. Eine Tatsache, die abermals unterstreicht, wie gut die jungen Spieler bei den Lakers ins Kollektiv eingebunden sind.
Neben dem Effort der jungen Wilden konnte aber auch die Paradelinie der Rapperswiler ihren Akzent setzen. So markierte Andrew Rowe in der 52. Minute das entscheidende 2:1. Unterm Strich durfte man auf Seiten der Rapperswiler damit einmal mehr konstatieren, dass die Mannschaft erneut sehr gut auf den Gegner eingestellt war und deshalb ihren guten Lauf weiterziehen konnte. «Es ist schön, wenn wir solche Spiele gewinnen können. Das sind wichtige Punkte für uns. Es ist daher wichtig möglichst lange von diesem Lauf zu profitieren», erkannte Yannick Brüschweiler.
Damit der Lauf nicht abbricht braucht es auch morgen beim HC Genf-Servette ein gutes Spiel. «Die Genfer sind zwar weit hinten in der Tabelle. Sie haben jedoch ein gutes Kader, weshalb wir alle etwas überrascht sind, dass sie so schlecht dastehen», gestand Stürmer Brüschweiler. Dabei war ihm klar, dass man aktuell gegen jeden Gegner sein bestes geben muss am Schluss zu bestehen. Ob die Rapperswiler die lange Busfahrt nach Genf gut überstehen wissen wir noch nicht. Dass man den Gegner aus der Westschweiz schlagen kann derweil schon. Schliesslich gewann man vor Wochenfrist gegen das gleiche Team mit 4:2.










Tabelle
1. | Fribourg | 14 | 10-0-2-2 | 42:30 | 32 |
2. | Biel | 15 | 8-3-0-4 | 47:36 | 30 |
3. | Zug | 13 | 5-4-2-2 | 40:32 | 25 |
4. | Davos | 13 | 8-0-1-4 | 46:37 | 25 |
5. | ZSC Lions | 13 | 7-0-2-4 | 40:30 | 23 |
6. | Rapperswil | 13 | 7-0-1-5 | 37:34 | 22 |
7. | Ambrì | 13 | 6-1-1-5 | 38:34 | 21 |
8. | Lausanne | 12 | 5-1-0-6 | 31:31 | 17 |
9. | Lugano | 14 | 5-2-0-7 | 38:38 | 19 |
10. | Bern | 13 | 4-0-2-7 | 35:34 | 14 |
11. | SCL Tigers | 15 | 4-1-1-9 | 46:54 | 15 |
12. | Servette | 13 | 1-2-2-8 | 31:52 | 9 |
13. | Ajoie | 13 | 2-1-1-9 | 26:55 | 9 |