NLA - 2. Spieltag - Freitag, 10. September 2021
Zuschauer
6579 Zuschauer (ausverkauft)
BCF-Arena, Fribourg
Schiedsrichter
Michael Tscherrig, Pascal Hungerbühler; Matthias Kehrli, Michael Stalder
Tore
Nathan Marchon | 1:0 | 07:40 | ||
M. Jörg | ||||
57:35 | 1:1 | Nando Eggenberger | ||
L. Profico, N. Vouardoux | ||||
Julien Sprunger [PP] | 2:1 | 58:29 | ||
K. Mottet, R. Gunderson | ||||
Sandro Schmid | 3:1 | 59:22 | ||
D. Desharnais | ||||
Strafen
05:02 | Nando Eggenberger | |
2 min - Haken | ||
11:29 | Fabian Maier | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Daniel Brodin | 13:03 | |
2 min - Haken | ||
17:21 | Yannick Brüschweiler | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Mauro Jörg | 28:52 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Philippe Furrer | 51:38 | |
2 min - Beinstellen | ||
57:58 | Zack Mitchell | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,6% 60:00 | 93,9% 59:03 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | ±0 2S | |||
±0 3S | -2 | |||
±0 1S 2' | -1 1S | |||
±0 1A | ±0 2S 2' | |||
±0 | ±0 1A 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 | +1 1A 3S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | +1 2S | |||
+1 2S 2' | ±0 2' | |||
±0 1S | -2 | |||
+1 1A 3S | ±0 1S | |||
±0 4S | +1 1T 5S 2' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 1A 1S 2' | -1 1S 2' | |||
±0 1T 1S | ±0 | |||
±0 1A 8S | -2 2S | |||
+1 1T 2S | ±0 | |||
±0 1T 3S | ±0 2S | |||
±0 3S | ±0 1S |
Rappi taucht nach turbulenter Schlussphase
Die SCRJ Lakers zeigen auch gegen den HC Fribourg-Gottéron eine gute Leistung. Anders beim Start in Lugano gelingt es ihnen im heutigen Spiel sogar den Fehlstart aus dem ersten Drittel zu korrigieren. Zu punkten reicht es nach einer 1:3-Niederlage aber trotzdem nicht.
Ein Sinnbild der heutigen Niederlage ist Zach Mitchell. Der neue Kanadier der Rapperswiler steht beim 1:1 von Nando Eggenberger in der 58. Ideal vor Reto Berra und nimmt diesem damit die Sicht. Nur 23 Sekunden später ist es jedoch der gleiche Mitchell der wegen eines Hackens auf die Strafbank muss und Julien Sprunger somit das 2:1 nur 91 Sekunden vor dem Ende ermöglicht. Mitchell zeigt damit zwar gute Ansätze, bringt die Lakers zum Schluss aber doch um die Punkte.
Die Niederlage nur Stürmer Mitchell anzuhängen wäre jedoch falsch. So hätten sich die Rapperswiler bereits vor der turbulenten Schlussphase in eine bessere Situation bringen können. Auffällig war auch heute, dass man sich im ersten Drittel vom Gegner dominieren liess. Nach zwei Pfostenschüssen und einem Schussverhältnis von 16:10 musste man froh sein, dass es nur 1:0 für die Fribourger stand. Ebenfalls aufgefallen war, dass sich Inaki Baragano etwas gar leicht von Mauro Jörg übertölpeln liess. Der junge Verteidiger verlor die Scheibe als hinterster Mann, worauf Jörg den völlig freistehenden Marc Marchon bedienen konnte.
Hatte man sich im ersten Drittel noch dominieren lassen, zeigten die Rapperswiler zumindest ab dem zweiten Abschnitt eine gute Leistung. Phasenweise gelang es nun gar den Gegner aus Fribourg zu dominieren. Was den Rapperswilern fehlte war jedoch einmal mehr das Tor. Immer wieder schien man zu verspielt. «Gerade wenn der Torhüter einen guten Abend hat, sollten wir mehr Schiessen und mehr Rebounds erarbeiten, die wir reinwürgen können», erkannte Nando Eggenberger. Der Stürmer sprach damit auch gleich an, dass Reto Berra der gewohnt starke Rückhalt für die Freiburger war. Immer wieder liess der Fribourger Schlussmann die Rapperswiler aus bester Position verzweifeln.
Positiv aus Rapperswiler Sicht war auch heute, dass die Verteidigung einen stabilen Eindruck machte. So hatte man vor allem ab der 20. Minute das Gefühl, dass die Rapperswiler den Gegner aus Fribourg soweit im Griff hatten, dass diese nur selten gefährlich auf Noël Bader ziehen konnten. Bader selbst zeigte, dass er die Chancen nutzen will, die ihm der Trainer gibt. So wurde der Torhüter zurecht als bester Spieler der Rapperswiler ausgezeichnet.
Trotz der guten Ansätze und dem ersten Saisontor von Nando Eggenberger stehen die Rapperswilern nach dem Powerplay-Treffer von Sprunger und dem Emtpy Netter von Sandro Schmid aber noch immer ohne Punkte da. Ein Missstand, den man spätestens morgen beim Heimspiel gegen den EHC Biel korrigieren möchte.
Tabelle
1. | Fribourg | 2 | 2-0-0-0 | 9:4 | 6 |
2. | Zug | 2 | 2-0-0-0 | 9:5 | 6 |
3. | Biel | 2 | 2-0-0-0 | 6:3 | 6 |
4. | SCL Tigers | 1 | 1-0-0-0 | 4:1 | 3 |
5. | ZSC Lions | 2 | 1-0-1-0 | 5:4 | 4 |
6. | Ambrì | 1 | 0-1-0-0 | 2:1 | 2 |
7. | Lugano | 2 | 1-0-0-1 | 3:4 | 3 |
8. | Lausanne | 1 | 0-0-0-1 | 2:3 | 0 |
9. | Servette | 1 | 0-0-0-1 | 2:4 | 0 |
10. | Ajoie | 1 | 0-0-0-1 | 1:3 | 0 |
11. | Davos | 1 | 0-0-0-1 | 2:5 | 0 |
12. | Bern | 2 | 0-0-0-2 | 6:10 | 0 |
13. | Rapperswil | 2 | 0-0-0-2 | 1:5 | 0 |