Schweiz verliert das Auftaktspiel

Von Fabian Lehner

Die Schweizer waren das bessere Team über weite Strecken, hatten aber nicht die Qualität im Abschluss heute wie die Schweden. Am Ende resultierte ein klarer Sieg für die Schweden, auch wenn die Schweizer mehr verdient gehabt hätten.

Die Schweizer hatten ein guten Start in Spiel und konnten von den Fehlern der nervös scheinenden Schweden Profitieren. Kyen Sopa und Valentin Nussbaumer kamen zu guten Abschlüssen im Slot, leider aber ohne zählbaren Ertrag. In der 10. Minute nahmen die aufsässigen Schweizer die 1. Strafe, hatten aber wenig Probleme dieses Powerplay zu killen. In der 14. Minute hatten die Schweden ihre 1. richtige Chance. Doch Luca Hollenstein wehrte mit einem guten Reflex. Die Schweizer kamen in der 16. Minute durch Linie um Nussbaumer, Stephan Patry und Luca De Nisco zu einem herrlich herausgespielten Abschluss im slot, welcher am Pfosten scheiterte. Ganz bitter das die bis anhin harmlosen Schweden gleich im Gegenstoss das 1:0 durch Jonatan Berggren. Erzielen. Die Schweiz kam noch zu einigen Gelegenheiten doch es blieb beim 1:0 Zur Halbzeit.

Die Schweiz konnte mehr und mehr Druck aufbauen und durften Powerplay Spielen. Olof Lindblom im Tor hielt seinen Vorderleute mal für mal im Spiel. Auch das 2. Powerplay konnten sie nicht nutzen. In der 30. Minute hatte Sopa die Scheibe aussichtsreich in Position doch konnte sie nicht verarbeiten. Wiederum wurde dies bestraft. David Gustafsson schnappte sich die Scheibe an der blauen Linie und legte auf Berggren auf und Hollenstein war wieder Chancenlos. Doch endlich treffen auch die Schweizer. Kyen Sopa traf am Kurzen Pfosten. Doch die Schweden hatten die Antwort bereit und erhöhten gleich wieder auf 3:1 und machte seinen Hattrick perfekt. Gerade mal 106 Sekunden vergingen zwischen den Toren. Zwischen den zwei Boxplays welches die Schweizer killen mussten, waren sie nach wie vor das aufsässigere Team.

Dieses Drittel gestaltete sich ausgeglichener, aber die Schweizer blieben dran. Doch so richtig zwingend waren beide Teams am Ende nicht mehr und es blieb beim 3:1.

Stimmen zum Spiel:

Nico Gross: Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben aber nach 10 Minuten nachgelassen. Das geht gegen Topteams wie die Schweden nicht. Wir haben im Vergleich zu den letzten Jahren wieder eine gut Truppe beisammen. Deswegen ist wenn wir das Viertelfinale erreichen vieles möglich.

Kyen Sopa: Wir haben starke 10 Minuten gehabt und danach nachgelassen. Das 1. Tor bei einer WM ist eine Schöne Errinerung, wo ich mich lange erinnern werde. Ist halt leider durch die Niederlage getrütb.

Thierry Paterlini: Wir hatten einen guten Start wo die Scheibe fürs uns lief. Das hat mir sehr gefallen. Danach haben wir etwas nach gelassen und das bestraften die Skandinavier. Gegen eine Topnation wie Schweden müssen wir konsequenter unsere Chancen ausspielen. Sonst wird es gegen die USA eine sehr schwere Angelegenheit. Das dritte Drittel war eine Ausgeglichene Angelegenheit wo es uns nicht gelang nochmals richtig Druck zu machen.

Swe:

Adam Boqvist: Es war ein nervöser Beginn, aber wir haben gewonnen. Das ist das wichtigste.

Torgyn Bendelin: Das erste Spiel ist immer Speziel, Wir waren nervös und können sicher besser Spielen. Es ist wahrscheinlich das beste u18 Team der Schweiz seit 7 Jahren. Wie gesagt, es war nicht unser bestes Spiel, aber den Umständen entsprechend bin ich Zufrieden.

Schweden - Schweiz 3:1 (1:0, 2:1, 0:0)

Magnitogorsk, Metallurg Arena 7700

Strafen: SWE 10x 2min , SUI 3xmin

Tore: 15:39 Bergren 1:0, 30:00 Berggren (Gustafsson) 2:0, 30:59 Sopa (Wetter, Gross) 2:1, 31:46 Berggren (Boqvist) 3:1.

Sr: Prazak, Vikman; Nikulainen, O'Connor.

Swe: Lindbom (Ersatz: Eliasson); Ginning, Boqvist; Johansson, Andersson; Granberg, Lundkvist; Bjorntoft; Wernblom, Back, Lilja; Fagemo, Olofsson, Hoglander; Pasic, Gustafsson, Berggren; Nassen, Westfalt, Grewe; Jakobsson.

Sui: Hollenstein (Ersatz: Schmid); Barandun, Gross; Anex, Henauer; Moser, Villa; Prysi; Barbei, Wuest, Weibel; Sopa, Mettler, Wetter; Patry, Nussbaumer, Kohler; Vouillamoz, Verboon, Tanner; de Nisco.

IIHF U18 World Championship SWE - SUI Nikola Pasic #22, Mathieu Vouillamoz #24 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Janis Moser #8, Matthew Verboon #13, Nikola Pasic #22 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Janis Moser #8 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Luca Andrea De Nisco #22, Olof Lindbom #1 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Stéphane Patry #7, Jonatan Berggren #17 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Gianluca Barbei #15 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Olof Lindbom #1, Luca Andrea De Nisco #22 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Jacob Olofsson #21, Kyen Sopa #25 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Kyen Sopa #25, Adam Boqvist #3 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Nils Lundkvist #7, Jesse Tanner #17 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Jesse Tanner #17, Stéphane Patry #7 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI 18sui-23 #23, Adam Boqvist #3 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
IIHF U18 World Championship SWE - SUI Jacob Olofsson #21, Julian Mettler #20 Arena Magnitogorsk ©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
© Andreas Robanser

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