NLB - 2. HF - Freitag, 16. März 2018
Zuschauer
6117 Zuschauer (94% Auslastung)
Kleinholz, Olten
Schiedsrichter
Adrian Oggier, Marco Prugger; Matthias Kehrli, Yannick Rebetez
Tore
06:23 | 0:1 | Nico Dünner | ||
J. Füglister, D. Kummer | ||||
25:44 | 0:2 | Stefan Rüegsegger | ||
G. Dal Pian, T. Gerber | ||||
Martin Ulmer | 1:2 | 31:46 | ||
D. Muller | ||||
Simon Lüthi [PP] | 2:2 | 33:38 | ||
D. Muller, E. Schirjajev | ||||
64:05 | 2:3 | Stefan Tschannen | ||
D. Kummer, H. Pienitz | ||||
Strafen
Ueli Huber | 15:54 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
15:54 | Luca Christen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Stefan Mäder | 26:21 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
Stefan Mäder | 26:21 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
32:24 | Stefan Rüegsegger | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 74 Sekunden | ||
Lukas Haas | 35:04 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 64:05 | 93,9% 64:05 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 3S | |||
-1 2S | +1 2' | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 1T 4S | +1 1A 2S | |||
-1 4S | ±0 1S | |||
+1 3S | +1 2S | |||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | +1 1A | |||
-2 2' | ±0 1T 2S | |||
±0 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 4S | +1 1A | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | +1 1S | |||
-1 2A 2S | ±0 5S | |||
±0 1S 12' | +1 2A | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 1A 2S | ±0 1S | |||
-1 1S | +1 1T 2S 2' | |||
±0 1T 2S | ±0 1S | |||
-1 1S | +1 1T 3S | |||
Weitere | ||||
-1 1S |
Ausgleich - ebenfalls in der Verlängerung
Der SC Langenthal schafft nach der Verlängerungsniederlage im ersten Spiel den Ausgleich - ebenso in der Verlängerung. Nach fünf Minuten in der Overtime trifft Captain Stefan Tschannen mit einem satten Ziehschuss zum 3:2.
Und erneut geht das Duell zwischen dem EHC Olten und dem SC Langenthal in die Verlängerung. Dabei hätten beide Seiten die Partie schon vorher entscheidend auf die eigene Seite ziehen können. Langenthal war die erste Hälfte der Partie besser, Olten im zweiten Teil eher. Langenthal legte daher mit zwei Toren vor, Olten glich aus. Im letzten Abschnitt führte dieser ausgeglichene Zwischenstand zu einer Zitterpartie, in der keine der beiden Parteien zu viel Risiko nehmen wollte, um nicht etwa die Niederlage zu riskieren. Und dennoch: Fehler im Aufbauspiel waren immer mal wieder zu sehen.
SCL zu Beginn dominierend
Langenthal muss sich derweil ähnliches vorwerfen lassen, wie schon im ersten Spiel. Die Mannschaft von Per Hånberg hätte das Duell mit OIten früher entscheiden müssen. Gerade zu Beginn hatte der SCL eigentlich alles im Griff und dominierte die Partie. Das 1:0, erzielt nach einem schön herausgespielten Aufbau durch Nico Dünner, war auch in der sechsten Minute schon verdient. Gleiches gilt für das 2:0 in der 26. Minute, welches Stefan Rüegsegger in einem Gewühl dank einem tollen Pass von Giacomo Dal Pian und einem Kraftakt realisierte. Langenthal hätte dann in Überzahl eigentlich mit 3:0 in Führung gehen können, verpasste diese womöglich entscheidende Chance und baute daraufhin ständig ein bisschen an Aggressivität und Präsenz ab.
Olten nahm diese Möglichkeit dann dankend an. Das Publikum, welches sich unter anderem wegen einem im Videostudium aberkannten Tor in der 16. Minute benachteiligt fühlte, tat mit viel Lautstärke und Emotionen seinen Teil dazu bei, dass Martin Ulmer schliesslich jubelte. Ein erster Schuss hatte der starke Marco Mathis noch gehalten, Ulmer sollte dann aber das Duell um den Abpraller gegen Nico Dünner gewinnen. Im Aufwind folgte dann auch noch eine Strafe gegen Torschütze Rüegsegger, die Olten einmal mehr kaltblütig ausnutzte und durch ein Weitschuss von Simon Lüthi ausglich.
Tschannen entscheidet
Die zweite Verlängerung ist dann aber rasch passiert. Ausgerechnet der zuvor oftmals wenig effiziente Stefan Tschannen ist es dann, der von einem Sturmlauf von Dario Kummer profitiert und die freie Schussbahn zum 3:2 nutzt. "Kummer hat das grossartig gemacht. Er verschafft mir Zeit und Platz, womit ich schiessen kann", erklärt Captain Tschannen nach der Partie die entscheidende Szene. "Wir haben einen Schuss zu viel zugelassen, den wir nicht blocken konnten"; kommentierte derweil Marc Grieder, Captain auf der anderen Seite. Damit ist der Ausgleich aus Langenthaler Sicht geschafft und am Sonntag fängt alles wieder bei Null an - oder eben 1:1