NLA - Final - Samstag, 15. April 2017
Zuschauer
17031 Zuschauer (99% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Marcus Vinnerborg; Cedric Borga, Roman Kaderli
Tore
Thomas Rüfenacht [PP] | 1:0 | 01:55 | ||
A. Ebbett, R. Lasch | ||||
Simon Bodenmann | 2:0 | 06:09 | ||
E. Blum, A. Ebbett | ||||
Marco Müller | 3:0 | 10:06 | ||
A. Gagnon, J. Krueger | ||||
Thomas Rüfenacht [PP] | 4:0 | 31:44 | ||
M. Arcobello, A. Ebbett | ||||
34:16 | 4:1 | Robin Grossmann | ||
T. Fohrler, T. Helbling | ||||
Mark Arcobello | 5:1 | 35:42 | ||
T. Rüfenacht, R. Untersander | ||||
Ramon Untersander [PP] | 6:1 | 44:57 | ||
M. Arcobello, A. Ebbett | ||||
Strafen
01:04 | Lino Martschini | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
Effektive Dauer: 51 Sekunden | ||
01:55 | Timo Helbling | |
2 min - Behinderung | ||
12:38 | Timo Helbling | |
2 min - Stockschlag | ||
Justin Krueger | 17:06 | |
2 min - Behinderung | ||
30:48 | Timo Helbling | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Effektive Dauer: 56 Sekunden | ||
Andrew Ebbett | 35:59 | |
2 min - Crosscheck | ||
36:58 | Josh Holden | |
2 min - Crosscheck | ||
41:51 | Johann Morant | |
2 min - Crosscheck | ||
41:51 | Johann Morant | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 66 Sekunden | ||
48:15 | Santeri Alatalo | |
2 min - Haken | ||
59:18 | Samuel Erni | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,8% 60:00 | 85,4% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | -1 1S 2' | |||
+1 1A 1S | -2 3S | |||
±0 | ±0 2' | |||
+1 1S | +1 1A | |||
±0 3S | +1 1T 2S | |||
±0 1A 2S 2' | +1 1A 1S 6' | |||
+2 1T 1A 6S | -2 4S 4' | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 2A 2S | -1 | |||
+1 2S | ±0 | |||
±0 1T 5S | ±0 1S | |||
±0 4A 3S 2' | ±0 1S | |||
+1 1A 1S | -2 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 1A | -1 | |||
+1 | ±0 | |||
+1 1T 3S | ±0 2S | |||
±0 3S | -2 | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 2T 1A 5S | ||||
±0 2S | ||||
Weitere | ||||
-1 2' |
SC Bern holt sich ersten Matchpunkt mit einem 6:1-Sieg
Der SC Bern hatte die richtige Antwort parat und zeigte sich nach zwei Niederlagen in Folge von der ersten Sekunde an bereit. Das Spiel war nach Toren von Andrew Ebbett, Simon Bodenmann und Marco Müller bereits nach 10 Minuten und 6 Sekunden entschieden. Auf Seite der Berner glänzten Thomas Ruefenacht, Andrew Ebbett und Mark Arcobello mit je drei Scorerpunkten (alle mit je 1 Tor und 2 Assists). Einziger Wermutstropfen für den SC Bern war das verletzungsbedingte Ausscheiden von Eric-Ray Blum in der 29. Minute. Für den EV Zug gilt es jetzt, dieses Spiel zu vergessen und vor allem die Disziplin bis Montag wieder zu gewinnen.
Heute Abend war ein anderer SC Bern am Werk als noch letzten Donnerstag in Zug. Der SC Bern nahm sofort das Heft in die Hand und machte Druck. Lino Martschini musste bereits nach 64 Sekunden auf die Strafbank und dies nutzte Andrew Ebbett zur frühen Berner Führung aus. Danach kannte das Spiel nur noch eine Richtung und im Gegensatz zu zweiten Heimspiel trugen die Berner Bemühungen auch Früchte. Bis zur ersten Drittelspause erhöhten Simon Bodenmann und Marco Müller auf 3:0. Die Zuger fanden kein Mittel gegen das Berner Tempospiel. Harold Kreis nahm nach dem 3:0 bereits in der 11. Minute sein Timeout. Diese Massnahme zeigte jedoch nur kurzfristig Wirkung, wie der weitere Verlauf des Spiels zeigen sollte.
Im zweiten Drittel war das Tempo des SC Bern nicht mehr ganz so intensiv wie im Startdrittel. Das liess den EV Zug etwas aufkommen und führte zur Resultatkosmetik von 4:1 durch Tobias Fohrler. Doch der SC Bern reagierte prompt und erhöhte durch Topscorer Mark Arcobello auf 5:1. Nach diesem Tor zweifelte niemand der 17'031 Zuschauer mehr am Ausgang des Spiels.
Der SC Bern blieb auch im 3. Drittel am Drücker und liess dieses Mal nicht mehr so fest nach wie in Abschnitt Nummer Zwei. Zudem nahmen die Zuger viel zu viele Strafen an diesem Abend, weil sie eben auch sehr undiszipliniert spielten. Ramon Untersander nützte eine dieser Strafen zum 6:1 für den SC Bern. Dies war bereits das dritte Powerplaytor des SC Bern am heutigen Abend. Mit diesem Sieg erspielte sich der SC Bern den ersten Matchpunkt in dieser Finalserie und kann am Ostermontag mit voller Selbstvertrauen nach Zug zu Spiel Nummer Sechs reisen.
SC Bern vs. EV Zug 6:1 (3:0 / 2:1 / 1:0)
PostFinance-Arena, Bern – 17'031 Zuschauer (ausverkauft)
SR/LM: Daniel Stricker (91), Marcus Vinnerborg (25); Cedric Borga (55), Roman Kaderli (49)
Tore: 01:55 Ebbett (Ruefenacht, Lasch / Ausschluss Martschini) 1:0; 06:09 Bodenmann (Blum, Ebbett) 2:0; 10:06 Müller (Gagnon, Krueger) 3:0; 31:44 Ruefenacht (Arcobello / Ausschluss Helbling) 4:0; 34:16 Fohrler 4:1; 35:42 Arcobello (Ruefenacht) 5:1; 44:57 Untersander (Arcobello, Ebbett / Ausschluss Morant) 6:1
Strafen: SC Bern 2 x 2 Min.; EV Zug 9 x 2 Min.
SC Bern: Genoni (Aebi); Blum (A), Untersander, Krueger, Jobin, B. Gerber, Andersson, Kamerzin, Moser, Arcobello (TS), Ruefenacht; Scherwey, Plüss ©, Hischier; Bodenmann, Ebbett (A), Lasch; Müller, Gagnon, Berger; Randegger
Coach: Kari Jalonen
EV Zug: Stephan (Bader); Grossmann, Helbling, Morant, Diaz (A), Alatalo, Schlumpf, Erni, Fohrler; Senteler, Immonen, Klingberg; Suri (A), Holden ©, Martschini (TS); Lammer, McIntyre, Zangger; Schnyder, Diem, Peter
Coach: Harold Kreis
Bemerkungen:
SC Bern (abwesend / verletzt) ohne Kreis, Thibaudeau, Reichert, Garnett, Rochow, Noireau, Dubois, Meyer (alle überzählig)
EV Zug (abwesend / verletzt) ohne Lüthi, Järvinen, Markkanen, Haller (alle überzählig)
Schussverhältnis: SC Bern 41 (14 / 13 / 14) – EV Zug 23 (8 / 10 / 5)
10:06 Timeout EV Zug
28:45 Eric-Ray Blum, SC Bern verletzt ausgeschieden
31:44 Nolan Diem, EV Zug verletzt ausgeschieden
60:00 Game-Winning-Goal: #25 Andrew Ebbett
60:00 bester Spieler EV Zug: #77 Robin Grossmann
60:00 bester Spieler SC Bern: #74 Marco Müller
(TS): Topscorer
©: Captain
(A): Captain-Assistent