NLA - Final - Samstag, 9. April 2016
Zuschauer
17031 Zuschauer (99% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Marcus Vinnerborg, Marc Wiegand; Cedric Borga, Roman Kaderli
Tore
16:22 | 0:1 | Tim Stapleton | ||
L. Klasen, P. Furrer | ||||
Simon Moser | 1:1 | 55:24 | ||
A. Ebbett, S. Bodenmann | ||||
Cory Conacher [PP] | 2:1 | 76:07 | ||
R. Untersander, A. Ebbett | ||||
Strafen
09:57 | Stefan Ulmer | |
2 min - Halten | ||
Tristan Scherwey | 17:25 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
22:28 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
27:48 | Julian Walker | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Simon Moser | 31:54 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Thomas Rüfenacht | 35:19 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
35:19 | Raffaele Sannitz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
36:09 | Tim Stapleton | |
2 min - Behinderung | ||
Timo Helbling | 59:59 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Timo Helbling | 59:59 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
59:59 | Maxim Lapierre | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
59:59 | Maxim Lapierre | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
75:10 | Grégory Hofmann | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
75:10 | Grégory Hofmann | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 57 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,6% 76:07 | ||||
95,2% 76:07 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2S | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 1A | |||
-1 3S 4' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 | ±0 2' | |||
±0 1A 1S | ±0 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | ±0 | |||
-1 1S | ±0 3S | |||
+1 1A 3S | ±0 | |||
±0 1T 5S | ±0 4' | |||
+1 2A 5S | +1 1A 5S | |||
+1 1T 3S 2' | ±0 | |||
±0 | -1 2S 4' | |||
±0 3S | ±0 6S | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 2S | ±0 1T 2S 2' | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
±0 5S | ||||
±0 5S 2' | ||||
±0 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1S | ||||
±0 1S | ||||
±0 2S 2' |
SC Bern dreht das Spiel und gewinnt in der Verlängerung
Lange Zeit hatte es gar nicht nach einem Berner Sieg ausgesehen. Der HC Lugano ging in der 17. Minute in Führung und konnte diesen Vorsprung bis in die 56. Spielminute halten. Heute Abend können die Tessiner zu Recht mit den Schiedsrichtern hadern. Als Damien Brunner von Simon Bodenmann in der Verlängerung bekam, gab es keine Strafe und kurz vor Ende der Verlängerung musste denn Grégory Hofmann für 2 x 2 Minuten raus. Dort entschied Berns Topscorer Cory Conacher das Spiel zu Gunsten des SC Bern. Die Berner haben in den Playoffs jede Verlängerung und ein Penaltyschiessen gewonnen. Jetzt fehlt dem SC Bern noch ein Sieg zum historischen Meistertitel.
Der SC Bern fuhr dort weiter, wo sie am Donnerstag in Lugano aufgehört haben. Sie machten in den Startminuten mächtig Druck auf das Lugano-Tor. Doch ein Torerfolg blieb aus. Mit der Zeit glich sich das Spielgeschehen aus und auch die Luganesi kamen nun zu ihren Torchancen. Ausgerechnet Tim Stapleton, welcher neu für Fredrik Pettersson im Team war, schoss den HC Lugano in der 17. Minute mit 0:1 in Führung.
Der HC Lugano kam besser aus der Kabine und erspielte sich zu Beginn des zweiten Drittels einige Chancen. Aber nach wenigen Minuten übernahm der SC Bern wieder das Zepter und erspielte sich etliche Chancen, doch es wollte einfach kein Tor fallen.
Das dritte Drittel war ein zähes Ringen aus Sicht des SC Bern, denn der HC Lugano verteidigte seinen Vorsprung sehr geschickt und auch ziemlich lange. Und es schien, als würden dem SC Bern die Ideen und die Kraft ausgehen. Doch Simu Moser erlöste den Grossteil der Zuschauer in der 56. Spielminute mit seinem 1:1. Danach wurde es bis zu Drittelsende wieder etwas turbulent. Beide Teams hatten nun den Siegtreffer auf dem Stock. Ein Tor fiel jedoch keines. Es ging in die Verlängerung.
In der Verlängerung hatte der SC Bern wieder mehr Luft als die Tessiner. Aber sie hatten auch Glück, dass die Schiedsrichter einen Ellbogencheck von Simon Bodenmann an Damien Brunner nicht ahndeten. Damien Brunner musste dann benommen herausgeführt werden. Kurz vor Ende der Verlängerung entschied Berns Topscorer Cory Conacher das Spiel im Powerplay mit dem 2:1 für den SC Bern. Somit für der SC Bern im Playoff-Final mit 3:1 und benötigt nur noch 1 Sieg.
SC Bern vs. HC Lugano 2:1 n.V. (0:1 / 0:0 / 1:0 / 1:0)
PostFinance-Arena, Bern – 17'031 Zuschauer (ausverkauft)
SR: Marcus Vinnerborg (25), Marc Wiegand (20); Cedric Borga (55), Roman Kaderli (49) – Supervisor:
Tore: 16:22 Stapleton (Klasen / Furrer) 0:1; 55:24 Moser (Ebbett, Bodenmann) 1:1; 76:07 Conacher (Untersander, Ebbett / Ausschluss Hofmann) 2:1
Strafen: SC Bern 5 x 2 Min.; HC Lugano 9 x 2 Min.
SC Bern: Stepanek (Schwendener); Untersander, Jobin, Gerber (A), Helbling, Blum (A), Krueger, F. Randegger; Moser, Ebbett, Bodenmann; Reichert, M. Plüss ©, Scherwey; Rüfenacht, Roy, Conacher TS); G.- A. Randegger, P. Berger, A. Berger; Müller
Head-Coach: Lars Leuenberger
HC Lugano: Merzlikins (Manzato); Furrer, Chiesa (A), Vauclair, Ulmer, Kparghai, Hirschi ©, Kienzle; Klasen (TS), Martensson, Brunner; Hofmann, Stapleton, Bertaggia; Lapierre, Sannitz (A), Walker; Reuille, Schlagenhauf, Kostner, Fazzini,
Bemerkungen:
SC Bern (abwesend / verletzt) ohne L. Hischier, Kobasew, Bergenheim, Bührer, Kousa, (verletzt), ohne Kreis, Ness, Smith, Wiedmer, Schoder, Kämpf (überzählig)
HC Lugano (abwesend / verletzt) ohne Steinmann, Morini (verletzt) und ohne Dal Pian, Sartori, Romanenghi, Pettersson, Wollgast (überzählig)
Schussverhältnis: SC Bern 47 (13 / 17 / 8 / 9) – HC Lugano 32 (11 / 7 / 10 / 4)
60:00 Game-Winning-Goal: #71 Cory Conacher
60:00 Bester Spieler HC Lugano: #30 Elvis Merzlikins
60:00 Bester Spieler SC Bern: #30 Jakub Stepanek
©: Captain
(A): Captain-Assistent
(TS) Topscorer