NLA - 5. Spieltag - Samstag, 20. September 2014

4 : 5 (1:2, 1:1, 2:1) n.V.

Zuschauer

4702 Zuschauer (77% Auslastung)

Diners Club Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Marcus Vinnerborg, Tobias Wehrli; Julien Dumoulin, Michael Tscherrig

Tore

00:330:1Michael Ngoy
J. Kwiatkowski, J. Tambellini
03:310:2Marc Abplanalp
C. Dubé, K. Mottet
Rajan Sataric1:208:48
N. Berger, R. Heitzmann
Jordy Murray2:221:28
N. Persson, N. Danielsson
38:502:3Benjamin Plüss
M. Pouliot
Johan Fransson [PP2]3:341:29
N. Danielsson, M. Johansson
47:083:4Benjamin Plüss
J. Sprunger, P. Wirtanen
Antonio Rizzello4:457:55
S. Berger, M. Johansson
62:114:5Killian Mottet
M. Pouliot, A. Huguenin

Strafen

16:58Martin Ness
2 min - Haken
19:27Christian Dubé
2 min - Stockhalten
Stefan Hürlimann27:48
2 min - Behinderung
Daniel Eigenmann31:26
Penaltyschuss
36:42Benjamin Plüss
2 min - Crosscheck
39:36Benjamin Plüss
2 min - Stockschlag
Effektive Dauer: 113 Sekunden
40:22Christian Dubé
2 min - Halten
40:30Marc Abplanalp
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
44:07Sebastian Schilt
2 min - Haken
Patrick Obrist51:39
2 min - Übertriebene Härte
51:39Sebastian Schilt
2 min - Übertriebene Härte
53:30Michael Ngoy
2 min - Beinstellen
Marco Pedretti55:20
2 min - Behinderung

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#74 I. Punnenovs                # 1 B. Conz               
# 1 T. Wolf 80,8% 62:11    #60 M. Nyffeler 92,5% 62:11   
Verteidiger Verteidiger
#46 D. Eigenmann ±0             # 2 M. Abplanalp ±0 1T    2S 2'
#20 J. Fransson -1 1T    10S    #56 T. Helbling +1       3S   
# 6 C. Geyer ±0             #27 A. Huguenin +2    1A      
#10 C. Hächler -1       2S    # 8 J. Kwiatkowski +1    1A 2S   
# 2 R. Sataric -1 1T    1S    #49 M. Montandon ±0       1S   
#63 D. Weisskopf ±0       2S    #82 M. Ngoy ±0 1T    3S 2'
#77 S. Schilt ±0       2S 4'
Stürmer Stürmer
#81 N. Berger ±0    1A 1S    #15 S. Brügger ±0            
#44 N. Danielsson +1    2A 9S    #18 J. Fritsche jun. ±0            
#93 R. Heitzmann ±0    1A 1S    #57 A. Hasani -1       1S   
# 9 S. Hürlimann -1       1S 2' # 7 T. Monnet -1       2S   
#85 M. Johansson +1    2A 4S    #71 K. Mottet +3 1T 1A 3S   
#28 J. Murray -2 1T    6S    #16 M. Ness ±0          2'
#64 B. Neukom -1       2S    #13 B. Plüss ±0 2T    4S 4'
#13 P. Obrist ±0       3S 2' #78 M. Pouliot -1    2A      
#91 M. Pedretti -1       1S 2' #86 J. Sprunger ±0    1A 1S   
#23 N. Persson -2    1A 4S    # 9 J. Tambellini +3    1A 1S   
#17 A. Rizzello ±0 1T    1S    #17 T. Vauclair ±0            
#92 R. Schmutz ±0       2S    #26 P. Wirtanen +1    1A 1S   
#89 N. Thibaudeau ±0       2S   
Weitere Weitere
# 5 S. Berger -1    1A 1S    #96 C. Dubé +1    1A    4'

Fribourg ein Spürchen besser als die Lakers

Von Pascal Zingg

Die Rapperswil-Jona Lakers zeigten heute viel Kampfgeist, kämpften sich immer wieder von Rückständen zurück, wurden am Schluss aber nur mässig belohnt.

Kaum hatte das Spiel begonnen, waren die Lakers auch schon mit 0:2 im Rückstand. Ngoy (1.) aus dem Hinterhalt und Abplanalp (4.) waren die Schützen auf Seiten der Fribourger. Die Lakers ihrerseits erschienen ab der 9. Minute auf dem Scoreboard. Rajan Sataric traf von der blauen Linie zum 1:2. Obwohl die Lakers noch in Rückstand waren, spürte man nun, dass in diesem Spiel noch etwas drin lag. Die guten Chancen notiert man aber weiterhin auf Seiten der Fribourger. Sprunger (11.) traf jedoch das leere Tor nicht und Hasani (17.) sah seine Chance von Geyer abgewehrt.

Mit Beginn des zweiten Drittels begann ein wahres Katz und Mausspiel zwischen den Lakers und den Drachen. Immer wenn die Seebuben ausglichen, setzte Fribourg wieder einen drauf. Den Anfang nahm dieses Spiel in der 22. Minute, als Jordy Murray via den Schlittschuh von Helbling zum 2:2 traf. Danach schien es lange, als könnten die Lakers gar in Führung gehen, denn sie hatten mehr Scheibenbesitz und schossen mehr auf Melvin Nyffeler. Die richtig guten Chancen gehörten jedoch Gottéron. So trafen Plüss (26.) und Fritsche (32. per Penalty) nur den Pfosten. Besser machte es Beni Plüss dann bei seinem zweiten Versuch in der 39. Minute, als er von der Strafbank kam und auf 2:3 erhöhte. Im letzten Drittel verhielt sich Fribourg sehr ungeschickt. Plüss, Dube und Abplanalp mussten in kurzer Folge auf die Strafbank, so dass die Lakers während 121 Sekunden mit zwei Mann mehr spielen konnten. Johan Fransson wusste dann auch die erste Strafe zum 3:3 zu nutzen. Eigentlich hätte man nun noch einen drauf legen müssen, das Problem bei den Lakers ist jedoch, dass sie nur eine Powerplaylinie haben. So schien es in den letzten Sekunden der Überzahl, dass den Schweden die Zunge auf dem Eis angefroren war und sie deshalb ihre Spritzigkeit völlig verloren hatten. Nach dem Gesetz der Serie war es dann auch wieder Fribourg, das in Führung ging. Mit dem ersten Schuss im dritten Drittel traf Plüss zum 3:4. Wieder rannten die Lakers also einem Rückstand nach. Mehr und mehr schienen sie jedoch zu verzweifeln. Schliesslich traf Antonio Rizzello 125 Sekunden vor Schluss doch noch zum 4:4. Die Lakers bekamen durch dieses Tor nochmals sichtlich Auftrieb, sie waren in der Verlängerung an sich das bessere Team. Wieder lief man jedoch in einem Konter, den Mottet zum 4:5 abschloss.

Es wäre mehr drin gelegen

Trotz der Niederlage gibt es einige Punkte, die man bei den Lakers im heutigen Spiel hervor heben kann. Einerseits ist der Kampfgeist zu nennen. Egal in welcher Situation, dass Team ging immer Vollgas und konnte so auch das Publikum hinter sich bringen. Spielerisch zeigte man eine solide und diziplinierte Leistung. Trotzdem reichte es am Schluss nur zu einem Punkt, dies unter anderem weil man aus den vielen Powerplay-Situationen nun wenig Profit schlagen konnte. Wieder zeigte sich, dass bei den Lakers vor allem die Schweden die Tore schiessen. Rajan Sataric war heute ein löbliche Ausnahme. „Das war ein gutes Gefühl, ich hätte jedoch lieber gewonnen. Die Chancen zum Sieg wären in meinen Augen auch da gewesen, wir konnten sie leider nicht nutzen“, meinte der gebürtige Solothurner nach dem Spiel. Im Hinblick auf das nächste Spiel gegen den HC Davos scheint somit eines klar, will man die Bündner schlagen, muss man unbedingt effizienter werden.

Rapperswils Reto Schmutz gegen Fribourgs Sebastian Schilt im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Benjamin Neukom gegen Fribourgs Torhueter Melvin Nyffeler im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Mikael Johansson im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Nils Berger im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Mikael Johansson im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Mikael Johansson im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Niklas Persson im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Mikael Johansson im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Niklas Persson im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Niklas Persson gegen Fribourgs Marc Abplanalp im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Niklas Persson, Jordy Murray, Mikael Johannson und Johan Fransson jubeln nach dem 2:2 im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Daniel Eigenmann gegen Fribourgs Marc-Antoine Pouliot im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
Rapperswils Niklas Persson, Jordy Murray und Mikael Johannson jubeln nach dem 2:2 im Spiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gotteron, am Samstag, 20. September 2014, in der Diners Club Arena Rapperswil-Jona. (Thomas Oswald)
© Thomas Oswald

Tabelle

1. ZSC Lions 6 4-0-1-1 22:13 13
2. Davos 5 3-1-1-0 23:11 12
3. Servette 5 3-1-1-0 19:16 12
4. Lugano 5 2-2-0-1 15:10 10
5. Bern 5 2-1-2-0 16:15 10
6. Zug 5 2-1-0-2 17:12 8
7. Biel 5 1-1-2-1 16:15 7
8. Ambrì 5 1-1-1-2 12:16 6
9. Fribourg 5 1-1-1-2 17:23 6
10. Rapperswil 6 1-1-1-3 15:20 6
11. Lausanne 5 1-0-0-4 8:16 3
12. Kloten 5 0-0-0-5 9:22 0

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Samstag, 20. September 2014

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Davos - Lugano

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Rapperswil - Fribourg

Servette - Zug

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