NLA - "Final" - Donnerstag, 27. März 2014
Zuschauer
4011 Zuschauer (66% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stephane Rochette, Tobias Wehrli; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
10:54 | 0:1 | Marc Wieser | ||
C. Bourque, O. Kamber | ||||
Valentin Lüthi | 1:1 | 26:14 | ||
R. Heitzmann, P. Sejna | ||||
Niklas Persson | 2:1 | 58:04 | ||
keine Assists | ||||
Stefan Hürlimann | 3:1 | 58:35 | ||
N. Danielsson, N. Persson | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Nicolas Thibaudeau | 12:55 | |
2 min - Crosscheck | ||
Antonio Rizzello | 15:02 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
15:02 | Eric Beaudoin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
15:02 | Eric Beaudoin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Matteo Nodari | 18:08 | |
2 min - Behinderung | ||
Cyrill Geyer | 19:33 | |
2 min - Crosscheck | ||
29:41 | Marc Wieser | |
2 min - Haken | ||
Antonio Rizzello | 34:41 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
34:41 | Marc Wieser | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
34:41 | Marc Wieser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:59 | Gianni Ehrensperger | |
2 min - Halten | ||
Antonio Rizzello | 50:34 | |
2 min - Stockschlag | ||
55:18 | Benoit Jecker | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,4% 60:00 | 89,3% 59:44 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
-1 3S 2' | -1 1S | |||
+3 1T 2S | +1 1S | |||
+1 1S 2' | -1 1S 2' | |||
-1 | ±0 2S | |||
+2 2S | +1 | |||
±0 | ±0 3S | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 1A 5S | -1 4S 4' | |||
+1 | -1 1A 5S | |||
+1 1A | -1 1S 2' | |||
±0 1T 1S | ±0 3S | |||
±0 2S | -1 3S | |||
±0 5S | -1 1A 1S | |||
+2 1T 1A 3S | ±0 | |||
-1 6' | -1 1S | |||
+1 1S | -1 9S | |||
+1 1A 3S | -3 2S | |||
-1 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1T 1S 6' | |||
Weitere | ||||
±0 |
Perssons Geniestreich rettet die Lakers
Es war ein Spiel zum vergessen, dass die beiden Teams heute in der Dinersclub Arena zu Rapperwil zweigten. So richtig überzeugen konnte heute eigentlich nur einer: Topscorer Niklas Persson.
Der Topscorer der Lakers ist ein Weltmeister, dies konnte er heute eindrücklich unter Beweis stellen. Sein Dribbling 116 Sekunden vor dem Ende war Extraklasse. Der Schwede zeigte eine neue Form des klassischen Buebtricklis. Statt einmal rund ums Tor herum zu fahren, dreht er hinter dem Tor insgesamt vier Mal ab. Olivier Kamber, der ihn nicht von der Scheibe trennen konnte, musste es zwangsläufig schwindlig werden. Die Szene wäre aber nur halb so bedeutend gewesen, wäre Persson anschliessend nicht noch vors Tor gefahren und hätte den Siegtreffer geschossen. Die Zuschauer wurden damit für einen sehr schwachen Playoutabend entschädigt.
Wie schon am Dienstag startete das Heimteam sehr nervös. Es waren deshalb die Bieler, die zu Beginn mehr vom Spiel hatten. Die logische Folge war das 0:1 durch Marc Wieser in der 11. Minute. Der gebürtige Bündner zog Aebischer aus dem Tor und schloss anschliessend per Buebetrickli ins leere Tor ab. Sowohl der Torhüter, als auch die Verteidigung der Lakers sahen bei dieser Szene nicht gut aus. Nicht gut sah es lange auch in der Lakers Offensive aus, ihr fehlten weitgehend die Ideen. Erst ein Querpass von Remo Heitzmann und der Ablenker von Valentin Lüthi sicherte den Lakers den Ausgleich. Nun konnten sie immerhin ihre Nervosität ablegen und auch offensiv etwas kreieren. Gute Chancen blieben jedoch auf beiden Seiten eine Mangelware. So brauchte es zum Schluss den genannten Geniestreich von Niklas Persson um dieses Spiel zu entscheiden. Die Fortsetzung des Spiels brachte dann die üblichen Szenen. Schläpfer nahm sein Timeout und den Torhüter raus, was Hürlimann zum 3:1 nutzte.
Mit dem Ausgleich kam die Wende
„Wir waren am Anfang sehr nervös und dachten zu viel nach. Dies bescherte den Bielern einige gute Chancen, die sie unter anderem zum 0:1 nutzen konnten. Eine Wende stellte sich erst ein, als Lüthi das 1:1 gelang. Danach konnten wir das Spiel ganz klar auf unsere Seite reissen“, analysierte Torschütze Persson das Spiel. Das 1:1 markierte somit eine doppelte Wende. Einerseits fanden die Lakers zurück ins Spiel und mit dem Sieg auch wieder in die Serie. Nach dem zweiten knappen Heimsieg kristallisiert sich immer mehr heraus, dass dies eine ganz enge Serie werden wird. Noch immer liegt der Heimvorteil beim EHC Biel. Nach diesem Spiel sind die Bieler nun wieder gefordert, nun müssen sie wieder einen Heimsieg realisieren. Man fragt sich, ob auch sie am Samstag wieder derart nervös sein werden, wie die Lakers im heutigen Spiel.