NLA - Sonntag, 29. September 2024
Zuschauer
5261 Zuschauer (70% Auslastung)
Eisstadion, Davos
Schiedsrichter
Ken Mollard, Daniel Eriksson; Matthias Kehrli, Nathy Burgy
Tore
04:37 | 0:1 | Victor Rask | ||
N. Jensen, T. Moy | ||||
Filip Zadina | 1:1 | 05:17 | ||
keine Assists | ||||
Simon Ryfors [PP] | 2:1 | 15:58 | ||
A. Tambellini, F. Zadina | ||||
Filip Zadina | 3:1 | 19:32 | ||
C. Egli, S. Jung | ||||
45:38 | 3:2 | Malte Strömwall [PP2] | ||
N. Jensen, T. Moy | ||||
49:28 | 3:3 | Victor Rask [PP] | ||
I. Baragano, P. Aberg | ||||
Julius Honka | 4:3 | 62:56 | ||
E. Corvi | ||||
Strafen
14:08 | Emil Djuse | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 110 Sekunden | ||
Julius Honka | 44:36 | |
2 min - Cross-Check | ||
Effektive Dauer: 62 Sekunden | ||
Michael Fora | 44:48 | |
20 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich | ||
Michael Fora | 44:48 | |
5 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich | ||
Marc Wieser | 53:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
55:43 | Pontus Aberg | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,2% 62:56 | ||||
81,8% 62:56 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1S | ±0 1A | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ||||
-1 25' | ±0 2S | |||
-1 1S | -2 2S | |||
±0 | -1 3S | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 | |||
+2 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 1S | -2 | |||
+2 1A | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 | |||
±0 | ±0 | |||
+2 1S | +1 2A 2S | |||
-1 | +1 2A 1S | |||
±0 | +1 2T 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2S 2' | ±0 1S | |||
-2 2S | ||||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1T 5S | -2 1A 2' | |||
±0 1A 4S | -1 1T 2S | |||
+2 2T 1A 4S |
Michael Fora schenkt Rappi einen Punkt
Der HC Davos gewinnt auch sein zweites Spiel des Wochenedes. Gegen die SCRJ Lakers haben die Bündner lange alles im Griff, dann kommen die Steinböcke wegen einer Unsportlichkeit von Michael Fora aber doch noch ins Straucheln.
Mit fünf Punkten aus zwei Spielen konnte sich der HC Davos für die 0:7-Schmach vom Dienstag in Langnau rehabilitieren. Trotz der beiden Siege zeigten sich beim HC Davos aber auch am heutigen Nachmittag gewisse Defizite. So konnte man insbesondere im zweiten Drittel immer wieder beobachten, wie die Bündner Mühe hatten sich aus der eigenen Zone zu befreien. Auffällig war, dass der HCD extrem viele Turnover zuliess. Nutzen konnten die Rapperswiler diese Unzulänglichkeiten der Bündner jedoch nicht. «Wir zeigten gute Ansätze, weshalb sie Mühe hatten sich aus dem Drittel zu lösen. Dann haben wir jedoch zu wenig Scheiben aufs Tor gebracht und auch zu wenig Verkehr vor dem Tor produziert», gestand Rappi-Stürmer Yannick-Lennart Albrecht.
Nicht zuletzt dank der ungenügend Offensiv-Arbeit der Rapperswiler hatten die Davoser dieses Spiel während zwei Dritteln im Griff. Dies auch, weil sich ihre Ausländer im ersten Drittel von der kaltblütigen Seite zeigten. Während Filip Zadina zwei Mal seine individuelle Klasse aufblitzen liess, war es auch ein schönes Zuspiel von Tambellini auf Ryfors, dass den Bündnern drei Tore und eine 3:1-Führung nach 20 Minuten sicherte. Was dem HCD weniger gut tat, war der übermotivierte Check von Michael Fora in der 45. Minute. Klar der Verteidiger ist einiges grösser als Gian-Marco Wetter, einen Spieler notabene in Unterzahl derart anzugehen zeugt jedoch trotzdem nicht von sehr grosser Spielintelligenz.
Genau diese Spielintelligenz legten im letzten Drittel die Rapperswiler an den Tag, so konnte man die entstandene doppelte Überzahl genauso nutzen, wie die anschliessende einfache Überzahl, die Foras grosse Strafe zur Folge hatte. Ärgerte man sich beim HCD darüber, dass man dieses Spiel noch aus der Hand gab, war man beim Gegner froh, dass man wie 24 Stunden zuvor in extremis ausgleichen konnte. «Dass wir in beiden Spielen von einem Rückstand zurück kommen spricht für die Mannschaft. Ich denke deshalb, dass wir sowohl gestern als auch heute einen Punkt gewonnen haben», erklärte Albrecht.
Gerne hätte der Stürmer auch einen zweiten Punkt aus dem Landwassertal entführt. Dieser blieb den Lakers jedoch verwehrt. Obwohl man auch heute einen Plan hatte, wie man diese Verlängerung gewinnen konnte, fehlte es an der Präzision. So überraschte es nicht, dass ein etwas unglücklicher Stolperer von Malte Strömwall dazu führte, dass der HCD den tödlichen Konter fahren konnte. «Es war ein Hin und Her in dem beide Teams eine Überzahl kreieren wollten. Da liegt es auf der Hand, dass ein kleiner Fehler dieses Spiel entschied», war sich Albrecht bewusst.
Nichts desto trotz schlossen die Rapperswiler mit dem einen Punkt zum Leader Duo aus Lugano und Zürich auf. Ganz unverhofft kommt es am Dienstag damit zum Spitzenspiel mit den ZSC Lions.
Tabelle
1. | Lugano | 5 | 4-0-0-1 | 20:13 | 12 |
2. | Rapperswil | 6 | 2-2-2-0 | 20:15 | 12 |
3. | ZSC Lions | 6 | 2-3-0-1 | 14:10 | 12 |
4. | Kloten | 6 | 2-2-1-1 | 17:13 | 11 |
5. | Lausanne | 6 | 2-2-0-2 | 17:15 | 10 |
6. | Zug | 5 | 3-0-0-2 | 16:14 | 9 |
7. | SCL Tigers | 6 | 3-0-0-3 | 18:13 | 9 |
8. | Bern | 6 | 2-0-3-1 | 16:15 | 9 |
9. | Ambrì | 6 | 1-2-2-1 | 15:18 | 9 |
10. | Fribourg | 6 | 2-0-2-2 | 13:15 | 8 |
11. | Davos | 6 | 1-2-1-2 | 17:21 | 8 |
12. | Biel | 6 | 1-1-1-3 | 11:15 | 6 |
13. | Servette | 4 | 1-0-2-1 | 8:7 | 5 |
14. | Ajoie | 6 | 0-0-0-6 | 9:27 | 0 |