NLA - 35. Spieltag - Dienstag, 25. Januar 2022
Zuschauer
6602 Zuschauer (94% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Thomas Urban; Dario Fuchs, Stany Gnemmi
Tore
Reto Suri | 1:0 | 09:12 | ||
J. Kovar, S. Leuenberger | ||||
Sven Senteler | 2:0 | 10:15 | ||
N. Hansson, L. Genoni | ||||
Niklas Hansson | 3:0 | 11:54 | ||
R. Suri, D. Allenspach | ||||
19:21 | 3:1 | Calvin Thürkauf | ||
L. Fazzini | ||||
38:00 | 3:2 | Daniel Carr | ||
T. Josephs, E. Riva | ||||
Carl Klingberg | 4:2 | 50:41 | ||
Y. Zehnder, N. Hansson | ||||
52:41 | 4:3 | Daniel Carr | ||
keine Assists | ||||
57:48 | 4:4 | Romain Loeffel [PP] | ||
M. Arcobello, C. Thürkauf | ||||
Niklas Hansson | 5:4 | 60:14 | ||
J. Kovar | ||||
Strafen
Jan Kovar | 07:01 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Dario Wüthrich | 24:02 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Dominik Schlumpf | 38:58 | |
2 min - Behinderung | ||
43:23 | Romain Loeffel | |
2 min - Hoher Stock | ||
Sven Senteler | 47:37 | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
Carl Klingberg | 56:41 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 67 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,2% 60:14 | 100,0% 03:00 | |||
82,8% 56:15 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
+1 1S | ±0 | |||
+3 2T 2A 3S | ±0 3S | |||
+1 1S | -2 1T 4S 2' | |||
±0 | ±0 2S | |||
-1 2' | ±0 1A | |||
-1 2' | ±0 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 2S | -3 1A 2S | |||
-1 1S | -1 | |||
±0 2S | ||||
+2 1T 3S 2' | +1 2T 9S | |||
+1 2A 1S 2' | ±0 1A 2S | |||
+2 1A 3S | -1 1S | |||
-2 1S | +3 1A 4S | |||
-1 4S | -2 4S | |||
+1 1T 2S 2' | -1 1S | |||
-1 1S | +2 1T 1A 5S | |||
+2 1T 1A 2S | -1 | |||
+1 1A 2S | ±0 | |||
-1 |
Zug schlägt Lugano erst in der Overtime trotz 3:0 Führung
Bereits nach dem 1. Drittel hätte alles klar für den EVZ sein sollen. Mit einer 3:1 Führung gingen sie in die Pause, welche noch höher hätte sein können. Doch ein zahmes 2. Drittel gab den Luganesi Luft. Am Ende glich Mark Arcobello für die Tessiner aus. In der Overtime sorgte Gregory Hofmann doch noch für das Zuger Haleluja.
Lugano erwischte eine schlechten Start ins Spiel. Nach 3 Minuten musste Niklas Schlegel das Tor bereits verlassen. Er verletzte sich bei einer Abwehrbewegung. Für ihn kam Thibault Faton zwischen die Pfosten. Zwar konnte Lugano kurz danach Powerplay spielen, doch kaum war dieses vorbei, nahm das Unheil seinen Lauf. Zuerst konnterte Zug Lugano aus und Reto Suri traf zum 1:0 in der 10. Minute. Keine Minute später schickte Niklas Hansson Sven Senteler auf die Reise und der netzte zum 2:0 ein. Und nochmals 1 Minute später erwischte Hansson Faton zwischen den Armen. Die Scheibe flutscht dem jungen Goalie durch, doch auch sein versuch die Scheibe von der Linie mit dem Stock zu wischen misslingt und er schiebt sie selber über die Linie. McSorley nimmt bereits sein Timeout um seine Jungs wachzurütteln. Beinnahe hätte es nichts gebracht, denn mit dem nächsten Angriff scheiterte Gregory Hofmann am Pfosten. Der Puck kullerte danach von Fatons Rücken am Tor vorbei. Nun beruhigte sich das Spiel zum Glück aus Sicht der Tessiner. Für sie kam es sogar noch besser. Calvin Thürkauf traf Haargenau in der 20. Minute zum 3:1. Somit fehlten am Ende 39 Sekunden zum perfekten Drittel für die Zuger. Die Luagnesi hatten nach 2 Metalltreffer aber noch Glück, das es nicht bereits 5:1 stand.
Das 2. Drittel begann für den HC Lugano besser. Zwar blieb der EVZ das Dominanter Team, doch durften sie in der 25. Minute Powerplay spielen. Dieses sah gefälliger aus als das 1. de Tessiner. Und Prompt Jubeln die Tessiner, doch die Schiedsrichter gaben den Treffer auf dem Eis von Raphael Herburger nicht. Auch nachdem Videostudium bleiben sie beim Entscheid kein Tor. Es war nicht ersichtlich, ob die Scheibe vor oder nachdem Abpiff über der Linie war. Das Spiel ist aber wieder eine ausgeglichene Angelegenheit. Zug gelingt es zwar mal wieder die Luganesi einzuschnüren, zählbares schaut aber nicht heraus. Nach Spielmitte kommt auch Yannick Zehnder dem 4. Treffer für den EVZ nahe. Doch am Ende des Drittels sind es die Luganesi welche Jubeln. Daniel Carr verkürzt in der 38. Minute auf 3:2 für die Gäste. Die Spannung war also für den Schlussabschnitt zurück. Ärgerlich für die Zuger, welche eigentlich alles bereits nachdem 1. Dirttel geklärt haben hätten können. Dafür war die Leistung im 2. Drittel aber unnötiger weise zu passiv.
Auch im letzten Drittel erwischt der HC Lugano den besseren Start. In der 44. Minute gleichen sie zum 3:3 aus. Cory Josephs wird von Mikkel Boedker bedient und er trifft mit seinem Oberschenkel. Die Refs schauen sich den Treffer nochmals an und geben den Treffer. Die Schiedsrichter überprüften ob es eine Kickbewegung war. Nun nahm aber Dan Tangnes die Coaches Challenge wegen Torhüterbehinderung. Also zurück ins Kabeuschen. Und prompt geben sie den Zugern Recht. Die Aufholjagd für den HC Lugano ging also weiter. Kurz darauf nahm Romain Loeffel aber die 1. Strafe für sein Team und die Zuger durften Poweplay spielen. Auch wenn die Zuger nahe dran waren, überstanden die Luganesie die Situation trotzdem ohne weiteren Gegentreffer. Auch die Luganesie durften vor der 50 Minute nochmals Powerplay spielen. Aber auch die Tessiner konnten ihr Powerplay nicht nutzten. Kaum war diese Powerplay vorbei, erhöhte Carl Klingberg auf 4:2. bei einem shcnellem Gegenstoss liess er Faton auf der Stockhandseite keine Chance. Lugano warf in den Schlussminuten nochmals alles nach vorne. Daniel Carr erzielte in der 53. Minute den 4:3 Anschluss. Nun ging das grosse Zittern so richtig los für den EVZ. Carl Klingberg nahm nochmal eine Strafe und der HC Lugano versuchte es mit 6vs4. Dies zahlte sich aus. Mark Arcobello sorgte für den Ausgleich.
In der Verlängerung sorgte Gregory Hofmann doch noch für den Sieg der Zuger und sicherte den Innerschweizern den Extrapunkt. Ein unnötiger Punktverlust für den EVZ aber durch eine moralische und kämpferische Leistung ein verdienter Punkt für die Luganesi.
Tabelle
1. | Fribourg | 38 | 21-6-4-7 | 125:91 | 79 |
2. | Zug | 39 | 18-12-2-7 | 133:90 | 80 |
3. | Rapperswil | 42 | 24-3-4-11 | 139:104 | 82 |
4. | ZSC Lions | 41 | 21-4-5-11 | 136:106 | 76 |
5. | Biel | 40 | 20-4-4-12 | 121:101 | 72 |
6. | Davos | 40 | 20-2-1-17 | 114:101 | 65 |
7. | Lausanne | 38 | 18-1-3-16 | 107:110 | 59 |
8. | Servette | 41 | 15-5-6-15 | 110:112 | 61 |
9. | Lugano | 40 | 15-4-4-17 | 117:119 | 57 |
10. | Bern | 40 | 13-2-7-18 | 110:116 | 50 |
11. | Ambrì | 41 | 14-2-3-22 | 102:113 | 49 |
12. | SCL Tigers | 41 | 8-2-4-27 | 109:156 | 32 |
13. | Ajoie | 39 | 4-2-2-31 | 75:179 | 18 |