NLA - 33. Spieltag - Freitag, 10. Dezember 2021
Zuschauer
7069 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Stefan Hürlimann; Dominik Schlegel, Nathy Burgy
Tore
Samuel Kreis | 1:0 | 06:31 | ||
M. Müller, C. Cadonau | ||||
Dominik Schlumpf | 2:0 | 18:42 | ||
J. Kovar, C. Djoos | ||||
20:56 | 2:1 | Simon Moser [PP] | ||
R. Untersander, T. Thiry | ||||
Strafen
04:26 | Simon Moser | |
2 min - Behinderung | ||
08:23 | Cory Conacher | |
2 min - Beinstellen | ||
Marco Müller | 13:08 | |
2 min - Stockhalten | ||
Samuel Kreis | 19:11 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 105 Sekunden | ||
22:39 | Calle Andersson | |
2 min - Behinderung | ||
44:09 | Philip Varone | |
2 min - Stockschlag | ||
52:49 | Mika Henauer | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,4% 60:00 | 94,7% 58:48 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 1S | -1 2S 2' | |||
+1 1A 3S | -1 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 2S | -1 1S 2' | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 1A | |||
+1 1T 2S | -1 1A 5S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 7S | -1 1S | |||
+2 1A 2S | ±0 | |||
±0 3S | -1 2S | |||
±0 2S | ±0 | |||
+1 6S | -1 1T 3S 2' | |||
+2 1A 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | -1 1S | |||
±0 1S | -1 3S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 3S | ||||
±0 2S 2' |
Kontrollierter Sieg des EVZ
Es war keine Partie für Spektakelfetischisten. Tempo war drin, aber zu selten wurden Genoni oder Manzato wirklich arg in Bedrängnis gebracht. Grundsätzlich dominierte der EVZ das Spiel und Zwang die Berner mehrheitlich in ihre Zone, doch die Berner spielten gut mit waren nicht deutlich unterlegen. Am Ende war es ein verdienter unspektakulärer Sieg der Zuger.
Zug erwischte den bessern Start in die Partie und spielte mit viel Zug nach vorne. Die grösste Chance hatte dabei Dominik Schlumpf im fallen. Immerhin resultierte ein Powerplay aus dieser 1. Druckphase. Doch das Powerplay wirkte zögerlich wie der Support der Zuger Nordkurve. Kaum war die Strafe abgelaufen gingen die Zuger aber doch noch verdient in Führung. Samuel Kreis, der Berner erzielte den Treffer auf der Fanghandseite von Daniel Manzato. Zug bekam eine weitere Powerplaygelegenheit, doch auch dieses Mal kam die richtige Grosschance nach Ablauf der Strafe. Nun war auch der Moment für die erste gute Gelegenheit für den SC Bern gekommen. Christian Thomas scheiterte am hervorragend verschiebenden Leonardo Genoni. In der 14. Minute kam auch der SCB zu seinem 1. Powerplay. Dieses wirkte gefälliger als beim Heimteam, dennoch gelang auch ihnen kein Treffer. Als sich alle im Stadion bereits mit einem 1:0 zur Drittelspause abfanden, entwischte Dominik Schlumpf und lief alleine auf Manzato zu und versenkte Eiskalt. Die Gemüter schaukelten vor der Drittelspause noch einmal, hoch als Kreis wegen übertriebener Härte raus musste.
Den besseren Start in 2. Drittel erwischten die Gäste aus Bern. Captain Simon Moser verkürzte in der 21. Minute auf 2:1. Drauf folgte das 3. Powerplay des Abends für die Gastgeber, der erste Treffer in Überzahl blieb aber nach wie vor aus. Der SC Bern war aber nun eindeutig mehr im Spiel als noch im 1. Drittel, auch wenn der EVZ das Zepter in der Hand behielt. Es war eine lange Zeit sehr flüssige Partie im 2. Drittel. Erst bei Spielmitte gab es einen längeren Unterbruch als Manzato länger gepflegt werden musste. Glücklicherweise konnte er weiter Spielen. Das Spiel plätscherte längere Zeit vor sich hin. Es gelang Zug den SC Bern immer mehr einzuschnüren, aber wirklich zwingend wurde es zu selten um Manzato vor Probleme zu stellen.
Auch im Schlussabschnitt lebte die Partie mehr von der Spannung des engen Resultat, denn von der Attraktivität der Angriffe. Dies änderte sich auch nicht mit dem 4. Powerplay des Abends für den EVZ nicht. Erst als Carl Klingberg in der 47. Minute entwischte, wurde es wieder richtig gefährlich. Doch im Gegensatz zu Schlumpf mochte der Schwede nicht reüssieren. Das Spiel plätscherte wie im 2, Durchgang lange vor sich hin. Erst in der Schlussminute, als es der SC Bern nochmals ohne Torhüter probierte, ging nochmals ein Ruck durch das Stadion. Auch wenn die Berner noch ein mal drückten, blieb es beim 2:1 für die Heimmannschaft. Eine solide Leistung reichte den Zuger zu wenig spektakulären 3 Punkten.
Tabelle
1. | Fribourg | 30 | 17-4-4-5 | 102:76 | 63 |
2. | Zug | 29 | 14-8-2-5 | 97:66 | 60 |
3. | Davos | 28 | 18-1-1-8 | 90:64 | 57 |
4. | Rapperswil | 31 | 18-1-2-10 | 99:81 | 58 |
5. | Biel | 31 | 16-3-1-11 | 93:78 | 55 |
6. | ZSC Lions | 30 | 13-2-4-11 | 92:86 | 47 |
7. | Lausanne | 29 | 13-1-2-13 | 83:79 | 43 |
8. | Lugano | 30 | 11-3-2-14 | 82:89 | 41 |
9. | Bern | 29 | 11-1-4-13 | 83:81 | 39 |
10. | Servette | 30 | 9-3-5-13 | 74:92 | 38 |
11. | Ambrì | 32 | 10-2-2-18 | 77:89 | 36 |
12. | SCL Tigers | 31 | 8-2-2-19 | 95:112 | 30 |
13. | Ajoie | 30 | 4-2-2-22 | 56:130 | 18 |