Slowakei schlägt Aufsteiger Weissrussland klar

Von Maurizio Urech

Die Slowaken sorgen für klare Verhältnisse im Startdrittel und führten nach zwölf Minuten bereits mit 0:3, dank zwei PP-Toren. Die Weissrussen schossen noch zwei Tore in den Schlussminuten, die Slowaken gewannen mit 2:5.

Das Startdrittel war kompliziert für Aufsteiger Weissrussland, die junge Slowakische Mannschaft übernahm früh das Spieldiktat. Hrivik und Cehlarik mit einem Ablenker hatten die ersten Chancen. In der vierten Minute war es soweit, nach einem Fehler im Aufbau der Weissrussen bediente Nemec mit einem Querpass Kristian Pospisil der zwischen den Schonern von Shostak zum frühen 0:1 traf. Zu allem überfluss kassierte Stevanovich in der neunten Minuten nach einem hohen Stock eine 2 + 2 Minuten Strafe und es war Peter Cehlarik der nach wenigen Sekunden mit seinem Direktschuss zum 0:2 traf und in der zwölften Minute schnürte Kristian Pospisil seinen Doppelpack und erhöhte auf 0:3. Nach diesem Treffer war der Arbeitstag von Shostak zu Ende er wurde durch Taylor ersetzt.


Im Mitteldrittel begnügten sich die Slowaken damit die Partie zu kontrollieren und schonten die Kräfte für die nächsten Spiele. Die Weissrussen hatten nach 28 Minuten die ultimative Chance zum Ehrentreffer, Platt tauchte alleine vor Konrad aus, lies diesen aussteigen, doch sein Schuss verfehlte das leere Tor. In der 36. Minute jubelten die Weissrussen über den vermeintlichen Ehrentreffer, Sharangovich hatte getroffen, nach langem Videostudium annullierten die Schiedsrichter den Treffer, eine mehr als fragwürdige Entscheidung.


In der 45. Minute war auch Taylor zum ersten Mal geschlagen, Marek Hirvik tauchte alleine vor ihm auf und bezwang ihn Backhand. Die Weissrussen nahmen noch die Challenge aber der Treffer wurde bestätigt. Als die Weissrussen während fast zwei Minuten in doppelter Überzahl agieren konnten traf Mikhail Stevanovich im Nachschuss zum 1:4. Und wenig später kam Yegor Sharangovich doch noch zu seinem Treffer, er tauchte alleine vor Konrad auf und verkürzte auf 2:4. 66 Sekunden vor Schluss erhielten die Weissrussen noch einen Penalty zugesprochen, Yarangovich scheiterte an Konrad. Dafür traf Peter Cehlarik 44 Sekunden vor Schluss ins leere Tor zum 2:5.


Bemerkungen

11'02 Torhüterwechsel Weissrussland Danny Taylor ersetzt Konstantin Shostak

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