NLA - 1. VF - Samstag, 17. April 2021
Stadion
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Ken Mollard; Dominik Schlegel, Nathy Burgy
Tore
Justin Abdelkader | 1:0 | 21:30 | ||
J. Kovar | ||||
Lino Martschini | 2:0 | 40:42 | ||
C. Cadonau, G. Hofmann | ||||
Dario Simion | 3:0 | 49:01 | ||
C. Cadonau, G. Hofmann | ||||
Strafen
13:32 | André Heim | |
2 min - Haken | ||
Justin Abdelkader | 15:40 | |
2 min - Halten | ||
Jan Kovar | 19:26 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
33:52 | Cory Conacher | |
2 min - Halten | ||
43:33 | Dustin Jeffrey | |
2 min - Halten | ||
Justin Abdelkader | 45:25 | |
2 min - Hoher Stock | ||
56:29 | Dustin Jeffrey | |
2 min - Stockschlag | ||
Livio Stadler | 59:22 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
Claudio Cadonau | 59:36 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 24 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
90,3% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+3 3S | -1 2S | |||
+3 2A 4S 2' | -1 | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 | -1 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S 2' | -1 3S | |||
±0 | -2 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 3S 4' | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | -2 2S 2' | |||
+2 2A 7S | ±0 1S 2' | |||
±0 | -2 1S 4' | |||
+3 1A 2' | -1 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
+1 1T 3S | -1 3S | |||
±0 1S | -1 2S | |||
+1 1S | -2 1S | |||
+1 1T 3S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 2S |
Zug arbeitet Bern vom Eis
Ein intensives, schnelles und hartes Spiel zogen die Beiden Teams auf. Kurz gesagt, echtes Playoffhockey gab es heute zusehen. Die Berner konnten sich ihre Chancen auch erarbeiten aber grundsätzlich war der EVZ spielbestimmend. Mit ihrem Tempohockey und der nötigen Härte arbeiten sie die Berner vom Eis und sicherten sich den 2. Punkt in der Serie und kommen dem Ziel Meister zu werden immer näher.
Das erste grosse Ereignis in der Partie war nicht eine Glanzparade oder ein Tor. Nein nach 3:06 musste das Plexiglas vor dem Zeitnehmer ersetzt werden. Diese Extrapause tat dem Evz besser asl dem SCB. Die Berner kammen besser aus der Garderobe, doch nach dem Unterbruch fand bis zur quasi nur noch der EVZ statt. Die Berner verteidigten gut und mit der gewöhnten härte, doch die Zuger hielten dagegen. Auch im ersten Powerplay der Partie hielt die Berner Mauer dicht. Erst mit dem ersten Powerplay der Berner bekam Tommi Karhunnen im Tor des SCB endliche Verschnauffspause. Auch wenn die Berner sich nicht in der Zone des EVZs installieren konnten. 2 Minuten 30 vor dem Drittelsende verdunkelten sich die Aussichten des SCB. Jesper Olofsson musste vorzeitig in die Garderobe verschwinden.
Der SCB konnte das 2. Drittel mit einer Strafe beginnen. Doch kaum war die Strafe vorbei, erzielte Justin Abdelkader bei einem Konter mit Jan Kovar das 1:0. Danach sah das Drehbuch sehr ähnlich aus wie in dem 1. Drittel. Der EVZ kontrollierte die Scheibe und Bern verteidigte gut. Doch nun gelang es dem SCB nicht nur bei Überzahl in gute Abschlusspositionen zu kommen Ein paar Mal wurde es auch vor Genoni brenzlig. Am nächsten dem Ausgleichtreffer kam Miro Zyrd welcher das Gehäuse nur um Zentimeter verpasste in der 36. Minute. Doch obwohl die Partie weiterhin intensiv blieb, fielen keine Tore mehr bis zur 2. Sierene.
Im Dritten drittel erwischte der EVZ einen Traumstart. Der oft als zu weich für die Playoffs geltende Lino Martschini lenkte in Carl Klingbegr Manier vor Karhunen die Scheibe unhaltbar ab und erhöhte auf 2:0. Nun bekam der EVZ noch mehr Aufwind. Auch begünstigt durch ein weiteres Powerplay. Dieses wurde aber durch eine Strafe von Abdelkader jäh gebremst, doch auch die Berner konnten nichts zählbares aus ihrem Powerplay ziehen. Die Vorentscheidung durfte in der 39. Minute gefallen sein, Dario Simion verwertete einen Abpraller nach einem Schuss von Claudio Cadonau und stellte auf 3:0. Mario Kogler nahm sein Timeout, doch die Zuger behielten das Zepter fest in der Hand. Bei der Aufholjagd half sicher auch nicht eine weitere Strafe in der 57. Minute nicht. Am Ende war es ein verdienter Arbeitssieg des EVZs.
Stimme zum Spiel:
Jan Kovar: Es war eine solide Leistung. Wir haben gut gespielt und defensiv hart gearbeitet. Jeder von uns weiss, was es bedeutet, Playoffs zu spielen. Dies ist uns heute gelungen. Klar kann ich selber noch besser spielen aber es zählt der Sieg. Playoffs halt.