NLA - Freitag, 11. Dezember 2020
Zuschauer
50 Zuschauer (1% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Nicolas Fluri; David Obwegeser, Nathy Burgy
Tore
02:20 | 0:1 | Jérôme Bachofner | ||
L. Stadler, D. Simion | ||||
06:08 | 0:2 | Yannick-Lennart Albrecht | ||
J. Bachofner, R. Diaz | ||||
Marco Lehmann [PP] | 1:2 | 26:34 | ||
R. Sataric, J. Wick | ||||
28:25 | 1:3 | Grégory Hofmann [PP] | ||
J. Kovar, L. Martschini | ||||
Marco Lehmann | 2:3 | 30:02 | ||
keine Assists | ||||
Nico Dünner | 3:3 | 47:00 | ||
keine Assists | ||||
Nando Eggenberger | 4:3 | 55:49 | ||
K. Schweri | ||||
59:41 | 4:4 | Ryan McLeod | ||
S. Alatalo, G. Hofmann | ||||
61:51 | 4:5 | Grégory Hofmann | ||
R. Diaz, L. Stadler | ||||
Strafen
25:31 | Claudio Cadonau | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
Marco Lehmann | 27:40 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 45 Sekunden | ||
Roman Cervenka | 30:44 | |
2 min - Stockschlag | ||
48:37 | Jan Kovar | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
83,9% 61:51 | 90,0% 59:58 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 1A 3S | |||
+1 1S | -1 1S 2' | |||
±0 1S | +4 2A 1S | |||
±0 3S | +2 | |||
-2 1A | -2 | |||
±0 3S | -2 2A | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 4S 2' | ±0 1T 3S | |||
-1 3S | +1 1T 1A 2S | |||
+1 1T 1S | +1 2T 1A 6S | |||
+1 1T 2S | ±0 2S | |||
-1 | +2 1A 2' | |||
±0 2T 4S 2' | -1 1S | |||
+1 2S | ±0 1A | |||
-1 3S | +1 1T 1S | |||
-2 3S | -1 3S | |||
-1 1S | ±0 1A 4S | |||
±0 2S | -1 | |||
±0 2S | +1 1S | |||
+2 1A 2S | ±0 2S | |||
±0 1A 2S |
Lakers verlieren in Extremis
In einem verrückten Spiel gelingt es den SCRJ Lakers nicht eine späte Führung in drei Punkte umzuwandeln. Statt sich als Sieger zu feiern mussten die Lakers am Schluss zuschauen, wie sich Gregory Hofmann über den 5:4-Siegtreffer in der Verlängerung freute.
«Wenn du so spät noch in Führung gehen kannst, musst du einfach cleverer agieren», erkannte Marco Lehmann. Der Rapperswiler Stürmer sprach dabei die turbulente Schlussphase im Spiel zwischen den SCRJ Lakers und dem EV Zug an. In diesen Schlussminuten, war es Nando Eggenberger, der die Lakers knapp vier Minuten vor dem Ende in Führung brachte. Da der EVZ am heutigen Abend aber unbedingt Punkte wollte, nahm man bereits mehr als zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter raus. Ausnützen konnte man diese Massnahme aber erst beim letzten Bully. So lenkte Ryan McLeod nur 19 Sekunden vor dem Ende einen Schuss von Santeri Alatalo zum 4:4 ab. In der Verlängerung war es schliesslich Raphael Diaz, der Gregory Hofmann mit einem langen Pass einsetzte. Der Zuger Stürmer schoss danach derart präzise zwischen Rajan Satarics Beinen durch, dass auch Melvin Nyffeler keine Abwehrchance hatte.
Etwas unverhofft kam der EV Zug damit doch noch zu zwei Punkten. Dies obwohl man bereits nach zehn Minuten das Gefühl hatte, dass dieses Spiel eigentlich nur die Zentralschweizer als Sieger kennen konnte. Nach zwei Verteidigungsfehlern waren es nämlich Jerome Bachofner und Yannick-Lenart Albrecht, die die Zuger mit 2:0 in Führung bringen konnten. Wieder einmal hatte sich der SCRJ damit zu Beginn gleich selbst ins Abseits gestellt. «Eigentlich hatten wir angesprochen, dass wir den Start nicht verschlafen dürfen. Wieso dies trotzdem immer wieder passiert ist schwierig zu beantworten. Vielleicht wollen wir zu viel oder wir sind einfach nervös», rang Lehmann nach erklärenden Worten. Trotz eines erneut schlechten Startes steckten die Rapperswiler aber auch heute nicht auf. So war es vor allem Marco Lehmann, der mit den Treffern zum 1:2 und 2:3 neue Hoffnung in die Reihen der Rapperswiler brachte. Als Nico Dünner nach 47 Minuten von einem kapitalen Fehlpass von Nico Gross profitierte, strebten die Lakers gar nach mehr.
Dank der erwähnten Schlussphase blieben den Rosenstädtern die beiden Zusatzpunkte jedoch verwehrt. Stattdessen gab es die fünfte Niederlage in Serie. Trotz dieser Pleitenserie wäre es jedoch falsch von einer Krise zu sprechen. Schliesslich hatten die Rapperswiler mit Zürich, Genf, zwei Mal Davos und zuletzt dem EVZ nicht gerade die einfachsten Aufgaben zu lösen. «Wir waren heute sehr nahe an einem Sieg gegen den EVZ. Wenn es uns gelingt auch im ersten Drittel gut zu spielen, können wir auch solche Spiele gewinnen», erkannte Marco Lehmann richtig. Ob es den Lakers gelingen kann auch im ersten Drittel bereit zu sein, können sie bereits am nächsten Mittwoch beweisen, wenn sie beim kriselnden SC Bern antreten.
Tabelle
1. | Lausanne | 14 | 9-2-0-3 | 44:28 | 31 |
2. | Zug | 13 | 7-3-1-2 | 43:32 | 28 |
3. | ZSC Lions | 15 | 8-2-1-4 | 51:44 | 29 |
4. | Servette | 15 | 7-2-2-4 | 47:34 | 27 |
5. | Fribourg | 16 | 8-1-2-5 | 45:48 | 28 |
6. | Lugano | 12 | 5-2-1-4 | 36:31 | 20 |
7. | Ambrì | 16 | 5-1-3-7 | 39:47 | 20 |
8. | Davos | 13 | 5-0-1-7 | 49:51 | 16 |
9. | Biel | 13 | 4-1-1-7 | 39:45 | 15 |
10. | Rapperswil | 17 | 4-2-2-9 | 44:51 | 18 |
11. | Bern | 15 | 4-1-1-9 | 32:41 | 15 |
12. | SCL Tigers | 13 | 2-1-3-7 | 26:43 | 11 |