NLA - Mittwoch, 2. Dezember 2020
Zuschauer
50 Zuschauer (1% Auslastung)
Eisstadion, Davos
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Stefan Hürlimann; Eric Cattaneo, Matthias Kehrli
Tore
Teemu Turunen | 1:0 | 07:38 | ||
D. Meyer, B. Baumgartner | ||||
33:03 | 1:1 | Lukas Lhotak | ||
S. Forrer, J. Wick | ||||
34:05 | 1:2 | Michael Loosli | ||
R. Cervenka | ||||
Fabrice Herzog [PP] | 2:2 | 43:33 | ||
A. Ambühl, L. Hischier | ||||
Luca Hischier | 3:2 | 49:53 | ||
J. Thornton, M. Wieser | ||||
Joe Thornton | 4:2 | 59:25 | ||
A. Ambühl | ||||
Strafen
09:10 | Roman Cervenka | |
2 min - Beinstellen | ||
13:19 | Dominik Egli | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
13:19 | Dominik Egli | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Fabrice Herzog | 16:56 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
Fabrice Herzog | 16:56 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
24:45 | Daniel Vukovic | |
2 min - Beinstellen | ||
28:16 | Nando Eggenberger | |
2 min - Halten | ||
34:23 | Andrew Rowe | |
2 min - Haken | ||
42:49 | Sandro Forrer | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 44 Sekunden | ||
Andres Ambühl | 54:36 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,3% 60:00 | 89,7% 58:32 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -2 1S 12' | |||
±0 1S | +1 2S | |||
+1 | -1 | |||
-1 | ±0 | |||
+1 | -1 1S | |||
±0 6S | +2 4S 2' | |||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | ±0 1A 1S 2' | |||
±0 2A 3S 2' | ±0 | |||
±0 1A 2S | -2 1S | |||
±0 | -2 3S 2' | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 1T 1S 12' | -1 4S | |||
+1 1T 1A 5S | ±0 1T 1S | |||
±0 4S | +1 1T 1S | |||
±0 1A | -1 2S | |||
+2 1T 1A 2S | ±0 | |||
±0 1T 4S | -1 2S 2' | |||
+1 1A 2S | ±0 1S | |||
+1 1A 2S |
HCD schlägt Rappi abermals
Der HC Davos gewinnt das zweite Spiel innert vier Tagen gegen die SCRJ Lakers. Anders als am Samstag machten beide Teams weniger Fehler in der Defensive. Anders als am Samstag konnten die Lakers heute den Gegner aus Davos phasenweise dominieren. Dass sich der HCD zum Schluss doch noch mit 4:2 durchsetzen konnte, lag vor allem an der Effizienz der Bündner.
In den beiden ersten Spielen zwischen Davos und Rappi gab es jeweils sehr viele Tore. Dies wollte man heute offenbar tunlichst vermeiden. Obwohl der HC Davos bereits in der 8. Minute in Führung ging, war das Spiel in der ersten halben Stunde äusserst gehemmt. Erst durch einen Doppelschlag von Lhotak und Loosli wurde dieses Spiel in der 35. Minute so richtig lanciert. Plötzlich spielten auch die Gäste aus Rapperswiler munter mit. Phasenweise gelang es den Rosenstädtern sogar den Gegner aus Davos zu dominieren.
Trotz dieser Dominanz war es im letzten Drittel der HC Davos, der durch einen Powerplaytreffer von Fabrice Herzog ausgleichen konnte. Obwohl die Rapperswil auch danach dominanter auftraten, waren es erneut die Bündner die jubelten. Joe Thornton bediente in der 50. Minute Luca Hischier, der zum 3:2 einschoss. Obwohl die Rapperswiler auch nach diesem Treffer mehr vom Spiel hatten, wollte ihnen bis zum Schluss kein weiterer Treffer mehr gelingen, stattdessen war es NHL-Legende Thornton, der ins leere Tor traf.
Trotz guter Leistung kassierten die Lakers damit die vierte Niederlage in Serie. «Wir haben heute auf konstant gutem Niveau gespielt. Zum Schluss war der HCD wohl einfach ein bisschen effizienter», konstatierte Michael Loosli. Dem Stürmer war anzusehen, dass diese Niederlage enorm bitte war, spielte man heute doch auf gutem Niveau.
Neben der fehlenden Effizient musste man sich auf Seiten der Rapperswiler einmal mehr eingestehen, dass man zu viele Strafen nahm. Während der HCD nur zwei kleine Strafen und einen Zehner kassierte, waren es bei den Lakers deren sechs und ein Zehner. Immerhin funktionierte am heutigen Abend das Boxplay, so dass die Rapperswiler nur einen Treffer in Unterzahl kassierten.
Während es für die aktuelle Lakers Mannschaft nicht wirklich ein erfolgreicher Abend war, konnte immerhin ein ex-Rapperswiler dem Abend etwas abgewinnen. Stefan Hürlimann einst Rappi-Junior und später Captain der NLA-Mannschaft gab heute nämlich sein Debut als NLA-Schiedsrichter. Dass er dies ausgerechnet gegen seinen Stammverein tat, war bestimmt speziell. Hürlimann erledigte seinen Job jedoch äusserst souverän, so dass man zu keinem Moment das Gefühl hatte der Schiedsrichter würde seinem Ex-Verein helfen.
Tabelle
1. | Lausanne | 12 | 8-2-0-2 | 39:25 | 28 |
2. | Zug | 10 | 6-2-0-2 | 33:25 | 22 |
3. | ZSC Lions | 15 | 8-2-1-4 | 51:44 | 29 |
4. | Servette | 12 | 6-1-2-3 | 40:25 | 22 |
5. | Fribourg | 14 | 7-1-1-5 | 38:43 | 24 |
6. | Lugano | 12 | 5-2-1-4 | 36:31 | 20 |
7. | Davos | 10 | 4-0-1-5 | 40:37 | 13 |
8. | Biel | 12 | 4-1-1-6 | 37:42 | 15 |
9. | Bern | 12 | 4-0-1-7 | 29:33 | 13 |
10. | Rapperswil | 16 | 4-2-1-9 | 40:46 | 17 |
11. | Ambrì | 14 | 3-1-3-7 | 27:41 | 14 |
12. | SCL Tigers | 11 | 1-1-3-6 | 21:39 | 8 |