NLA - 7. Spieltag - Freitag, 27. September 2019
Zuschauer
5589 Zuschauer (78% Auslastung)
Cornèr Arena, Lugano
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Thomas Urban; Roman Kaderli, Dominik Altmann
Tore
Matteo Romanenghi | 1:0 | 02:19 | ||
R. Suri, E. Riva | ||||
38:43 | 1:1 | Jeremy Wick [SH] | ||
N. Rod, M. Maurer | ||||
63:30 | 1:2 | Eric Fehr | ||
F. Douay, A. Jacquemet | ||||
Strafen
Atte Ohtamaa | 22:41 | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
36:57 | Eric Fehr | |
2 min - Halten | ||
39:25 | Tommy Wingels | |
2 min - Behinderung | ||
Reto Suri | 54:40 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,2% 63:30 | 97,1% 63:30 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | +1 1A | |||
-2 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 7S | +1 1A 1S | |||
+1 3S 2' | ±0 1S | |||
+1 1A | ±0 1S | |||
±0 3S | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S | -1 1S | |||
-1 1S | ||||
-1 1S | +1 1A | |||
±0 | +1 1T 3S 2' | |||
+1 1S | ±0 2S | |||
±0 3S | -1 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 | +1 1A | |||
±0 1T 2S | ±0 | |||
-1 1S | ±0 | |||
+1 1A 3S 2' | ±0 1T 1S | |||
±0 | ±0 4S 2' | |||
±0 3S | ±0 1S |
Lugano verliert unglücklich n.V. gegen Genf
Lugano dominierte die Gäste klar während 40 Minuten und ging früh durch Romanenghi in Führung, dann glich Wick dank einem Shorthander aus und Fehr schoss die Gäste in der Verlängerung zum mehr als glücklichen Sieg.
Für das Auswärtsspiel in Lugano konnte der Coach der Gäste Patrick Emond wieder auf Stürmer Tim Bozon zählen, dazu debutierte der neue Ausländer Jens Olsson in der Verteidigung. Bei Lugano kehrte Raffaele Sannitz ins Line-up zurück.
Coach Kapanen hatte im Vorfeld der Partie erwartet dass seine Mannschaft die Pace von Anfang an diktierte und genauso trat sein Team auf, die ersten Minuten waren ein Monolog der Bianconeri. Nach einer ersten Chance für Bürgler, lancierte Suri Matteo Romanenghi der Backhand zum frühen 1:0 traf. In der vierten Minute hatten die Gäste Glück als ein Schuss von Ohtamaa vom Pfosten zurückprallte. Sannitz mit einem Ablenker und Walker hatten weitere Möglichkeiten. Erst nach dem Emond sein Time-out genommen hatte, kamen die Gäste zur ersten Chance durch Miranda.
Auch anfangs des Mitteldrittels waren die Bianconeri am Drücker, Descloux entschärfte in extremis einen Schuss von Sannitz, Riva nach einem Pass von Fazzini verfehlte das Tor nur knapp. Die erste überzahl von Genf war ausser einer Einzelaktion von Winnik harmlos. Erst bei Spielhälfte kam Genf durch Berthon zur ersten Möglichkeit. Fazzini, Suri und Lajunen hatten Chancen auf der Gegenseite. Dann kamen die Bianconeri zu Ihrem ersten Powerplay das gut angelegt war, doch dann konterten die Gäste Eiskalt, Rod mit dem Pass für Jeremy Wick der zum 1:1 traf. Ein mehr als schmeichelhaftes Resultat für Genf nach 40 Minuten.
Nach einem Fehler von Jecker hatte Bozon die erste Möglichkeit im Schlussdrittel, dann verfehlte ein Ablenker von Suri nach dem Schuss von Loeffel das Tor nur knapp. Dann übernahmen wieder die Bianconeri das Szepter, nach einem Schuss von Klassen brachten weder Lammer noch Lajunen den Puck an Descloux vorbei der wenig später auch Zangger stoppte. Dann kam Genf zum zweiten Powerplay, Wingels und Maillard mit den einzigen Abschlüssen. Nach einer letzten Chance für Klasen ging es in die Verlängerung.
In dieser scheiterte Vauclair Backhand an Descloux ,Wingels und Richard hatten weitere Chancen bevor Eric Fehr die Genfer zum glücklichen Sieg schoss.
Heute Abend in der Cornèr Arena lief die Scheibe eindeutig für die Gäste, 29:8 Torschüsse nach 40 Minuten sprechen eine deutliche Sprache, mit der nötigen Portion Glück überstand Genf die Druckphasen von Lugano dass auch in dieser Partie zeigte dass man langsam die Philosophie von Kapanen umsetzen kann, trotz der heutigen Niederlage.
Alessio Bertaggia (HCL): Eine Niederlage die sicher weh tut nachdem ihr über weite Strecken dominiert habt.
"Es ist natürlich doppelt schade, wir hatten viele Möglichkeiten um unsere Führung auszubauen, wir müssen sicherlich vor dem Tor präziser werden, die heutige Lektion die wir mitnehmen müssen ist sicherlich dass etwas falsch gelaufen ist wenn wir am Schluss nur einen Punkt gewinnen. Doch dies ist der Sport jetzt müssen wir die Köèfe hochnehmen und morgen haben wir schon die Gelegenheit es besser zu machen. Aber es gibt vieles positives was wir mitnehmen können, die ersten zwanzig Minuten waren ganz stark, wir können trotz der Niederlage mit einer positiven Einstellung nach Biel reisen."
Best player
***Gauthier Descloux (GSHC)
** Matteo Romanenghi (HCL)
* Eric Fehr (GSHC)
Bemerkungen
03’28 Pfostenschuss Ohtamaa
05’32 Time-out Genf-Servette
Tabelle
1. | Servette | 7 | 4-2-0-1 | 22:13 | 16 |
2. | ZSC Lions | 7 | 4-0-2-1 | 27:19 | 14 |
3. | Biel | 7 | 3-2-1-1 | 15:11 | 14 |
4. | Rapperswil | 5 | 1-3-0-1 | 14:11 | 9 |
5. | Lausanne | 5 | 3-0-0-2 | 19:19 | 9 |
6. | Zug | 6 | 1-2-1-2 | 23:24 | 8 |
7. | Bern | 6 | 2-0-1-3 | 17:19 | 7 |
8. | SCL Tigers | 6 | 2-0-1-3 | 15:19 | 7 |
9. | Ambrì | 6 | 2-0-1-3 | 11:15 | 7 |
10. | Lugano | 5 | 1-0-2-2 | 11:15 | 5 |
11. | Davos | 3 | 1-0-0-2 | 7:10 | 3 |
12. | Fribourg | 3 | 0-0-0-3 | 4:10 | 0 |