Schweiz gewinnt mit 11 Debütanten

Von Fabian Lehner

Die Schweiz hatte einen Traumstart in das Spiel. Früh gingen sie mit 1:0 in Führung. Im 2. Drittel gelang der Nati sogar mit 2:0 in Führung. Doch nun erwachten die Weissrussen und glichen zum 2:2 aus. Im letzten Drittel drehten die Schweizer jedoch wieder auf und gewannen verdient mit 4:2

Damian Riat brauchte wenig Zeit um in seinem 1. Spiel sein 1. Tor zu erzielen. Er bekam die Scheibe herrlich von Zangger aufgelegt im SLot und verwertete den eigenen Abpraller. Dieses 1:0 gab dem ganzen Team Sicherheit und die Schweiz diktierte den Weissrussen das Spiel auf. Es dauerte geschlagene 12 Minuten bis die Osteuropäer den 1. Schuss ansetzten konnten. Trotz dem das gleich 2x Mal ein Weissrusse auf dem Eis bis dahin liegen blieb, war es eine faire Partie. Doch zwingende Chancen gab es weder für die Schweiz in diesem 1. Drittel, noch für die Weissrussen.

Im 2. Drittel spielte die Schweiz weiter wie sie das letzet auf gehört hatte. Viel Puckkontrolle und schönen Spielaufbau. Nun gelang es auch etwas mehr zu kreieren. Das wurde in der 25. Minute belohnt. Der Weissrussische Verteidiger vertändelte die Scheibe an der Eigenen Blauen Linie. Von da gelangte das Spielgerät runter auf die Torlinie zu Julian Schmutz. Dieser schien etwas überrascht so frei zu sein, traf letzt endlich aber Entschlossen im 2. Versuch zum 2:0. Doch die Weissrussen waren nun nicht gebrochen. Keine 50 Sekunden Später gelang ihnen der Anschlusstreffer. Vorobei bekam den Puck im hohen Slot und drosch die Scheibe an Senn vorbei ins hohe Eck. Das war das Startsignal für die Osteuropäer. Sie machten noch vor der 2. Pause den Ausgleich klar. Demkov wurde im Slot von Lachka frei gespielt. Dort musste er die Scheibe nur noch ablenken und machte den Ausgleich perfekt. Es war die klar schwächste Phase der Eisgenossen. Doch die Verteidiung, die sehr junge Verteidigung, rappelte sich wieder auf, und liess wenig zu bis zur 2. Pause.

Das letzte Drittel plätscherte lange vor sich hin. Zwar war viel power im Spiel, aber wenig zwingendes dabei. Bis Mauro Jörg das 3:2 gelang. 8:05 vor dem Ende roch es da schon nach Sieg für die Schweiz, denn die Weissrussen hatten nicht mehr viel Gefahr entwickelt. Am Ende zogen sie jedoch noch einmal alle Register. Sowohl den Torhüter raus, als auch noch das Timeout. Doch wie so oft war dies ein Schuss in den Ofen. Dave Sutter erzielte den Empty Netter für die Schweiz und sicherte so den Sieg.

Telegramm

Nitra, Nitra Arena SR

Tore: 1:37 Riat (Zangger) 1:0, 23:50 Schmutz (Zangger) 2:0, 24:31 Vorobey (Abrozheichik) 2:1, 27:44 Demkov (Levsha) 2:2, 51:55 Jörg 3:2, 59:48 Sutter 4:2

Schweiz: Schweiz (Ersatz Boltshauser): Senn; Marti, Dave Sutter; Fora, Samuel Guerra; Paschoud, Heldner; Phil Baltisberger; Julian Schmutz, Samuel Walser, Jörg; Fazzini, Gregory Hofmann, Herren; Chris Baltisberger, Senteler, Leone; Riat, Albrecht, Sandro Zangger.

Weissrussland: Weissrussland: Karnauchov (Ersatz Osipkov); Sushko, Dostanko; Ustinenko, Mitskewich; Chajka, Vorobei; Ivanov; Stefanovich, Turkin, Parfejevez; Lopachuk, Bojarchuk, Ambrosheichik; Demkov, Sharangovich, Kogalev; Wassilichuk, Belevich, Astankov.

Stimmen zum Spiel:

Sandro Zangger (EVZ): Es war ein schnelles Spiel und härter als in der NLA. Für mich war es ein schönes Debüt. Ehrlich gesagt kam das Aufgebot etwas überraschend, um so mehr habe ich mich aber dafür gefreut.

Patrick Fischer (Head Coach):

Ich denke es war ein gutes Spiel von beiden Teams. Keine der beiden Mannschaften hatte dominiert. Am Ende haben wir uns aber verdient durchgesetzt. Ich bin vor allem mit unseren jungen Verteidigern sehr zufrieden!

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