NLA - 20. Spieltag - Freitag, 13. November 2015
Zuschauer
15803 Zuschauer (92% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Tobias Wehrli, Roman Gofman; Roger Bürgi, Simon Wüst
Tore
10:35 | 0:1 | Ossi Louhivaara | ||
A. Miéville, R. Stalder | ||||
15:10 | 0:2 | Etienne Froidevaux [PP] | ||
O. Louhivaara, N. Danielsson | ||||
33:12 | 0:3 | Thomas Déruns | ||
E. Froidevaux, N. Danielsson | ||||
35:06 | 0:4 | Ossi Louhivaara | ||
A. Miéville | ||||
Eric Blum | 1:4 | 51:01 | ||
C. Conacher, D. Roy | ||||
David Jobin [PP] | 2:4 | 53:54 | ||
T. Helbling, M. Plüss | ||||
59:28 | 2:5 | Juha-Pekka Hytönen | ||
H. Pesonen, O. Louhivaara | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
05:01 | Etienne Froidevaux | |
2 min - Beinstellen | ||
Martin Plüss | 14:07 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
19:29 | Jannick Fischer | |
2 min - Halten | ||
Cory Conacher | 29:18 | |
2 min - Stockschlag | ||
42:04 | Paul Savary | |
2 min - Haken | ||
Simon Moser | 48:12 | |
2 min - Haken | ||
52:14 | Nicklas Danielsson | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 100 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 18:53 | 93,3% 60:00 | |||
80,0% 40:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1T 4S | -1 2' | |||
±0 | +1 3S | |||
±0 1S | +1 | |||
+1 1A 2S | +1 | |||
-2 1T 4S | +1 | |||
-1 3S | ±0 | |||
+2 1A | ||||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | -1 1S | |||
±0 1S | -1 1S | |||
-1 2S | ±0 | |||
-2 1A 6S 2' | +2 2A 3S 2' | |||
-2 | +1 1T 2S | |||
±0 | +1 1T 1A 3S 2' | |||
±0 1S 2' | +1 1T 3S | |||
±0 2S | +2 2T 2A 5S | |||
-1 1A 2S 2' | +2 2A 2S | |||
-2 | +3 1A 2S | |||
-1 | -1 2' | |||
-1 | ±0 1S | |||
-1 1A 1S | ||||
Weitere | ||||
Freitag der 13te
10 Minuten Eishockey reichen gegen ein defensiv sicheres Lausanne auch dem SC Bern nicht. Zu viele Spieler fehlten und zu viele Fehler machten die Gastgeber in einem über lange Strecken langweiligen und von beiden Teams uninspirierten Spiel.
Gäbe es als Zuschauer das Recht, nach einem Spiel das Eintrittsgeld zurückzufordern, so hätten dies die Besucher in Bern durchaus machen können. Beide Teams zeigten eine von A bis Z enttäuschende Leistung, wobei der SC Bern noch schlechter war als der Gast aus Lausanne.
Dies begonnen auf der Torhüter Position, in welcher Marco Bührer heute einmal mehr nicht zu überzeugen vermochte. In der Verteidigung vermochte keiner der Berner Akutere Akzente zu setzen und der Sturm war diesen Namen nicht wert. Natürlich kann man aus Sicht der Berner auf die lange Verletztenliste verweisen. Mit acht Spielern, welche infolge einer Verletzung oder einer Sperre nicht spielen konnte, war der Bär gar dezimiert. Indes, es war kein Leader auszumachen auf dem Eis. Und das gibt eigentlich zu denken. Dazu nutzen die Gäste die Fehler in der Berner Hintermannschaft gut aus. Und nach 20 Minuten hätte es auf der Anzeige schon 0:3 stehen können.
Im mittleren Spielabschnitt dösten dann beide Mannschaften über lange Strecken ein. Es reihten sich Missverständnisse an Missverständnisse, fast kein Pass kam beim entsprechenden Spieler an. Dazu gesellten sich auch zwei Individuelle Fehler, die dem SC Bern zwei weitere Gegentore einbrachten. Lausanne kam innerhalb von vier Minuten zu zwei weiteren Toren und einem aberkannten. Doch dieses eine Tor spielte am Ende keine Rolle mehr, denn auch das Aufbäumen der Berner in den letzten 10 Minuten des Spieles brachte nicht viel ausser zwei Tore zum zwischenzeitlichen 2:4 durch David Jobin und Eric Blum. Den fünften und letzten Treffer für den Gast wurde dann in das leere Tor der Gastgeber geschossen. Da war es schon egal, ob die Scheibe noch den Weg in das Gehäuse fand oder nicht.
Gibt es denn nur Negatives zu berichten auf Berner Seite? Nein, durchwegs nicht. Interessant war zum Beispiel das Debüt des erst 16-Jährigen Nico Hischier. Der Bruder von Luca Hischier konnte rund acht Minuten Eiszeit verbuchen. Er spielte solide und zeigte, dass er auf einem guten Wege ist. Oder da wäre Tim Dubois. Der 18-Jährige Verteidiger zeigte eine reife Leistung und vermochte das eine oder andere Mal die Blicke auf sich zu ziehen. Dazu gesellt sich Janick Schwendener, der nach dem 0:4 nach 40 Minuten für Marco Bührer das Tor hütete. Der 23-Jährige zeigt ebenfalls eine gute Leistung. Er liess keinen Treffer zu und könnte morgen in Kloten starten.
Apropos Kloten: Die Flyers verloren denkbar knapp gegen den HC Lugano mit 2:3. Beide Teams müssen also morgen etwas gut machen. Und bei Bern hofft man, dass die wirklich nur am heuteigen Tag lag. Schliesslich war heute Freitag der 13.
Tabelle
1. | Fribourg | 20 | 12-2-0-6 | 66:54 | 40 |
2. | ZSC Lions | 20 | 11-2-3-4 | 66:51 | 40 |
3. | Zug | 18 | 11-1-2-4 | 60:39 | 37 |
4. | Davos | 20 | 10-1-2-7 | 66:59 | 34 |
5. | Lausanne | 19 | 8-1-2-8 | 44:51 | 28 |
6. | Servette | 19 | 7-3-1-8 | 56:55 | 28 |
7. | Bern | 20 | 8-2-0-10 | 63:57 | 28 |
8. | Lugano | 21 | 7-2-3-9 | 56:63 | 28 |
9. | Kloten | 20 | 8-1-0-11 | 58:62 | 26 |
10. | Biel | 20 | 6-2-2-10 | 51:66 | 24 |
11. | Ambrì | 20 | 6-1-1-12 | 54:71 | 21 |
12. | SCL Tigers | 19 | 6-0-2-11 | 54:66 | 20 |