NLA - 44. Spieltag - Samstag, 31. Januar 2015

4 : 5 (0:1, 2:4, 2:0) 

Zuschauer

3496 Zuschauer (57% Auslastung)

Diners Club Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Marco Prugger, Marcus Vinnerborg; Franco Espinoza, Daniel Zosso

Tore

08:060:1Matthias Rossi [PP]
R. Untersander, P. Arlbrandt
22:390:2Ahren Spylo-Nittel [PP]
J. Samson, O. Kamber
24:260:3Ahren Spylo-Nittel
keine Assists
30:340:4Jérôme Samson [PP]
A. Spylo-Nittel, P. Wetzel
Mikael Johansson [PP2]1:433:36
N. Danielsson, D. Walser
Dan Weisskopf [PP]2:435:15
P. Schommer, P. Obrist
39:222:5Oliver Kamber
R. Herburger
Lars Frei3:548:01
S. Hürlimann, C. Hächler
Mikael Johansson4:559:08
N. Danielsson, D. Walser
mit zusätzlichem Feldspieler

Strafen

Cyrill Geyer07:28
2 min - Hoher Stock
Effektive Dauer: 38 Sekunden
09:47Manuel Gossweiler
2 min - Beinstellen
Cédric Hächler21:58
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 41 Sekunden
Nils Berger30:20
2 min - Haken
Effektive Dauer: 14 Sekunden
32:06Mathias Joggi
2 min - Unerlaubter Körperangriff
Effektive Dauer: 90 Sekunden
33:18Manuel Gossweiler
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 117 Sekunden
Nicolas Thibaudeau41:29
2 min - Hoher Stock
Rajan Sataric42:31
2 min - Halten
45:23Nicholas Steiner
2 min - Haken

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 D. Caduff 100,0% 19:09    #66 L. Meili               
# 1 T. Wolf 78,3% 40:00    #29 S. Rytz 87,9% 60:00   
Verteidiger Verteidiger
#20 J. Fransson +1       5S    #34 C. Cadonau -1            
# 6 C. Geyer ±0       1S 2' # 4 K. Fey ±0            
#10 C. Hächler ±0    1A 1S 2' # 8 M. Gossweiler +1          4'
#41 L. Profico ±0             # 7 B. Jecker ±0            
# 2 R. Sataric -1          2' #17 I. Jelovac -1       2S   
#43 D. Walser ±0    2A 3S    # 5 N. Steiner ±0          2'
#63 D. Weisskopf ±0 1T    1S    #32 R. Untersander -1    1A      
#95 T. Wellinger +1       2S   
Stürmer Stürmer
#81 N. Berger ±0       3S 2' #40 P. Arlbrandt ±0    1A 1S   
#44 N. Danielsson +1    2A 6S    #52 K. Gloor ±0            
#18 L. Frei +1 1T    1S    #92 G. Haas ±0       3S   
# 9 S. Hürlimann +1    1A 1S    #89 R. Herburger -1    1A 1S   
#85 M. Johansson +1 2T    2S    #97 M. Joggi ±0       2S 2'
#21 R. Kuonen +1       1S    #79 O. Kamber +1 1T 1A 1S   
#13 P. Obrist -1    1A 1S    #16 N. Olausson -1       1S   
#91 M. Pedretti -1       2S    #46 M. Rossi ±0 1T    1S   
#17 A. Rizzello -1       2S    #71 J. Samson ±0 1T 1A 2S   
#52 P. Schommer -1    1A 1S    #18 A. Spylo-Nittel +1 2T 1A 5S   
#94 L. Sieber -1       1S    #12 M. Tschantré +1       1S   
#89 N. Thibaudeau +1       1S 2' #48 P. Wetzel ±0    1A 3S   
Weitere
# 5 S. Berger ±0            

Die Leistung eines Absteigers

Von Pascal Zingg

Der EHC Biel ist wahrlich kein Lieblingsgegner der Lakers. Immer wieder zeigen die Seeländer die Schwächen der Lakers schonungslos auf. Ähnliches passierte auch heute. Ja die Lakers waren phasenweise so schwach, dass man sich ernsthaft fragen musste, ob man mit dieser Leistung den Abstieg verhindern kann.

„Unsere Leistung im zweiten Drittel war während zehn Minuten inakzeptabel“, meinte Assistent Michel Zeiter nach dem Spiel. In diesen zehn Minuten wurden die Lakers vom EHC Biel regelrecht vorgeführt. Am besten sah man dies beim 0:3 durch Ahren Spylo. Nach einem schlechten Pass von Pedretti überlistete der Kanadier Sven Berger und lief alleine aufs Tor. Zusammen mit drei Powerplaytreffern von Rossi (9.), Spylo (23.) und Samson (31.) konnten die Bieler dieses Spiel bereits bei Halbzeit entscheiden. Typisch für die Lakers war, dass sie nach einem katastrophalen Start ins zweite Drittel zurück kamen. Zwei Powerplaytreffer durch Johansson und Weisskopf liessen nochmals sowas wie Hoffnung aufkommen. Selbst ein Treffer von Olivier Kamber konnte an dieser Aufholjagd nichts ändern. Lars Frei (49.) und Mikael Johansson (60.) liessen die Lakers nochmals Hoffen. Rund zwei Sekunden, bevor die Lakers den Ausgleich schossen, wurden die Bieler allerdings von der Sirene erlöst.

Übers ganze Spiel gesehen wäre der Ausgleich eine Farce gewesen. So schwach wie die Lakers im zweiten Drittel agierten hatte man sie lange nicht gesehen. In dieser Verfassung muss man sich ernsthafte Sorgen im Hinblick auf die Playouts machen. Man darf sich deshalb auch ernsthaft fragen, ob die Lakers mental schon in diesen Playouts sind. „Das wäre fatal. Bis zum heutigen Spiel hatten wir noch immer die Chance in die Playoffs zu kommen. Ausserdem wird es nicht möglich sein, sich bis zu den Playouts zu schonen und dann einfach den Schalter zu drehen. In der Natipause ist es deshalb wichtig die vergangenen Spiele genau zu analysieren, damit wir wieder bessere Leistungen zeigen und in den letzten Spielen vor den Playouts zumindest etwas für die Moral tun können“, meinte Michel Zeiter nach dem Spiel. Zeiters Hoffnungen ruhen dabei auch auf Jordy Murray und Flavio Schmutz, die demnächst ins Team zurückkehren und das Team breiter machen. Für die Analyse der letzten zwei Wochen und dem Wiedereinbau dieser Spieler ist die kommende Natipause wohl genau so wichtig, wie für die Genesung von Niklas Persson, der heute angeschlagen fehlte.

Tabelle

1. Bern 44 25-5-5-9 146:106 90
2. ZSC Lions 44 24-3-9-8 133:92 87
3. Zug 44 21-6-6-11 147:115 81
4. Davos 44 22-5-5-12 148:116 81
5. Lugano 44 20-7-5-12 136:113 79
6. Lausanne 44 18-4-5-17 97:101 67
7. Servette 43 16-5-7-15 124:131 65
8. Biel 44 13-6-6-19 127:148 57
9. Fribourg 44 11-7-7-19 128:154 54
10. Kloten 44 11-7-2-24 105:134 49
11. Ambrì 44 8-9-6-21 111:146 48
12. Rapperswil 43 4-6-7-26 100:146 31

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Samstag, 31. Januar 2015

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Fribourg - Ambrì

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