NLA - 2. VF - Dienstag, 11. März 2014
Zuschauer
6700 Zuschauer (99% Auslastung)
BCF-Arena, Fribourg
Schiedsrichter
Marco Prugger, Daniel Stricker; Franco Espinoza, Kohler Andreas
Tore
03:19 | 0:1 | Richard Park | ||
keine Assists | ||||
Benjamin Plüss [PP] | 1:1 | 09:40 | ||
J. Sprunger, J. Kamerzin | ||||
Thibaut Monnet | 2:1 | 14:37 | ||
M. Pouliot, G. Mauldin | ||||
Andrej Bykov [SH2] | 3:1 | 25:09 | ||
J. Sprunger, J. Kamerzin | ||||
38:13 | 3:2 | Daniel Steiner | ||
keine Assists | ||||
Gregory Mauldin [PP] | 4:2 | 51:34 | ||
N. Hagman, C. Dubé | ||||
Strafen
09:29 | Alain Miéville | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 11 Sekunden | ||
Killian Mottet | 24:30 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Michael Ngoy | 24:30 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Michael Ngoy | 24:30 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
24:30 | Richard Park | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
24:30 | Richard Park | |
5 min - Stockstich | ||
24:30 | Richard Park | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
(Team) | 29:35 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
32:36 | Daniele Grassi | |
2 min - Beinstellen | ||
Killian Mottet | 43:52 | |
2 min - Haken | ||
50:02 | Marc Grieder | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
Niklas Hagman | 54:29 | |
2 min - Crosscheck | ||
54:29 | Marc Reichert | |
2 min - Crosscheck | ||
54:52 | Marc Gautschi | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,3% 60:00 | 90,9% 58:50 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
+1 2A 2S | ±0 2S | |||
-1 3S | ±0 1S | |||
-1 4' | ±0 | |||
+1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 4S | -1 1S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
-1 1A 5S 2' | +1 7S | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
+1 1T 1A 7S | ±0 | |||
+1 1T 3S | -1 1S 2' | |||
-1 4' | +1 1T 1S 27' | |||
±0 1S | +1 1S | |||
-1 1T 4S | +1 2S | |||
+1 1A 3S | ±0 2S 2' | |||
±0 2A 5S | -1 | |||
±0 1S | ±0 1T 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
-1 1A 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 |
Fribourg legt vor
Der HC Fribourg-Gottéron gewinnt ein umkämpftes Spiel verdient mit 4:2 und führt in der Serie gegen Ambri nun mit 1:0. Vor allem im Startdrittel legten beide Teams ein hohes Tempo hin, mussten danach aber stark abbauen. Beide Teams können und müssen mehr zeigen, wenn sie sich in dieser Serie durchsetzen möchten.
Die Tessiner starteten besser in die Partie und konnten bereits in der vierten Minute durch Richard Park mit 0:1 in Führung gehen. Danach schaltete Fribourg aber mehrere Gänge hoch und kam den Ausgleich von Minute zu Minute näher. Sprunger, Mauldin und Pouliot scheiterten mit ihren Versuchen aber an Ambri-Torhüter Nolan Schaefer. Als Alain Mieville in der 10 Minute auf der Strafbank platz nehmen musste, gelang Topskorer Benny Plüss der hochverdiente 1:1 Ausgleich. Zuerst lenkte Julien Sprunger einen Schuss von Kamerzin nur an den Pfosten, den Abpraller konnte Plüss aber über die Linie drücken.
In der 15. Konnte sich Thibaut Monnet als Torschütze feiern lassen. Greg Mauldin spielte die Scheibe in den Slot, wo Schaefer diese genau auf den Stock von Monnet ablegte, der den Kasten weit offen hatte und dankend einschoss. Ambri war mit dem 2:1 Rückstand zur ersten Pause noch gut bedient, nach dem Fribourg noch zwei Mal den Pfosten traf.
Powerplay macht den Unterschied
Die Spielintensität nahm im Mittelabschnitt kontinuierlich ab, dafür mussten mehrere Spieler auf der Strafbank platz nehmen. Nach dem Park wegen eines Stockstichs frühzeitig unter die Dusche geschickt wurde und auch Mottet sowie Ngoy auf der Strafbank sassen, agierten in der 26 Minuten nur je vier Feldspieler. Andrej Bykov konnte den freien Platz auf dem Feld zum dritten Tor für die HC Fribourg-Gottéron ausnutzen. Der Stürmer wurde vor dem Tor vergessen und konnte einen Abpraller bei Schaefer ohne Probleme ausnutzen.
Die Leventiner nach dem Treffer völlig von der Rolle und kaum ein Pass fand seinen Adressaten. Es benötigte ein Geschenk von Timo Helbling, damit Ambri wieder zurück in der Partie war. Der Verteidiger verlor als hinterster Mann die Scheibe und ermöglichte Daniel Steiner kurz vor der zweiten Sirene den 3:2-Anschlusstreffer.
Im Schlussabschnitt zeigte sich Ambri dann endlich etwas offensiver und hatte durch Giroux früh eine Chance zum Ausgleich. Der Ambri-Topskorer schoss aber aus bester Position über den Kasten. Auch als Mottet auf der Strafbank sass, konnte das Team von Serge Pelletier nicht genügend Druck ausüben und den Ausgleich erzwingen. Fribourg machte es rund neun Minuten vor dem Ende besser und erzielte in Überzahl den vierten und entscheidenden Treffer durch Greg Mauldin.