NLA - 24. Spieltag - Freitag, 23. November 2012
Zuschauer
4387 Zuschauer (72% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Brent Reiber; Andreas Abegglen, Peter Küng
Tore
Michael Del Zotto [PP] | 1:0 | 00:58 | ||
keine Assists | ||||
Michel Riesen | 2:0 | 05:00 | ||
M. Geiger, A. Wichser | ||||
Peter Sejna [PP] | 3:0 | 08:05 | ||
C. Geyer, A. Wichser | ||||
16:51 | 3:1 | Emil Lundberg | ||
Y. Herren, S. Walser | ||||
Robbie Earl | 4:1 | 17:22 | ||
J. Spezza | ||||
21:56 | 4:2 | Raffaele Sannitz | ||
K. Kreps, M. Jenni | ||||
48:25 | 4:3 | Eric Blum [PP] | ||
D. Hollenstein, T. Santala | ||||
Peter Sejna | 5:3 | 48:44 | ||
A. Wichser, M. Del Zotto | ||||
57:29 | 5:4 | Micki Du Pont [PP] | ||
T. Santala, D. Hollenstein | ||||
Nicolas Thibaudeau | 6:4 | 59:25 | ||
S. Hürlimann | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
00:16 | Denis Hollenstein | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
07:33 | Philippe Schelling | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 32 Sekunden | ||
Benjamin Winkler | 09:32 | |
2 min - Beinstellen | ||
26:36 | Tommi Santala | |
2 min - Beinstellen | ||
Sandro Gmür | 35:33 | |
2 min - Haken | ||
40:34 | Denis Hollenstein | |
2 min - Stockschlag | ||
Jason Spezza | 47:47 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
49:30 | Raffaele Sannitz | |
2 min - Halten | ||
Stefan Hürlimann | 51:47 | |
2 min - Haken | ||
Lukas Grauwiler | 56:37 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,2% 60:00 | ||||
81,5% 59:29 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1T 1A 2S | -1 1T 2S | |||
±0 1A 2S | ±0 1T 5S | |||
+1 1A 2S | -1 2' | |||
+1 2' | +1 1S | |||
-1 1S | ||||
-2 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -1 3S | |||
-1 1T 3S | -2 | |||
-1 2' | +1 1A 2S | |||
+1 1A 2S 2' | -2 2A 1S 4' | |||
±0 2S | ±0 1A | |||
±0 1S | +1 1T 3S | |||
+2 1T 1S | ±0 | |||
+1 | -2 2A 2S 2' | |||
+2 2T 4S | -1 1S | |||
-1 1A 4S 2' | +1 1A | |||
+1 1T 3S | ||||
+2 3A 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 1S | ±0 1A 7S | |||
±0 | -2 1S | |||
±0 2' | ±0 1T 2S 2' |
Fortuna liess kein 20. Mal zu
Es war am 11. September 2009, da gewannen die Lakers letztmals gegen die Kloten Flyers. Seit diesem Zeitpunkt gab es nicht weniger als 19 Niederlagen gegen die Mannen aus der Flughafenstadt. Eine 20. Niederlage wollten die Lakers auf keinen Fall zulassen. Unterstütz wurde dieses Unterfangen von Glücksgöttin Fortuna.
Das Glück schlug bei den Lakers bereits nach 58 Sekunden zu. Michael del Zotto war in Überzahl ins Drittel gelaufen und hatte einfach mal geschossen. Ronny Rüeger stand derweil im Schilf und liess die Scheibe passieren. Nach genau fünf Minute patzerte die Klotner Hintermannschaft gleich reihenweise. So konnte Riesen völlig ungedeckt einen Schuss von Marc Geiger ablenken und anschliessend seinen eigenen Abpraller zum 2:0 verwerten. Funktionierte bei den Lakers alles, ging bei Kloten gar nichts. So traf Lundberg in der siebten Minute nur den Pfosten. Als die Lakers kurz darauf im Powerplay agierten, sah Rüeger erneut nicht gut aus. Sejna erwischte ihn aus spitzem Winkel zum 3:0. Nach so vielen Klotnern Geschenken patzerte auch David Aebischer. Der Fribourger im Tor der Rapperswiler liess einen Schuss von Herren zwischen den Beinen durchkullern, worauf Lundberg am schnellsten reagiert und auf 3:1 verkürzte. Nur gerade 31 Sekunden später war die Welt der Lakers schon wieder in Ordnung. Spezza packte einen seiner Superpässe aus, was Earl mit einem Onetimer zum 4:1 nutzte.
Auch Klotens Offensive ohne Glück
Hatte im ersten Drittel vor allem Rüeger gepatzert, so war es im zweiten Drittel die Klotener Offensive. Begonnen hatte alles mit einem Tor von Raffaele Sannitz nach nur 116 Sekunden. Das 4:2 verunsicherte die Lakers dermassen, dass sie auf einmal in diverse Konter liefen. Mal um Mal scheiterten die Klotner aber an David Aebischer (25. Jenni) oder dem Pfosten (26. Walser und 27. Jenni). Auf einmal schien das Rapperswiler Tor wie verhext. Was die Klotner auch versuchten, es gelang ihnen bis zur Pause kein Tor.
Besserung versprach erst das letzte Drittel. In diesem schenkte Spezza dem Gegner mit einer unnötigen Strafe eine Überzahl. Eric Blum bedankte sich und verkürzte auf 4:3. Wieder schlug jedoch Fortuna zu. Nur 19 Sekunden nach dem Anschlusstreffer bediente Adrian Wchser seinen Sturmpartner Peter Sejna, der Rüeger mit einem erneut haltbaren Schuss zwischen den Beinen erwischte. Es schien nun, als könnten die Lakers dieses Resultat halten. Mit einem Wechselfehler 207 Sekunden vor Schluss gab man dem Gegner aber nochmals die Chance heranzukommen. Diesmal war es Mickey Dupont, der sich bedankte und einen Pass von Tommy Santala zum 5:4 verwertete. Zu mehr sollte es den Flyers jedoch nicht mehr reichen, so dass Nicolas Thibaudeau 35 Sekunden vor Schluss noch das 6:4 ins leere Tor erzielen konnte.
Danke an Aebby und den Pfosten
Mit diesem Sieg beendeten die Lakers nicht nur ihre Serie gegen die Kloten Flyers, sie verkürzten auch den Abstand auf den heutigen Gegner und damit auf den Strich. Trotz eines 4:1 im ersten Drittel, musste man im zweiten Drittel jedoch um die Lakers bangen. „Wir hatten einen guten Start. Im zweiten Drittel waren wir jedoch zu Offensive. Wir können Aebischer und dem Pfosten Danke sagen, dass wir im Spiel blieben“, analysierte Captain Cyrill Geyer diese Phase. Bei den Klotner war unterdessen klar, wieso man verloren hatte. Ronny Rüeger und seine Vorderleute zogen einen rabenschwarzen Abend ein, an dem einfach alles schief ging. Immerhin hat man morgen die Möglichkeit sofort Revanche zu nehmen. Doch aufgepasst, sollten die Klotner auch morgen verlieren, befinden sie sich wieder unter dem Strich.
Tabelle
1. | Servette | 24 | 15-2-2-5 | 81:56 | 51 |
2. | ZSC Lions | 26 | 11-5-2-8 | 78:67 | 45 |
3. | Zug | 24 | 11-2-3-8 | 82:74 | 40 |
4. | Fribourg | 23 | 8-6-3-6 | 70:59 | 39 |
5. | Biel | 24 | 10-3-2-9 | 80:79 | 38 |
6. | Bern | 23 | 11-1-2-9 | 68:56 | 37 |
7. | Lugano | 23 | 9-1-6-7 | 80:68 | 35 |
8. | Kloten | 24 | 8-4-3-9 | 73:71 | 35 |
9. | Rapperswil | 24 | 9-2-2-11 | 72:96 | 33 |
10. | Davos | 23 | 7-4-3-9 | 74:71 | 32 |
11. | Ambrì | 23 | 6-1-2-14 | 58:84 | 22 |
12. | SCL Tigers | 21 | 3-2-3-13 | 48:83 | 16 |