NLA - 3. Spieltag - Freitag, 21. September 2012
Zuschauer
15213 Zuschauer (89% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Marco Prugger, Stephane Rochette; Gilles Mauron, Michael Rohrer
Tore
18:39 | 0:1 | Ahren Spylo-Nittel [SH] | ||
M. Pouliot | ||||
Travis Roche [PP] | 1:1 | 23:50 | ||
G. Kinrade, B. Ritchie | ||||
50:45 | 1:2 | Philipp Wetzel [PP] | ||
S. Kellenberger, A. Huguenin | ||||
Ivo Rüthemann | 2:2 | 55:32 | ||
B. Gerber, M. Plüss | ||||
65:00 | 2:3 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
08:05 | Eric Beaudoin | |
2 min - Beinstellen | ||
Beat Gerber | 10:39 | |
2 min - Beinstellen | ||
Marco Bührer | 10:56 | |
2 min - Beinstellen | ||
16:39 | Eric Beaudoin | |
2 min - Beinstellen | ||
Ryan Gardner | 20:36 | |
2 min - Behinderung | ||
23:31 | Eric Beaudoin | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
23:31 | Eric Beaudoin | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Effektive Dauer: 19 Sekunden | ||
26:04 | Gianni Ehrensperger | |
2 min - Haken | ||
28:45 | Steve Kellenberger | |
2 min - Hoher Stock | ||
Martin Höhener | 32:36 | |
2 min - Stockschlag | ||
35:04 | Manuel Gossweiler | |
2 min - Behinderung | ||
46:56 | Marc-Antoine Pouliot | |
2 min - Crosscheck | ||
Christoph Bertschy | 49:31 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 74 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,3% 65:00 2' | ||||
94,9% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 2' | |||
-1 2S | ±0 1A 1S | |||
+1 1A 1S 2' | ±0 1A 1S 2' | |||
±0 | -1 3S | |||
±0 1S 2' | -1 1S | |||
±0 1A 1S | +1 | |||
+1 1T 9S | +1 2S | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | +1 2S 16' | |||
±0 2' | ±0 2' | |||
-1 6S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 3S 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1A 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1A 3S 2' | |||
±0 1A 4S | ±0 1T 4S | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 1T 5S | ±0 1T 2S | |||
±0 2S | -1 3S | |||
+1 |
Keinen Sieger verdient
In einem zerfahrenen Spiel setze sich der EHC Biel nach Penaltyschiessen mit 3:2 durch. Dabei erwischten beide Teams einen miserablen Abend. Das Spiel hätte keinen Sieger verdient gehabt.
Es war kein Spiel für Liebhaber der Eishockeyfeinkunst. Beide Teams liessen über weite Strecken das gradlinige Hockey vermissen. Alleine der SC Bern konnte die guten Möglichkeiten vor Torhüter Reto Berra zu Beginn nicht verwerten. Zu vieles war Stückwerk. Dies lässt sich am besten am Beispiel des 0:1 durch den Bieler Ahren Spylo erklären. DIe Berner spielten in dieser Phase mit einem Mann mehr und waren an der gegnerischen blauen Linie zu sehr aufgerückt, als Marc-Antoine Pouliot einen Pass von Martin Plüss abfangen konnte und direkt auf Ahren Spylo weiterleitete. Dieser konnte im eins gegen eins Marco Bührer düpieren und traf in der 19. Minute zur Führung der Gäste.
Verfahrenes Spiel und viele Strafen
Und der SC Bern? Die Gastgeber versuchten zu reagieren. Dabei profitierten sie von einer Strafe der Bieler und konnten in der 24. Minute zum 1:1 ausgleichen. Travis Roche erwischte Reto Berra unter den Beinen hindurch zum Ausgleich. Wer danach dachte, dass das Spiel nun besser wurde, sah sich enttäuscht. Mit mieserablen Stellungsspiel und vielen Fehlern neutralisierten sich beide Teams. Dazu kam, dass es viele Strafen gab und dadurch der Spielfluss auf beiden Seiten gehemmt wurde. Die erste grosse Möglichkeit im mittleren Spielabschnitt besassen aber die Gastgeber. In der 37. Minute traf Nicklas Danielsson indes nur die Latte und die Scheibe prallte wieder zurück in das Spielfeld. Die Schiedsrichter wollten sicher gehen und konsultierten das Video und entschieden sich dann folgerichtig keinen Treffer.
Chancentod Danielsson
Im letzen Drittel wurde wieder so etwas ähnliches wie Eishockey gespielt. Beide Teams hatten dabei die eine oder andere Chance. Doch erneut waren die beiden Schlussmänner die besten Spieler auf dem Eis und liessen vorerst keine weiteren Treffer zu. Dabei scheiterte Nicklas Danielsson erneut in ausgezeichneter Position an Reto Berra. Der Berner Stürmer brachte in der heutigen Partie keinen seiner zahlreichen guten Schüsse in`s Tor der Gäste. Es scheint, als sei der Schwede noch nicht in Bern angekommen. In der 51. Minute entwischte Philippe Wetzel den Berner Verteidiger und vermochte dabei das 2:1 zu erzielen. Das Tor indes war aus einer Offside verdächtigen Position entstanden, war doch die Scheibe erst nach dem Spieler im Drittel der Berner. Das Heimteam versuchte nun erneut zu ragieren. Sie erhöten den Druck auf Reto Berra, welcher in der 55. Minute einen Treffer voon Ivo Rüthemann hinnehmen musste. Der Berner erwischte den Bieler Schlussmann auf der Stockhandseite und erzielte so den Ausgleich.
Biel im Penaltyschiessen
Die Seeländer starteten druckvoll in die Verlängerung und hätten nach einigen Sekunden fast den Siegtreffer erzielt. Marco Bührer konnte aber den Schuss parieren. Die Berner wurden nun etwas stärker und hatten die besserern Chancen. Die Entscheidung wollte aber nicht fallen und so musste das Penaltyschiessen entscheiden. Dabei konnten sich die Seeländer bei Torhüter Berra, Ahren Spylo und Jacob Micfliker bedanken. Letzterer traf mit dem letzten Penalty der ersten fünf Versuche zum 1:1 nach dem Pascal Berger mit dem ersten Schuss zum 1:0 traf. Und Ahren Spylo traf mit dem 13. Versuch zum 3:2 Endresultat. Aber auch Reto Berra gebührt Lob. Der Seeländer Schlussmann blieb ruhig und vermochte in den entscheidenden Phasen immer über sich heruaszuwachsen.
Tabelle
1. | Servette | 3 | 3-0-0-0 | 9:3 | 9 |
2. | Lugano | 3 | 2-0-1-0 | 10:5 | 7 |
3. | Bern | 4 | 2-0-1-1 | 10:9 | 7 |
4. | Rapperswil | 3 | 1-1-1-0 | 8:7 | 6 |
5. | ZSC Lions | 5 | 2-0-0-3 | 13:15 | 6 |
6. | Kloten | 3 | 1-1-0-1 | 10:7 | 5 |
7. | Fribourg | 3 | 1-1-0-1 | 8:7 | 5 |
8. | Ambrì | 2 | 1-0-0-1 | 6:6 | 3 |
9. | SCL Tigers | 2 | 0-1-0-1 | 4:5 | 2 |
10. | Biel | 3 | 0-1-0-2 | 5:8 | 2 |
11. | Davos | 3 | 0-0-2-1 | 5:10 | 2 |
12. | Zug | 2 | 0-0-0-2 | 2:8 | 0 |