NLA - "Final" - Samstag, 24. März 2012
Zuschauer
2731 Zuschauer (39% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Stephane Rochette; Gilles Mauron, Michael Tscherrig
Tore
Paolo Duca [PP] | 1:0 | 27:04 | ||
M. Noreau, Z. Kutlak | ||||
30:11 | 1:1 | Kevin Hecquefeuille [PP2] | ||
P. Vampola, D. Rubin | ||||
43:50 | 1:2 | Flurin Randegger | ||
P. Vampola, N. Schneeberger | ||||
Zdenek Kutlak | 2:2 | 52:59 | ||
L. Kohn | ||||
80:00 | 2:3 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
00:35 | Flurin Randegger | |
2 min - Crosscheck | ||
Vitaly Lakhmatov | 05:20 | |
2 min - Behinderung | ||
Eric Landry | 15:57 | |
2 min - Behinderung | ||
Eric Landry | 15:57 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
15:57 | Goran Bezina | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
26:09 | Gian-Andrea Randegger | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 55 Sekunden | ||
Raeto Raffainer | 28:34 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 97 Sekunden | ||
Maxim Noreau | 29:25 | |
2 min - Stockschlag | ||
Pascal Müller | 34:59 | |
2 min - Beinstellen | ||
38:03 | Rico Fata | |
2 min - Beinstellen | ||
41:04 | Gian-Andrea Randegger | |
2 min - Stockschlag | ||
64:09 | Noah Schneeberger | |
2 min - Stockschlag | ||
Michaël Loichat | 74:41 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
80:00 | 93,9% 80:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
+1 1T 1A 3S | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1A 2' | |||
+2 1A 6S 2' | ||||
-1 1S | ||||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1T 4S | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
+2 1A 5S | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 3S 2' | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1T 2' | |||
±0 2S | ±0 4' | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1A | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
±0 2A | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 | ±0 2' | |||
+1 2S 4' | ±0 1T |
Genf gewinnt Penaltykrimi
Flurin Randegger verwertet den entscheidenden Penalty für Genf und schickt Ambri in die Ligaquali. Die Leventiner mit vielen Wechseln im Team und einer ansprechenden Leistung, die aber unbelohnt blieb. Ambri wartet weiter auf einen Sieg in diesen Playouts.
Der HC Ambri-Piotta hat auf die siebte Niederlage in den Playouts reagiert und beinahe die kompletten 4 Linien umgestellt. Schaefer, Perrault, Frunz, Guerra, Sidler, Elias Bianchi sind heute überzählig. Walker, Botta, Demuth, Kariya, Incir, Meier, Murovic, Stucki und Westrum fehlen verletzt. Zurück im Team sind dafür in dieser Serie erstmals die beiden Ausländer Eric Landry und Ladislav Kohn. Im Tor stand Thomas Bäumle und somit spielte Ambri erstmals mit vier ausländischen Feldspielern gegen Genf.
Die Genfer starteten besser in die Partie und waren optisch in den ersten 10 Minuten die frischere Mannschaft. Ambri zwar vor heimischem Publikum bemüht und mit Offensivaktionen, doch Genf Keeper Stephan wurde nie ernsthaft in Bedrängnis gebracht. Die Genfer hatten mehr Torschüsse zu verzeichnen, kamen aber nicht an Thomas Bäumle vorbei, der einige gute Paraden zeigen konnte. Ambri hatte zu Beginn Mühe mit der Linienumstellung, kam aber immer besser ins Spiel und konnte die Partie ausgeglichener gestalten. Das Tempo des Spiels flachte dadurch in den zweiten 10 Minuten ein wenig ab, wodurch Torschüsse nur noch selten zu sehen waren. Kobach hatte 3 Sekunden vor der Pause die beste Chance zum 1:0, doch der Ambri-Verteidiger schoss aus bester Lage am Tor vorbei.
Auch im zweiten Drittel waren es die Genfer, die besser ins Drittel starteten. Ambri stand aber von Anfang an solide und liess Genf kaum Platz zum Agieren. Wie bereits im ersten Drittel kam dann Ambri besser ins Spiel und erzielte nach 28 Minuten auch der vermeintliche Führungstreffer. Der Treffer aber wegen Offside aberkannt. Eine Minute später dann doch der erste Treffer für Ambri. Paolo Duca kann in Überzahl erfolgreich nachstochern und den Führungstreffer fürs Heimteam erzielen. Die Genfer nach dem Tor wieder etwas aktiver und zwangen Ambri so zu Strafen. Als mit Noreau und Raffainer gleich zwei Tessiner auf der Strafbank sassen, konnte Hecqueffeuille den verdienten 1:1 Ausgleich erzielen. Die Gäste konnten danach immer wieder Druck aufs Tor von Bäumle erzeugen, doch beste Chancen wurden fahrlässig verspielt. Ambri konnte sich im Überzahlspiel um Längen steigern und hatte durch Pedretti kurz vor der Pause eine gute Chance zum 2:1, der Schuss aber knapp am Tor vorbei.
Nach gut 2 Minuten gabs für Ambri einen ersten Aufreger. Bäumle spielte weit ausserhalb seines Tores die Scheibe genau auf den Stock eines Genfers, doch mit einem Hechtsprung konnte Bäumle seinen Fehler wieder gut machen und die Scheibe mit dem Stock abwehren. Knapp zwei Minuten später lag dann die Scheibe doch im Tor. Flurin Randegger hämmerte die Scheibe von der blauen Linie ins hohe Eck zum 1:2. Die Genfer beschränkten sich danach auf die Defensive und liess Ambri immer wieder erfolglos anrennen. Diese Passivität wurde aber bestraft und dem Heimteam gelang 7 Minuten vor dem Ende der zwar glückliche aber nicht unverdiente Ausgleich zum 2:2. Eine Strafe gegen Genf war zu diesem Zeitpunkt angezeigt. Der Treffer vermochte Genf wieder zu wecken und so gab es auf beiden Seiten Offensivaktionen zu sehen. Zu einem weiteren Treffer in der Regulären Spielzeit reichte es beiden Teams jedoch nicht mehr.
Ambri wagte in der Verlängerung etwas mehr und konnte sich immer wieder im Drittel der Genfer festsetzen. Die Scheibe kam aber kaum in die gefährliche Zone und so wurde Stephan auch nicht wirklich geprüft. Eric Landry mit einem Solo und Pestoni mit dem Pfostenschuss verpassten die besten Chancen zum Sieg. Genf kam in den letzten Minuten nochmals auf und versuchte den Siegestreffer zu erzielen, doch auch in Überzahl gelang dies den Genfer nicht. Somit musste das Penaltyschiessen entscheiden.
Rubin – 2:3
Pestoni – Stephan hält
Simek – 2:4
Landry – 3:4
Trachsler – Pfostenschuss
Kohn – Stephan hält
vamploa – verschiesst
Raffainer – Stephan hält
Randegger – 3:5