NLB - 21. Spieltag - Sonntag, 21. November 2004
Zuschauer
1764 Zuschauer (27% Auslastung)
St.Jakob-Arena, Basel
Schiedsrichter
Nadir Mandioni; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Stefan Schnyder [SH] | 1:0 | 12:33 | ||
A. Plavsic, M. Wüthrich | ||||
48:11 | 1:1 | Jesse Bélanger [SH] | ||
C. Pasche | ||||
Jarno Peltonen | 2:1 | 51:35 | ||
A. Plavsic, J. Riihijärvi | ||||
Thomas Nüssli [PP] | 3:1 | 53:57 | ||
J. Peltonen, A. Plavsic | ||||
Strafen
00:30 | Omar Tognini | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Ralph Bundi | 05:55 | |
2 min - Behinderung | ||
Olivier Schäublin | 09:54 | |
10 min - Disziplinar | ||
Olivier Schäublin | 09:54 | |
2 min - Check von hinten | ||
Alex Chatelain | 11:19 | |
2 min - Haken | ||
15:53 | Jörg Reber | |
2 min - Haken | ||
19:42 | Mathieu Tschantré | |
2 min - Stockschlag | ||
25:46 | Jörg Reber | |
2 min - Beinstellen | ||
Stefan Schnyder | 32:10 | |
2 min - Behinderung | ||
46:56 | Mathias Joggi | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
52:30 | Cyrill Pasche | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 87 Sekunden | ||
58:37 | Jean-François Jomphe | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 83 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
12' | ||||
1A | 4' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | 1T | |||
2' | ||||
1T | 2' | |||
1T 1A | ||||
1A 2' | ||||
1A | ||||
1T 2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
3A |
Bieler Offensive in Basel ohne Stich
Der EHC Basel bleibt dieses Wochenende siegreich. Nach dem Auswärtserfolg gegen Sierre bezwang man den EHC Biel relativ mühelos mit 3:1 und behält den Anschluss an den Leader Forward Morges.
Zum zweiten Mal in dieser Saison traf der EHC Basel auf den EHC Biel, nachdem die erste Begegnung ausgeglichen mit 3:3 geendet hatte. Der Tabellenvierte Biel war ein gern gesehener Gast, die letzten sieben Partien in Basel endeten allesamt mit einem Basler Sieg und einem Torverhältnis von 34:9, letztmals gewannen die Seeländer vor vier Jahren. Und es sollte der achte Heimsieg in Serie gegen Biel werden. Denn der EHC Biel wirkte wie schon gestern, als man zu Hause gegen Langenthal die Partie fünf Sekunden vor Spielende verloren hatte, erneut passiv. Von der stärksten Offensive der Liga sah man wenig. Der Liga-Topscorer Jesse Bélanger kam selten in die Nähe des Basler Torhüters Patrick Schöpf und Jean-François Jomphe setzte sein Formtief fort. Und dies erst noch gegen eine stark dezimierte Basler Abwehr. Zu den bisherigen Abwesenden gesellte sich zumindest dieses Wochenende auch Andreas Zehnder, der am Oberschenkel getroffen wurde und zu starke Schmerzen verspürte. Der kanadische Verteidiger Adrian Plavsic kam deshalb zu seinen ersten Spielen im Basler Dress für Rob Zamuner.
Es waren aufgrund der Passivität der Gäste deshalb die Basler, die öfters zu Chancen kamen, ohne sich aber überanstrengen zu müssen. Auch 203 Sekunden Powerplay nach Fouls von Olivier Schäublin und Alexander Chatelain brachten den Bielern wenig, dafür nutzten die Basler ihre grösste Chance. Plavsic und Stefan Schnyder konnten zum Konter ansetzen, Schnyder traf auf Pass des Kanadiers. Ansonsten scheiterten Voegele, Prinz, Nüssli, Peltonen und Co. in aussichtsreichsten Positionen, weshalb sich lange nichts am Spielverlauf verändern sollte. Erst im Schlussdrittel kam Spannung auf, als die Bieler mit einem Ausgleich aus dem Nichts heraus das Spiel neulancieren konnte. Und wieder war es ein Shorthander: Jesse Bélanger konnte entwischen und trotz zwei Gegenspielern Patrick Schöpf erstmals bezwingen. Wer sie nicht macht, der erhält sie, heisst es so schön. Gemeint sind die Tore. Doch auch in dieser Hinsicht konnten die Gastgeber zum Schluss noch zulegen – vor allem dank den starken Minuten von Jarno Peltonen. Zuerst traf er auf Pass des starken Adrian Plavsic, dann traf sein Teamkollege Thomas Nüssli im Powerplay nach einem genialen Anspiel Peltonens von hinter der Linie aus zum 3:1. Die Basler nützten dabei ein Überzahlspiel aus, nachdem der Bieler Cyrill Pasche einmal mehr im roten Bereich drehte und seinen Gegenspieler Stefan Voegele bei einer Racheaktion verletzte.
Die Basler haben mit den Siegen gegen Sierre und Biel den sportlichen Turnaround geschafft, nachdem man zu oft den Anschein erweckte, gegen jene Spitzenteams, die man in den Playoffs zu bezwingen haben wird, nicht siegen zu können. Die Bieler dagegen haben erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Serie verloren.
Nach all den Spitzenkämpfen stehen nun bei den Baslern mit den Auswärtsspielen gegen Chur und La Chaux-de-Fonds zwei Pflichtspiele an.
Tabelle
1. | Basel | 21 | 13-0-5 | 82:40 | 30 |
2. | Sierre | 21 | 12-0-5 | 71:66 | 27 |
3. | Biel | 21 | 11-0-7 | 89:62 | 26 |
4. | Langenthal | 21 | 9-0-9 | 61:67 | 22 |
5. | Visp | 21 | 10-0-8 | 64:59 | 22 |
6. | Chx-de-Fds | 21 | 7-0-9 | 60:65 | 20 |
7. | Chur | 21 | 9-0-12 | 69:68 | 18 |
8. | GCK Lions | 21 | 7-0-10 | 73:68 | 18 |
9. | Olten | 21 | 4-0-11 | 59:90 | 14 |
10. | Thurgau | 21 | 7-0-11 | 74:87 | 14 |
11. | Ajoie | 21 | 4-0-15 | 41:85 | 10 |