NLA - 2. VF - Donnerstag, 7. März 2002
Zuschauer
4261 Zuschauer (52% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Roland Stalder; Peter Küng, Laurent Schmid
Tore
Mike Maneluk [PP] | 1:0 | 09:50 | ||
R. Fuchs, P. Nummelin | ||||
46:17 | 1:1 | Stefan Voegele | ||
T. Elik, P. Di Pietro | ||||
76:40 | 1:2 | Paul Di Pietro | ||
T. Elik | ||||
Strafen
00:23 | Todd Elik | |
2 min - Behinderung | ||
Rick Tschumi | 06:24 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
09:14 | Reto Kobach | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 36 Sekunden | ||
13:53 | Reto Kobach | |
2 min - Hoher Stock | ||
Jean-Jacques Aeschlimann | 14:18 | |
2 min - Behinderung | ||
Mirko Murovic | 26:47 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
26:47 | Paolo Duca | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
26:47 | Pascal Müller | |
2 min - Halten | ||
Andy Näser | 32:33 | |
2 min - Halten | ||
Régis Fuchs | 37:21 | |
2 min - Stockschlag | ||
37:21 | Paolo Duca | |
2 min - Stockschlag | ||
André Rötheli | 41:42 | |
2 min - Stockschlag | ||
41:42 | Frédéric Rothen | |
2 min - Stockschlag | ||
47:46 | Pascal Müller | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
4' | ||||
1A 2' | 2A 2' | |||
1T | ||||
2' | ||||
2' | 1T | |||
Weitere | Weitere | |||
2' | 1T 1A | |||
4' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
2' | ||||
Überhebliches Lugano bestraft
Was niemand für möglich gehalten hatte, traf 48 Stunden nach dem 8:1 Luganos in der Herti ein. Der EV Zug setzte sich in der Resega 2:1 nach Verlängerung durch und verkürzte damit in der Best-of-7-Serie auf 2:3.
Die Tessiner haben sich teilweise aber selbst zuzuschreiben, dass sie am Samstag zum dritten mal durch den Gotthard reisen müssen. Alle Vorzeichen sprachen für sie: Die Innerschweizer mussten mit Schöpf, Nideröst, Tancill, Savage, Brown und Künzi auf ein halbes Dutzend Zuger Leistungsträger verzichten, zudem war das Debakel vom Dienstag der EVZ-Moral ganz sicher nicht förderlich.
Doch Lugano wollte anfänglich mit einer Minimalistenleistung zur vorzeitigen Halbfinal-Qualifikation kommen. Maneluk erzielte in der 10. Minute das 1:0, nachher liess sich der brillant aufspielende Ersatzgoalie Mettler aber trotz vieler weiterer guter Skorermöglichkeiten nicht mehr bezwingen, stattdessen glich Voegele sogar aus (47.).
In der Overtime erspielte sich Lugano ein Schussverhältnis von 13:5 und vergab durch Maneluk, Fair, Dubé und Jeannin beinahe im Minutentakt erstklassige Möglichkeiten, in der 77. Minute erzielte aber DiPietro mit einem der wenigen Entlastungsangriffe das goldene Tor.
Zum ersten Mal in dieser Serie spielte Elik, dem eine gute Leistung und zwei Assists gelangen. Für Zug war es der zweite Sieg in den letzten dreizehn Playoff-Partien. Das dritte Heimspiel haben sich die individuell deutlich schwächer besetzten Innerschweizer aufgrund der kämpferischen Stärken redlich verdient.