Derbysieg zum Auftakt
Fotos und Bericht von Christian Häusler
Mit 3 zu 1 gewinnen die Schweizer ihr Auftaktsspiel zum diesjährigen Skoda Cup. Noch vor dem Anpfiff zur dritten Austragung des Schweizer Turniers, wurden drei Schweizer Spieler geehrt. Thierry Paterlini bestritt am Deutschlandcup sein 100. Länderspiel, Patric Della Rossa kam an der WM auf deren 150. Für das Spektakel sorgte ein anderer. Martin „Stony“ Steinegger zog mit der heutigen Partie mit Köbi Kölliker gleich. Beide bestritten 214 Länderspiele und führen bis morgen die Länderspielrekordliste gemeinsam an. Morgen wird Martin Steinegger, sofern nichts Übermenschliches passiert diese Liste alleine anführen. Dritter hinter den beiden ist derzeit der DEL-Söldner Reto Pavoni mit 199 Länderspielen.
Derbyzeit in der Basler St.JakobArena. Nachbarschaftsduell, das Derby der besonderen Art, die Schweiz empfängt im zweiten Spiel des Skoda Cups den nördlichen Nachbar Deutschland. Beide Teams müssen auf etliche Stammspieler verzichten. Bei Deutschland fehlen unter anderem Sven Felski, Sascha Goc und Robert Müller. Ralph Krüger muss wie sein Gegenüber auch auf diverse Nationalspieler verzichten, Severin Blindenbacher und Jonas Hiller fehlen ebenso wie Martin Plüss, der nicht wie die meisten verletzt ist. Nein, er nutzt die Pause, um sich mit Frölunda optimal auf den Schlusskampf in Sachen Playoffs vorzubereiten.
Somit erhaltet der ein oder andere die Chance sich zu präsentieren. Die Schweizer legten von Beginn weg los. Steve Hirschi eröffnete in der 8. Minute das Score. Nur 65 Sekunden später landete der Puck erneut hinter Oliver Jonas. Paul di Pietro versenkte das Zuspiel von Duri Camichel. Nach dem Anschlusstreffer der Deutschen durch Michael Wolf (37.), stellte Patric Della Rossa zwei Minuten später den Zweitorevorsprung wieder her.
In der Folge verpassten die Schweizer den Abstand auf Deutschland zu vergrössern. Beste Chancen blieben ungenutzt. Selbst der Rekordinternationale Martin Steinegger, zog mit dem heutigen Länderspiel mit Köbi Kölliker (beide 214) gleich, verpasste das Tor nur um wenige Zentimeter. In den Schlussminuten versuchten der grosse Nachbar alles und nahm rund eine Minute vor Schluss seinen Schlussmann; Oliver Jonas aus dem Tor und ersetzten ihn durch einen zusätzlichen Feldspieler. Alles nützte nichts mehr und so gewannen die Eisgenossen das Derby relativ locker.
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