Mirco Müller vor Schiedsgericht
Donnerstag, 11. Juli 2019, 15:25 - Martin Merk
Mirco Müller und die New Jersey Devils konnten sich nicht über den Lohn einigen. Nun wurde von der Spielerseite das Schiedsgericht aufgerufen.
Der Schweizer NHL-Verteidiger ist derzeit ohne Vertrag, jedoch als "restricted free agent" an die New Jersey Devils gebunden. Diese haben ihm eine qualifizierende Vertragsofferte unterbreitet, die etwas über seinem bisherigen Lohn von 925'000 US-Dollar liegen dürfte, jedoch von den Vorstellungen Müllers und dessen Agenten entfernt liegt. Deswegen wurde nun das Lohnschiedsgericht aufgerufen - dieses ist dazu da einen fairen Lohn zu finden für "restricted free agents".
Insgesamt 33 NHL-Spieler haben diesen Sommer von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, wobei Müllers Termin für den 28. Juli angesetzt wurden. In den meisten Fallen kommt es aber meistens vor dem Gerichtstermin zur Einigung.
Von den noch vertragslosen NHL-Schweizern ist Luca Sbisa "unrestricted free agent" und kann den Club frei wechseln. Kevin Fiala (Minnesota) und Denis Malgin (Florida) verhandeln als "restricted free agents" noch um eine Vertragsverlängerung mit ihren Teams, haben aber auf das Schiedsgericht verzichtet.
