Kadernews EHC Thun
Freitag, 29. April 2022, 11:50 - Medienmitteilung
Der EHC Thun startete am Montag in das Sommertraining. Mit dabei waren einige neue Gesichter.
Der EHC Thun landete in der vergangenen Saison auf Rang drei nach der Qualifikation. In den Playoffs scheiterte man im Viertelfinale knapp in der «Belle» am HCV Martigny. In den vergangenen Wochen und Monaten arbeitete die sportliche Führung am Kader für die nächste Spielzeit in der höchsten Amateurliga im Schweizer Eishockey.
Bereits fix sind vier Neuzugänge. Sandro Inniger vom EHC Adelboden, Jan Wigger vom EHC Wiki-Münsingen und Marc Scheuner vom EHC Arosa wechseln ins Grabengut. Weiter wird Christioph Pokrivac vom Nachwuchs des HC Dragon Thun zum Team stossen. Inniger ist gelernter Verteidiger und lief zehn Jahre lang für Adelboden in der 1. Liga auf. Dabei absolvierte der 26-Jährige, der in Thun wohnhaft ist, über 200 Ernstkämpfe. In der abgelaufenen Saison agierte Inniger bereits zwei Mal mit B-Lizenz beim EHC Thun.
EHC Thun: Kaderplanung ist bereits weit fortgeschritten
Der EHC Thun startete am Montag in das Sommertraining. Mit dabei waren einige neue Gesichter.
Der EHC Thun landete in der vergangenen Saison auf Rang drei nach der Qualifikation. In den Playoffs scheiterte man im Viertelfinale knapp in der «Belle» am HCV Martigny. In den vergangenen Wochen und Monaten arbeitete die sportliche Führung am Kader für die nächste Spielzeit in der höchsten Amateurliga im Schweizer Eishockey.
Bereits fix sind vier Neuzugänge. Sandro Inniger vom EHC Adelboden, Jan Wigger vom EHC Wiki-Münsingen und Marc Scheuner vom EHC Arosa wechseln ins Grabengut. Weiter wird Christioph Pokrivac vom Nachwuchs des HC Dragon Thun zum Team stossen. Inniger ist gelernter Verteidiger und lief zehn Jahre lang für Adelboden in der 1. Liga auf. Dabei absolvierte der 26-Jährige, der in Thun wohnhaft ist, über 200 Ernstkämpfe. In der abgelaufenen Saison agierte Inniger bereits zwei Mal mit B-Lizenz beim EHC Thun.
Vier Neuzugänge mit dabei
Marc Scheuner dagegen hat trotz seines jungen Alters schon einige Spiele auf Niveau MySports League auf dem Buckel. Der 21-jährige Flügelspieler stammt aus dem Nachwuchs des SC Bern und spielte die vergangenen zwei Jahre beim EHC Arosa. Dabei lief er insgesamt 27 Mal für die Bündner auf. Scheuner spielte in der Saison 2019/20 mit B-Lizenz bereits zwölf Mal im Fulehung-Libli.
In dieser Woche kommunizierte der EHC Thun zudem den Transfer von Jan Wigger. Der 22-Jährige stösst vom EHC Wiki-Münsingen ins Grabengut. Der Stürmer spielte im Nachwuchs des SC Langenthal und bei den SCL Tigers. Beim Swiss League-Verein kam er auf insgesamt 30 Einsätze in der 1. Mannschaft. In der vergangenen Spielzeit absolvierte er 28 Spiele beim EHC Wiki-Münsingen in der MySports League.
Von den eigenen Junioren steigt mit Christoph Pokrivac ein weiterer junger Stürmer ins Kader der 1. Mannschaft auf. Auf Seiten des EHC Thun freut man sich über die Verstärkungen. «Sandro, Marc, Jan und Christoph sind alles Spieler, die uns sicher helfen werden, noch stabiler zu werden», erzählt Sportchef Alex Reymondin.
Der Sportchef wollte das Kader auf die kommende Saison verringern und gleichzeitig die Qualität in der Breite erhöhen: «Mein Wunsch ist es, dass sich die jungen Spieler weiterentwickeln und sich mit guten Leistungen aufdrängen. Zudem wollten wir uns punktuell mit Transfers verstärken. Das ist uns gelungen.»
Zehn Spieler verlassen den EHC Thun
Die Neuzugänge sind insofern wichtig, da der EHC Thun bereits diverse Abgänge kommuniziert hat. Nicolas Schärmeli, Jaemin Cho, Nino Giovinetti, Sebastian Wyer und Joe Fazis verlassen den Verein. Schärmeli und Wyer wechseln zum SC Unterseen-Interlaken in die 1. Liga, wo sie bereits die vergangene Saison mit B-Lizenz agierten.
Weiter werden gleich fünf Meisterspieler aus der Saison 2015/16 die Berner Oberländer verlassen. Philipp Weber, Joel Eicher und Pascal Kohler (alle drei zum HC Lerchenfeld) und Nicolas Steiner (Karriereende) und Manuel Neff werden nicht mehr Teil der 1. Mannschaft sein. «Das sind natürlich gewichtige Abgänge. Ich verspüre aber vor allem eine grosse Dankbarkeit, wenn ich daran denke, was die Gielä alles für uns geleistet haben», reflektiert Sportchef Reymondin.