Covid-Fall bei U20-Nati

Samstag, 25. Dezember 2021, 21:02 - Medienmitteilung

Aufgrund eines positiven Covid-Testresultats befand sich die gesamte Schweizer U20-Nationalmannschaft seit Donnerstag in Quarantäne. Das einzige WM-Vorbereitungsspiel gegen Tschechien musste deshalb abgesagt werden. Am Weihnachtstag konnte die Mannschaft die Quarantäne beenden und das Training wieder aufnehmen. Das definitive WM-Kader wird am Sonntag, 26. Dezember bekanntgegeben.

Ein Spieler der Schweizer U20-Nationalmannschaft wurde am Donnerstag, 23. Dezember, positiv auf Covid-19 getestet. Das gesamte Team musste sich im Anschluss in Quarantäne begeben, weshalb das für Donnerstag vorgesehene, einzige WM-Vorbereitungsspiel der Schweiz gegen Tschechien nicht stattfinden konnte. Die Mannschaft von Headcoach Marco Bayer konnte die Quarantäne am Weihnachtstag, 25. Dezember wieder verlassen und den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Zwei Spieler verbleiben noch in Isolation.

Der Schweizer U20-Nationalmannschaft bleiben nach zwei Tagen in Quarantäne lediglich noch zwei Trainingstage, bis sie am Montag, 27. Dezember gegen Russland in die WM startet. Weitere Gruppengegner sind die USA (28. Dezember), die Slowakei (30. Dezember) und Schweden (31. Dezember). Da nebst dem Testspiel gegen Tschechien auch die ursprünglich für Anfang Woche vorgesehenen Vorbereitungsspiele gegen Kanada und Deutschland bereits frühzeitig von den Turnierorganisatoren abgesagt wurden, wird die Schweiz ohne Vorbereitungsspiel ins Turnier einsteigen. Das definitive WM-Kader kann erst am Sonntag, 26. Dezember definiert und bekanntgegeben werden. Ursprünglich war der letzte Kaderschnitt nach dem Testspiel gegen Tschechien geplant.

«Für den Turnierstart ist das natürlich eine denkbar schwierige Ausgangslage», sagt U20-Headcoach Marco Bayer. «Nichtsdestotrotz bleibt uns nichts anderes übrig, als die Situation anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Es gilt für uns, unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen, positiv zu bleiben und die mentale Stärke ein erstes Mal unter Beweis zu stellen.»