KHL pausiert - und will weitermachen

Die russische KHL legt nach dem Rückzug von Jokerit Helsinki und Barys Nur-Sultan eine einwöchige Pause ein und will mit den verbleibenden sechs Playoff-Teams weitermachen.

Die Kontinentale Hockey League aus Russland lässt sich durch das Coronavirus nicht unterkriegen und will als einzige grosse Liga weiterspielen. Vorerst haben ihr zwei ausländische Clubs aber einen Strich durch die Rechnung gemacht: Jokerit Helsinki zog sein Team aus Sicherheitsvorkerhungen nach den Weisungen in Finnland zurück und dann folgte auch der kasachische Club Barys Nur-Sultan, nachdem Sportanlässe verboten und die Ein- und Ausreise gestoppt wurde.

Anstatt morgen wie geplant mit den Conference-Halbfinals weiterzumachen, legt die KHL nun eine einwöchige Pause ein und will beraten, wie sie die Playoffs mit den sechs verbleibenden russischen Teams in einem neuen Format weiterspielen soll.

Noch im Rennen um den Gagarin Cup wären:

Westen: ZSKA Moskau (1.), SKA St. Petersburg (2.), Dynamo Moskau (4.)

Osten: Ak Bars Kasan (1.), Sibir Nowosibirsk (5.), Salawat Julajew Ufa (6.)