Junioren-WM: Keine weiteren Spieler positiv

Nach weiteren Tagen des Testens wurden keine weiteren Spieler bei der Junioren-WM positiv getestet nach den acht Fällen in der deutschen Mannschaft.

In Edmonton sind seit der Ankunft vor einer Woche 3640 Coronavirus-Tests durchgeführt worden, wie die IIHF meldet. Zuvor waren acht deutsche Spieler sowie zwei Mitarbeiter im schwedischen Team positiv getestet worden.

Bei den neuen Tests gab es einzig einen weiteren Fall bei einem Mitarbeiter der deutschen Mannschaft, für den eine Quarantäne bis zum 30. Dezember verordnet wurde. Die Mannschaft bleibt in Einzelzimmer-Quarantäne bis auf ein paar Spieler und den Trainer Christian Künast, die in den letzten 90 Tagen bereits eine Infektion haben und daher als nicht gefährdend gelten und zusammen trainieren können. Nachdem am Tag vor der Abreise alle deutschen Mannschaftsmitglieder negativ getestet worden waren, erklärt Künast den Verlauf wie folgt: "Es ist ein Virus, das nicht kontrollierbar ist und drei unserer Spieler waren in Edmonton positiv. Das ist der Fakt, und dass sich das dann etwas verbreitet hat, sodass wir am Ende jetzt bei acht Spielern sind, das müssen wir so hinnehmen. Wir haben im Beisein der Ärztin mit allen Betroffenen gesprochen, die Symptome sind soweit relativ gering, der eine oder andere hat etwas Halsweh, der eine oder andere war auch mal etwas schlapp, der eine oder andere hat auch mal erhöhte Temperatur gehabt. Im Großen und Ganzen sind alle fit, fühlen sich gut, nehmen teilweise an den Workouts teil. Wenn es so bleibt, sind wir relativ gut davongekommen."

Acht der zehn Teams sind regulär aus der Einreisequarantäne entlassen worden. Neu darf auch Schweden die Quarantäne beenden, nachdem alle Spieler wiederholt negativ getestet worden sind. Einzig die beiden zuvor schon positiv getesteten Mitarbeiter (ein Trainer und ein Betreuer) bleiben bis zum 27. Dezember in Quarantäne. Für Deutschland gilt die Quarantäne bis zum 24. Dezember.