SCL: Gustafsson zurück, Schickli kommt

Dienstag, 5. März 2013, 11:45 - Medienmitteilung

Wolfgang Schickli (bislang Kloten) wird neuer Geschäftsführer der SCL Tigers. Dazu kehrt der Stürmer Anton Gustafsson ins Emmental zurück. Er spielte zuletzt beim zweitklassigen Club Asplöven in Schweden.

Nach Anhörung und Prüfung mehrerer Kandidaten hat der Verwaltungsrat der SCL Tigers gestern Abend, 4. März 2013, einstimmig Wolfgang Schickli zum neuen Geschäftsführer der SCL Tigers gewählt.

Wolfgang Schickli ist eine durchsetzungsstarke und innovative Unternehmerpersönlichkeit, welche über eine langjährige und erfolgreiche Führungserfahrung in verschiedenen Bereichen verfügt. Sein Können stellte er zuletzt als Geschäftsführer bei den Kloten Flyers unter Beweis, wo es ihm gelang, den Club in schwierigen Zeiten zu stabilisieren und wieder auf Kurs zu bringen. Er kennt damit die Sport-Welt bestens und ist national gut vernetzt.

Der Verwaltungsrat der SCL Tigers ist überzeugt, mit Wolfgang Schickli die richtige Person gefunden zu haben, um die künftigen Herausforderungen der SCL Tigers sowie die Vermarktung und Führung der neu sanierten Ilfishalle erfolgreich meistern zu können.

Wolfgang Schickli verlässt die Kloten Flyers per kommenden Freitag, 8. März 2013.

Die SCL Tigers haben mit Anton Gustafsson einen bekannten Spieler wieder ins Emmental geholt. Gustafsson spielte bereits zwischen 2010 und 2012 bei den Tigers. Der 23jährige 1. Runden Draft (21 overall) der Washington Capitals hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Anton Gustafsson ist bekannt als guten Zweiwegstürmer mit einem ausgeprägten Spielsinn und sogenannten Playmaker-Qualitäten. Seine Juniorenzeit absolvierte er vor allem in Frölunda, wo er auch im Fanionteam (Elitserien) zu Einsätzen kam. Karlskoga und Boras waren weitere Stationen, bevor er in der Saison 2010 zu den SCL Tigers stiess. In der vergangenen Spielzeit stand er in Asplöven (Allsvenskan) im Einsatz und erzielte in 41 Spielen 21 Punkte (8/13). Gustafsson gilt als Eishockey-Schweizer und wird das Ausländerkontigent nicht belasten.