NHL: Vier weitere Schweizer Niederlagen

Die neun Schweizer Spieler in der NHL müssen sich weiterhin gedulden. In der Nacht auf heute kamen vier von ihnen zum Einsatz und gingen mit ihren Teams als Verlierer vom Eis. Dabei gaben Damien Brunner und Nino Niederreiter ihre Debüts mit ihren neuen Teams.

Nino Niederreiter hatte bei der 2:3-Heimniederlage seines neuen Teams Minnesota Wild nach Penaltyschiessen gegen die Los Angeles Kings einen Assist bei der zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Der Stürmer erhielt 15:33 Minuten Eiszeit und kam auf eine Minus-1-Bilanz.

Viel Eiszeit gab es für Roman Josi bei den Nashville Predators, doch auswärts gab es eine 2:4-Niederlage gegen die St. Louis Blues. Josi ist wie letzte Saison hinter Shea Weber der am meisten eingesetzte Spieler und stand während 26:21 Minuten im Einsatz. Er kam auf eine Minus-1-Bilanz und schoss viermal aufs Tor.

Die Pittsburgh Penguins besiegten die New Jersey Devils vor heimischem Publikum 3:0. In seinem ersten Ernstkampf mit den Devils führte Damien Brunner sein Team bezüglich Torschüssen mit deren acht an, traf jedoch nicht und ging mit einer Minus-1-Bilanz vom Eis. Brunner erhielt 16:17 Minuten Eiszeit.

Auch Sven Bärtschi kam bei den Calgary Flames, welche in Washington 4:5 nach Penaltyschiessen verloren, nicht auf die erhoffte Torausbeute. Er gab während des Spiels zwei Schüsse aufs Tor ab und verschoss den ersten Penalty. Bärtschi erhielt 11:24 Minuten Eiszeit und stand bei keinem der Tore auf dem Eis.

Für Yannick Weber begann die neue Saison mit den Vancouver Canucks trotz besserer Vorzeichen so, wie sie bei den Montréal Canadiens endete. Weber war als überzähliger Spieler auf der Tribüne. Ohne ihn verloren die Canucks bei San Jose 1:4.