AHL: Weber trifft im Schweizer Duell

Yannick Weber erzielte beim 5:2-Heimsieg der Hamilton Bulldogs gegen die Binghamton Senators sein siebtes Saisontor. Der Verteidiger traf zum siegbringenden 3:2-Tor und wurde zum zweitbesten Spieler der Partie ausgezeichnet. Er kam auf eine 2:1-Bilanz, während Robert Mayer nur Ersatz war. Binghamtons Roman Wick ging mit einer 0:1-Bilanz vom Eis.

Martin Gerber führte die Oklahoma City Barons zum 6:1-Heimsieg gegen die Texas Stars. Der Emmentaler half mit 29 Paraden bei 30 Schüssen mit, dass der Sieg derart deutlich ausfiel und wurde zum drittbesten Spieler der Partie gewählt. Nach einem schwierigen Saisonstart mit dem neugegründeten Team kommt Gerber auf eine Fangquote von 91,8 Prozent, womit er zu dem besten Stammgoalies der Liga zählt. Bei Texas fehlt Severin Blindenbacher weiterhin mit einer Gehirnerschütterung nach seinem Autounfall.

Roman Josi gewann mit den Milwaukee Admirals das Heimspiel gegen die Peoria Rivermen mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Der Berner gab den ersten Assist zum 1:2-Anschlusstreffer im Powerplay und stand auch beim 2:2 auf dem Eis, womit er auf eine 1:0-Bilanz kam. Er wurde erneut im Penaltyschiessen eingesetzt. Zwar traf er nicht, doch die Admirals setzten sich nach je sechs Schützen mit 5:4 durch.

Juraj Simek ging es ähnlich wie Josi. Seine Norfolk Admirals setzten sich auswärts gegen die Charlotte Checkers mit 3:2 nach Penaltyschiessen durch. Simek gab den ersten Assist zum 1:1-Ausgleich, womit er auf eine 1:0-Bilanz kam. Im Penaltyschiessen scheiterte er mit dem ersten Versuch, doch traf kein Charlotte-Spieler in fünf Versuchen, während den Admirals ein Tor gelang.

3:2 nach Penaltyschiessen endete auch das Spiel zwischen den Springfield Falcons und Syracuse Crunch, womit Luca Sbisa zur Verliererseite gehörte. Sbisa kam auf eine 1:0-Bilanz und vergab seinen Penalty, das nach je sechs Schützen mit 1:2 verloren ging.