Kurashev übernimmt in Langnau

Montag, 18. Januar 2010, 12:12 - Medienmitteilung

Die SCL Tigers haben im Einvernehmen mit Christian Weber entschieden, ab sofort Konstantin Kurashev die Aufgaben des Headcoachs der 1. Mannschaft zu übertragen.

Es sind primär die äusseren Umstände im Zusammenhang mit dem Abgang von Christian Weber zu den Lakers, die zu dieser Massnahme führen. Die jederzeit ehrliche und transparente interne und externe Kommunikation des Wechsels von Christian Weber hat zu Polemik geführt, die sich negativ auf die Arbeitssituation ausgewirkt hat. Sowohl die SCL Tigers als auch Christian Weber bedauern die Entwicklung sehr, sind sich jedoch einig, dass es im Hinblick auf einen erfolgreichen weiteren Saisonverlauf leider unumgänglich geworden ist, diese Konsequenz zum jetzigen Zeitpunkt zu ziehen. Formal wird Christian Weber freigestellt. Die SCL Tigers danken Christian Weber für seine überaus kompetente Arbeit als Trainer und sein Engagement zu Gunsten des Clubs. Er trägt grosse Verdienste dafür, dass den Zuschauerinnen und Zuschauern in den letzten vier Jahren im Ilfisstadion attraktives Eishockey geboten wurde. Die SCL Tigers wünschen Christian Weber und seiner Famillie alles Gute und für die sportliche Zukunft viel Erfolg.

Der bisherige Ausbildungschef und Elite-Coach der SCL Young Tigers Konstantin Kurashev wird bereits morgen das Training der 1. Mannschaft leiten und am kommenden Freitag in Rapperswil an der Bande stehen. Der 47-jährige Russe und ehemalige Verteidiger von Krylja Sowjetow Moskau hat als Assistent bereits in Davos und in Bern Erfahrungen an der NLA-Bande gesammelt. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch wird Konstantin Kurashev weiterhin von Marco Bayer (Assistenztrainer), Niklaus Hess (Konditionstrainer, Videoanalyst, Administrator) und Andreas Schweizer (Goalie-Trainer) unterstützt. Die SCL Tigers sind erfreut darüber und erachten es als wichtig, dass der bisherige Coaching-Staff an Bord bleibt. Dadurch erhält der neue Chefcoach von Beginn weg lückenlosen Support und für die Mannschaft bleibt in zentralen Bereichen die Kontinuität gewährleistet.