Servette: Einigung mit der Stadt?

Donnerstag, 17. Juni 2010, 15:23 - Martin Merk

Finden der Genève-Servette HC und die regionalen Behörden doch noch eine gemeinsame Zukunft für den Genfer Eishockey-Club? Nach Misstönen in den vergangenen Jahren sollen morgen im Ratshaus positivere Schlagzeilen verkündet werden.

In den letzten ein bis zwei Jahren beklagte sich Chris McSorley, der Trainer, Manager und Mitbesitzer des Clubs, mehrfach über die Stadt, unter anderem, weil durch den Umbau der Vernets-Halle Verschlechterungen eingetroffen seien, die für Mindereinnahmen beim Club sorgen und auch, weil man keine Unterstützung für den Bau einer neuen Halle erhalte. In den Medien wurden gar Gerüchte vermittelt, dass sich McSorley auf Lausanne fokussieren wolle, um den Druck zu erhöhen.

Alles Schnee von gestern? Das wird sich zeigen, wenn Servette-Präsident Hugh Quennec und Chris McSorley für eine gemeinsame Medienkonferenz mit den Behörden der Stadt und des Kantons Genfs im Rathaus auflaufen werden. Dabei könnte es um sowohl um Unterstützung bei der Nachwuchsförderung gehen wie auch um Neuigkeiten zur Hallenproblematik. Dies zeigt auch die Einladungsliste: Von der Stadtregierung ist Manuel Tornare von der Abteilung Soziales, Jugend und Sport dabei wie auch Rémy Pagani, der Vorsteher der Bauabteilung. Von der kantonalen Regierung nehmen Charles Beer und Mark Muller teil.