Erster Sieg für die Islanders

Die New York Islanders haben sich im siebten Spiel ihren ersten Saisonsieg erkämpft - den ersten Sieg seit rund sechs Monaten. Sie gewannen das Heimspiel gegen die Carolina Hurricanes mit 4:3 nach Penaltyschiessen.

3:1 führten die Islanders nach zwei Dritteln und schienen nochmals alles zu verpatzen. Mit einem Doppelschlag gelang Eric Staal und Jussi Jokinen der Ausgleich. In der Verlängerung hatte Mark Streit die grösste Chance, doch sein abgelenkter Schuss wurde noch abgewährt. Im Penaltyschiessen setzten sich jedoch die drei Schützen der Islanders allesamt durch. Streit wurde während 27:03 Minuten eingesetzt. Er kam auf eine 1:1-Bilanz, holte vier Strafminuten ohne Torfolge und gab drei Schüsse aufs Tor ab.

Damit sind die Isles mit fünf Punkten nur noch das viertschwächste NHL-Team. Abgeschlagenes Schlusslicht sind die Toronto Maple Leafs mit nur einem Punkt aus sieben Spielen. Auf der anderen Seite der Tabelle haben Pittsburgh, Buffalo und Colorado erst ein Spiel verloren.

Mit sieben Punkten ebenfalls im hinteren Tabellenteil zu finden sind die Anaheim Ducks. Dies hat sich nach der 2:4-Heimniederlage gegen die Dallas Stars auch nicht geändert. Jean-Sébastien Giguère konnte nach dem Warm-up wieder spielen und Justin Pogge, der als Notnagel-Ersatzgoalie aus der ECHL geholt wurde wegen Giguères Verletzung, wurde wieder zurückgeschickt. Das Tor hütete aber erwartungsgemäss Jonas Hiller. Bei einem Schussverhältnis von 38:26 für Dallas, davon alleine 16 Schüsse auf Hillers Tor im Startdrittel, konnte der Appenzeller wenig ausrichten. Er parierte 34 von 37 Schüsse, der vierte Gegentreffer ging in den Schlusssekunden ins leere Tor. Der Verteidiger Luca Sbisa erhielt 13:18 Minuten Eiszeit und ging mit einer 1:0-Bilanz vom Eis.