Servette-Präsident Barbey zurückgetreten

Der Servette-Präsident Jean-Michel Barbey, Sohn des 2004 verstorbenen Mäzens Claude Barbey, ist laut der "Tribune de Genève" per sofort von seinem Amt zurückgetreten! Dies offenbar aufgrund von Intrigen des Teilhabers Chris McSorley, der ihn über Entscheidungen im Club nicht auf dem Laufenden hielt.

Barbey, dessen Familie seit rund 50 Jahren beim Club auch finanziell engagiert war, wollte unter diesen Bedingungen, bei dem man als Präsident nicht mehr als den Titel habe, nicht weiterarbeiten, wie er gegenüber der Zeitung erklärte. Durch das neue Aktionariat um McSorley, Hugh Quennec und Bo Johansson - von welchem Barbey über die Medien erfahren musste - kam es offenbar zum Bruch mit dem im Sommer vorgeschlagenen Präsidenten. Barbey werde dem Club als Freund und mit dem Ex-Präsidenten Marco Torriani in der Nachwuchsbewegung erhalten bleiben.