Eine Spielsperre gegen Rytz

Gegen den Servette-Verteidiger Philipp Rytz hat er Einzelrichter eine Spielsperre verhängt und den 21-Jährigen mit 500 Franken gebüsst. Bleibt ein Rekurs aus, so fehlt Rytz morgen gegen Zug.

Rytz hatte den Rapperswil-Stürmer Thomas Walser am 31. Oktober gegen den Kopf gecheckt, worauf Walser verletzt ausfiel. Nach Auffassung des Einzelrichters liege ein Check gegen den Kopf durch den Oberarm-/Schulterbereich von Rytz vor, wobei ein Ellbogen-Einsatz anhand der Videoaufnahmen nicht bestätigt werden konnten. Rytz wurde grobfahrlässiges Verhalten vorgeworfen.

Weiterer Ärger für Chris McSorley

Weitere Arbeit bekommt der Einzelrichter durch Chris McSorley. Es werden in einem ordentlichen Verfahren Verstösse gegen die Verhaltensgrundsätze im Spiel vom vergangenen Samstag gegen Ambrì geprüft. McSorley hatte sein Team vom Eis genommen und den Spielern Shakehands sowie Interviews mit Medien verboten. McSorley war nach der Partie wütend und lastete in Interviews dem Schiedsrichter Danny Kurmann die Niederlage an.