Asien-Liga vor dem Start

Die Asien-Liga wird für die Saison 2004/05 ins Leben berufen. Damit werden die stärksten asiatischen Clubteams in Zukunft gegeneinander auf einem höheren Niveau als bislang antreten können. Geplant sind vier Mannschaften aus Japan (Serienmeister Kokudo Tokio, Nikko Ice Bucks, Nippon Paper Cranes, Oji Paper), zwei aus China (Harbin, Qiqihar), der südkoreanische Meister Halla Winia sowie eine zweite Mannschaft des russischen Erstligisten Amur Khabarovsk. Die russische Stadt befindet sich in der gleichen Zeitzone wie Tokio. Bislang probierten es die fünf Mannschaften aus Japan und Südkorea mit einer Fünferliga. "Diese war ein grosser Erfolg, deshalb wollen nun noch weitere Mannschaften mitmachen. Es wäre ein grosser Schritt für die Entwicklung des Eishockeys im Fernen Osten", freut sich Shoichi Tomita als treibende Kraft hinter dem Turnier.
Neben der Landesmeisterschaft werden die Clubs zwischen Oktober und Februar in einer Doppelrunde 14 Spiele austragen.