Continental-Cup-Turnier abgebrochen

Sonntag, 20. Oktober 2002, 00:00 - Martin Merk

Peinliche Panne im französischen Rouen: Da die Eishalle nicht mehr funktionstüchtig war und das Eis unbespielbar wurde, musste die Gruppe F des Continental-Cups, des einzigen europäischen Clubwettbewerbs, am dritten Spieltag abgebrochen werden. Glück im Unglück: Der britische Vertreter Ayr Scottish Eagles hat nach den beiden Siegen gegen den Gastgeber Rouen und den Norwegen aus Storhamar das Turnier bereits am zweiten Tag gewonnen und lagen dank den Siegen in den Direktbegegnungen uneinholbar auf Platz 1.
Die Sieger der anderen Gruppen: Linz (Österreich), Jukurit Mikkeli (Finnland, zweithöchste Liga) und Dunaferr (Ungarn), das bereits in der ersten Qualifikationsrunde starten musste und nun auch in der zweiten Runde Gruppensieger wurde. Die vier Sieger kommen in die dritte und letzte Qualifikationsrunde. In diesen drei Gruppen werden die letzten drei Teilnehmer für das "Super-Finale" in Lugano und Mailand ausgemacht. In Lugano spielen der HC Davos, der HC Lugano, der russische Meister Lokomotiv Jaroslawl sowie der Sieger aus dem Quartett Vålerenga (Norwegen), Belfast (Grossbritannien, Gastgeber), Ayr (Grossbritannien) und Linz (Österreich).

Übersicht der zweiten Runde und des Final-Turniers