Schweiz | Slowakei | |||||
1:1 (0:0, 0:1, 1:0) | ||||||
Zuschauer 3203 | ||||||
Schiedsrichter Reiber,Kaukonen (Ka/Fi),Kurmann,Prugger (Sz) | ||||||
Skorer 54. Demuth (Sutter) 1:1 (ET Pavlikovsky) | Skorer 40. Hlinka 0:1 | |||||
Strafen 3mal 2 Minuten | Strafen 2mal 2 Minuten | |||||
Aufstellung Martin Gerber; Seger, Steinegger; Keller, Julien Vauclair; Sutter, Salis; Marquis; Della Rossa, Zeiter, Conne; Patrick Fischer, Crameri, Jenni; Rüthemann, Reto von Arx, Wichser; Demuth, Martin Plüss, Jeannin; Sascha Schneider | Aufstellung Rybar; Visnovsky, Majeski; Podhradsky, Hecl; Cierny, Milo; Durco, Pavlikovsky; Pardavy, Hlinka, Baros; Rataj, Hreus, Lipiansky; Plch, Oremus, Uram; Opatovsky, Hurtaj, Gaborik | |||||
Bemerkungen Schweiz ohne Pavoni (Ersatz). - Powerplay: Schweiz 0/2; Slowakei 0/3. - Beste Spieler: Gerber; Rybar | ||||||
Bilder Die Teams bei der Nationalhymne Die Schweizer Fankurve
Bericht: Das letzte Spiel des diesjährigen Suisse-Cup hatte eine äusserst spannende Ausgangslagei. Noch war es möglich, dass die Schweizer ihren Titel von '99 verteidigten. 3203 Zuschauer waren siegessicher ins churer Hallenstadion geströmt, und auch die Hauptakteure auf Schweizer Seite schienen vom 3:0 Sieg gegen die österreicher beflügelt. Sie gingen von anfang an kämpferisch und überzeugt zur Sache, dominierten die ersten Minuten - die sich jedoch vor allem in der neutralen Zone abspielten - und kamen in den zweiten zehn Minuten zu einigen Chancen. Erneut blieb ihnen eine zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung wegen der schlechten Chancenauswertung verwehrt. Im zweiten Drittel merkte man nicht mehr viel vom unbändigen Siegeswillen der Schweizer, sie hatten wohl noch die eine oder andere Tormöglichkeit, mussten den Slowaken jedoch immer mehr Platz lassen. In der letzten Spielminute des zweiten Drittels entwischte ein slowakischer Angreifer und überwand den ansonsten sicher auftretenden Gerber im Goal der Schweizer. Die fast schon in den Himmel gelobten Motivationskünste von Ralph Krueger waren also erneut nötig - und sie verfehlten ihre Wirkung nicht. Die Schweizer kämpften und kurz vor Schluss gelang ihnen der verdiente Ausgleich. Das Publikum merkte dass die Nati nun nur noch ein Goal vom Turniersieg entfernt war und machte sich mit lauten "Hopp Schwiiz!!"-Rufen bemerkbar. Die Minuten verstrichen ohne grosse Chancen, und mit dem Wissen, dass es keine Verlängerung gibt, nahm Krüger eine Minute vor Schluss den Goalie raus. Auch das nützte leider nichts mehr, die Slowakei gewann mit 5 von 6 möglichen Punkten verdient den diesjährigen Titel, die Schweizer wurden für ihren Kampf schlecht belohnt und fielen trotz Punktgleichheit hinter die Weissrussen, weil die Direktbegegnung zu deren Gunsten endete. In diesem Spiel sah man eine Schweizer Nati, die sich sicherlich noch steigern muss, um bei der WM Erfolg zu haben, man konnte aber nicht übersehen, dass sie sich auf dem richtigen Weg befindet. Sämi |
Österreich | Weissrussland | |||
3:3 (1:1, 2:2, 0:0) | ||||
Zuschauer 674 | ||||
Schiedsrichter Schimm, Lichtnecker, Schurr, Langer (alle D) | ||||
Skorer 16. Lanzinger (Kromp) 1:1 22. Robert Lukas (Ressmann, Perthaler) 2:1 31. Lampert (Schaden) 3:1 | Skorer 1. Kaljuschni (Chmyl, Stas) 0:1 32. Dudzik (Kriwochischa, Michailow) 3:2 40. (39:49) Kowaljew (Kaljuschni, Stas) 3:3 | |||
Strafen 5mal 2 Minuten | Strafen 7mal 2 Minuten |
1. | 3 | 2 | 1 | 0 | 7:5 | 5 | |
2. | 3 | 1 | 1 | 1 | 6:5 | 3 | |
3. | 3 | 1 | 1 | 1 | 4:3 | 3 | |
4. | 3 | 0 | 1 | 2 | 6:10 | 1 |