Deutschland-Cup, 3. Spieltag:
Sonntag, 10. November 2002


 
 USA Schweiz 
1:0 (0:0, 0:0, 1:0)
Zuschauer
Preussag-Arena, Hannover. - 7186 Zuschauer.
Schiedsrichter
Schurr,Hatz,Velkoski (De).
Skorer
43. Luongo (Tancill, Drury/Ausschlüsse Guignard; Hauer) 1:0.
 Skorer
Strafen
4mal 2 plus 5 Minuten (Hauer) plus Spieldauer (Hauer)
 Strafen
7mal 2 Minuten
Aufstellung
Rogles; Hauer, Crowley; Gruden, Aldridge; Neumenko, Luongo; Laylin; Miller, Plante, Roberts; Tancill, Fairchild, Sacco; Mikesch, Drury, Bonin; Roach, Deaufait, Felsner
 Aufstellung
Weibel (Ersatz: Pavoni); Steve Hirschi, Beat Gerber; Gianola, Kress; Guignard, Seger; Klöti; Riesen, Reto von Arx, Rüthemann; Jenni, Burkhalter, Patrick Fischer; Conne, Martin Plüss, Wichser; Rothen, Zeiter, Micheli
Bemerkungen
Schweiz ohne Patrick Fischer II (Gehirnerschütterung, am Samstag zugezogen, Einsatz am Dienstag mit Zug gegen Langnau fraglich). - 40. Rothen nach Ellbogencheck von Hauer mit Zahnschäden ausgeschieden. - 59:52 Time-out Schweiz. - Powerplay: USA 0/4; Schweiz 0/5. - Schussverhältnis: 21:29 (6:9, 8:11, 7:9)


Zum Abschluss ein 0:1 gegen die USA

Quelle: Si

Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft beendete ihr Pensum am Deutschland-Cup in Hannover mit einem 0:1 gegen die USA. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Verteidiger Chris Luongo n der 43. Minute. Die Schweizer hätten die Partie gewinnen müssen.

Weil die Schweizer Stürmer den Puck aber nicht am überragenden Torhüter Chris Rogles (Köln) vorbei brachten, blieben sie wie zuletzt schon an der letzten WM gegen Deutschland, Tschechien und die USA ohne einen Torerfolg. Die stärkste Phase besassen die Schweizer in der Schlussphase des zweiten Drittels, als Adrian Wichser (32.), Martin Plüss (32.), Mathias Seger (32.), Frédéric Rothen (33.), Patrick Fischer (34.) und nochmals Martin Plüss (35.) nacheinander beste Chancen nicht nutzten.

Eine ungenügende Powerplay-Darbietung führte die Schweizer im letzten Drittel in die Niederlage. Aus nahezu acht Minuten Überzahlspiel schlugen die Schweizer kein Kapital. Zweimal wurde das Powerplay sogar durch eigene Strafen vorzeitig abgebrochen (Zeiter, Guignard). Beim zweiten Mal fiel daraufhin bei vier gegen vier Feldspieler das Tor des Tages durch Luongo, das der "Zuger" Chris Tancill vorbereitet hatte.

Nach dem 0:1 besassen Flavien Conne (44.), Reto von Arx (49.), Fabian Guignard (51.) und 40 Sekunden vor Schluss Loic Burkhalter noch hochkarätige Möglichkeiten zum 1:1.


Fazit: Ralph Krueger hat noch viel zu tun. Statt der Titelverteidigung gab es lauter Niederlage. Eine Statistik die zu denken gibt: Die Schweiz hat an diesem Turnier die meisten Torschüsse zu verzeichnen, hat jedoch am wenigsten Tore geschossen.

Schlussrangliste: 1. Kanada 9 (9:2), 2. USA 6 (4:3), 3. Deutschland 3 (5:6), 4. Schweiz 0 (3:10).



 
 Deutschland Kanada 
0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
Zuschauer
Preussag-Arena, Hannover. - 9000 Zuschauer.
Schiedsrichter
Reiber (Ka),Klowert,Zantop (De).
Skorer
 Skorer
22. Dupont (Sarno, Junker) 0:1.
52. Hlusko (Sarno) 0:2
Strafen
4mal 2 Minuten
 Strafen
3mal 2 Minuten
Aufstellung
Pätzold; Sascha Goc, Goldmann; Köppchen, Pyka; Molling, Smazal; Retzer, Renz; Greilinger, Ustorf, Felski; Sulkovsky, Soccio, Morczinietz; Kreutzer, Abstreiter, Loth; Blank, Boos, Lewandowski.
 Aufstellung
Gordon; Schlegel, Shannon; Dupont, Lambert; Anderson, Roche; Peacock; Sim, Hicks, Roy; Steve Kariya, Sarno, Hlushko; Bohonos, Kennedy, Schneider; Henrich, Shuchuk, Junker; Nemirovsky.
Bemerkungen
Powerplay: Deutschland 0/3; Kanada 0/4. - Schussverhältnis: 24:29 (4:7, 7:14, 13:8)