Freitag, 4. April 2003 // 19:00 Uhr.

Länderspiel, WM-Vorbereitung

4 : 0
(1:0, 2:0, 1:0)
Schweden Schweiz


Matchtelegramm

 

Zuschauer: COOP Arena, Luleå (SWE). - 3827 Zuschauer
Schiedsrichter: SR Rönn (FIN), Carlman/Sandström (SWE).
Tore:
      ·  17.40 Rönnqvist (Karlberg, Holmqvist / Ausschlüsse Monnet, Streit) 1:0.
      ·  28.59 Hannula (Davidsson, Gustafsson / Ausschluss Monnet) 2:0.
      ·  31.48 Hannula (Davidsson) 3:0.
      ·  44.19 Hannula (Davidsson) 4:0.

Strafen:
      ·  07.11 SUI Beat Gerber.
      ·  09.21 SWE Carlsson.
      ·  12.09 SWE Gustafsson.
      ·  16.05 SUI Monnet.
      ·  16.22 SUI Streit.
      ·  22.05 SWE Nordgren.
      ·  24.17 SWE Ljungqvist.
      ·  25.29 SWE Lind.
      ·  25.44 SUI Steinegger.
      ·  26.59 SUI Monnet.
      ·  36.04 SUI Streit.
      ·  47.42 SUI Plüss.
      ·  54.51 SWE Gustafsson.
      ·  58.56 SUI Camenzind.
      ·  59.47 SWE Holmqvist.

Schweden: Henriksson (Ersatz: Liv); Gustafsson, Ljungqvist; Lindman, Hedin; Enström, Niklas Kronwall; Staffan Kronwall; Hannula, Davidsson, Rudslätt; Nordgren, Lind, Carlsson; Fagemo, Rönnqvist, Söderström; Tjärnqvist, Karlberg, Holmqvist.

Schweiz: Bührer (Ersatz: Stephan); Lukas Gerber, Streit; Beat Gerber, Steinegger; Fischer, Hirschi; Guignard, Seger; Blindenbacher; Schrepfer, Plüss, Bärtschi; Wirz, Camenzind, Reuille; Rüthemann, Crameri, Demuth; Raffainer, Monnet.

Schüsse aufs Tor: 39:16 (13:3, 13:7, 13:6).

Bemerkungen: Schweiz ohne Finalisten und Legionäre sowie ohne Stephan (Ersatz), Burkhalter, Della Rossa und Thomas Ziegler (alle Schulterverletzung). 32. Timeout Schweiz. - 37. Pfostenschuss Rönnqvist. - Powerplay: Schweden 2/6, Schweiz 0/5.

Eine Offensive zum Nasenrümpfen - 0:4-Pleite für Kruegers Boys

Quelle: Si

Im zweiten Länderspiel in Schweden hat die Schweiz nicht an die Leistung des 1:1-Remis anknüpfen können. In Lulea verlor das Team von Ralph Krueger in einem recht stimmungslosen Ambiente 0:4 und war grösstenteils chancenlos.

Spätestens nach dem 0:2 war für die Schweiz nichts mehr zu holen. Als nächstes stehen in der WM-Vorbereitung die Testpartien gegen Tschechien Ende der kommenden Woche in Biel und Lausanne auf dem Programm.

Die Niederlage hatte ihre Ursache vor allem im starken Powerplay der Schweden. Aus den ersten drei Möglichkeiten gelangen den Skandinaviern in der 18. Minute durch Rönnqvist in doppelter sowie in der 29. durch Hannula in einfacher Überzahl die Tore zum 2:0. Hannula gelangen in der Folge noch zwei weitere Treffer, womit der Stürmer der Malmö Redhawks zu einem Hattrick kam. Bester Spieler der Schweizer Nationalmannschaft war trotz vier Gegentreffern erneut Goalie Marco Bührer.

Schweden, das nach dem ersten Spiel in den Medien heftig kritisiert wurde, war nicht wiederzuerkennen. Noch und noch wurde die Schweizer Verteidigung ausgespielt. Zudem schaffte die Schweiz in fünf Powerplay-Gelegenheiten kein Tor.


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